Kapitel 51

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Wanda

,,Ok das hab ich verdient“, stand Tony vorsichtig auf. Ein bisschen witzig war das schon, aber nicht in so einer Situation. Ich hatte überhaupt keine Idee, wie wir D/N stoppen sollten. Sie war viel zu stark für uns, soviel stand fest. Ich musste wenigstens versuchen, an ihren Verstand zu appellieren. Vorsichtig nährte ich mich ihr, Ich wollte dennoch nicht verletzt werden. ,,Bist du irre, du meintest selber das ist nicht D/N“, machte Natasha mir Vorwürfe. ,,Nein, aber ich weiß das sie da drin ist“, erwiderte ich der Russin.

Vorsichtig Griff ich nach ihrer Hand, Es brachte sie Immer dazu ruhig zu werden. Ich wusste allerdings nicht, ob es diesmal klappen wird. ,,Sie mich an, Ich weiß du kannst mich hören“, hielt ich immer noch ihre Hände in meinen. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zu mir, ihre D/A/F Augen trafen auf meine. Ihre Atmung wurde ruhiger, tatsächlich hatte ich was erreicht.

Leider nur für eine kurze Zeit, als sie anfing mich zu beschießen. ,,Ich weiß du willst das nicht, kämpf dagegen“, weich ich grade dem nächsten Angriff aus. ,,Du weißt nicht was ich will“, schrie sie entgegen. Ihre Augen hatten nicht mehr den gewohnten D/A/F Ton, sondern ein Rot, fast so wie meine. Ich weiß nicht wer das mit ihr macht, aber das werden diese Leute bereuen.

,,Pietro, Ich zähl gleich bis drei und bei drei schnappst du dir so schnell wie möglich D/N“, erklärte ich meinem Bruder den Plan. Er nickte, also zählte ich runter. ,,3-2-1“, Pietro lief los und ich hinterher. Als er sie festhielt, Schritt ich langsam zu ihr. Mit Händen und Füßen versucht sie sich zu währen, leider ohne Erfolg, Pietro's Griff war zu fest. ,,Tut mir leid...“, flüsterte ich als ich ihr die Spritze gab. Völlig erschöpft sackte sie in den armen meines Bruders zusammen, als ich sie vorsichtig auf den Arm nahm.

Wenn jemand D/N in diese Zelle bringt, dann bin ich das. ,,Wenn sie ihre Kräfte kontrollieren kann, kann sie einen ganz schön auf Trab halten“, stellte Yelena belustigt fest. Da hatte sie recht, sie konnte es normal zwar nicht, aber selbst da war sie schon stark. Sie brauch nur Übung und eben Zeit, aber dann macht sie es jeden Gegner Schwer.

Besorgt sah ich zu dem Mädchen in der Zelle, was würde ich alles tun um sie wieder zu kriegen. Das war alles schon ein bisschen seltsam, erst hatte sie vergessen was am Abend passiert ist, dann wird sie Krank. Irgendwas stimmt gewaltig nicht, was haben sie und Peter gemacht. Die Frage könnte ich ihm sowieso gleich selber stellen, da er grade durch die Tür kam.

,,Geht es ihr gut?“, fragte er direkt. ,,Lass sie erstmal ausruhen, Peter was habt ihr an dem Abend gemacht, also bevor ich kam“, fragte ich den Braunhaarigen. ,,Naja, wir haben geredet. Danach haben wir einen Film geguckt und Pizza bestellt, aber die hatte irgendwie Komisch geschmeckt, also hat D/N sie aufgegessen und...“, erzählte er. ,,Die Pizza hat komisch geschmeckt?“, hackte ich nach. ,,Ja, denkst du die Pizza war vergiftet oder so?“, war klare Besorgnis zu hören. ,,Es wäre zumindest ein Grund, wieso das alles passiert ist. Sie hat den ganzen Streit vergessen und gestern ist sie auf einmal krank geworden. Ich denke irgendwer, versucht D/N zu manipulieren“, stellte ich meine Theorie. Besorgt sahen wir beide nun zu ihr rüber, sie sah fertig aus.

Gemeinsam gingen wir beide nach oben, im Wohnzimmer saßen bereits die anderen. ,,Geht's ihr gut?“, kam Natasha direkt auf mich zu. ,,Das wissen wir nicht, sie braucht erstmal Ruhe. Wir wissen aber vielleicht, wieso D/N so ist“, sah ich in die Runde. Gespannt sahen die anderen mich an. ,,Peter hatte erzählt, dass die Pizza komisch geschmeckt hat, Wir oder ich besser gesagt denken, dass wer Versucht sie zu Manipulieren“, wiederholte ich meine Worte von vorhin. Diesmal waren alle geschockt, aber ich konnte es verstehen.

,,Ich denke Hydra hat was damit zu tun“, sprach Yelena in die Stille. ,,Würde Sinn machen, weil sie hinter D/N und dir her waren. Sie sind die einzigen, die sich ihre Kräfte zunutze machen wollen“, erklärte Steve. Das war genug, ab jetzt war Hydra dran. Diese Idioten hatten mir den Mesnchen genommen, der mir mit meinem Bruder am meisten bedeutet. Natasha bemerkte meinen Blick, als ihre Hand beruhigend über meinen rücken strich. Dankbar lächelte ich sie an, Was sie erwiedert. ,,Ich seh mal nach ihr“, stand ich nun auf. Es wurde mir einfach zu viel.

Ich kam unten an, aber sie lag immer noch am Boden und schlief. Sie sah total niedlich aus, selbst in so einer Situation. Ich würde ihr total gerne helfen, wenn ich nur wüsste wie ich das anstelle. ,,Wir werden sie retten, ganz sicher“, nahm ich eine Stimme hinter mir war. Die Person legte ihre Arme um mich, womit ich nie gerechnet hätte...

Wollt ihr das ich heute zwei Kapitel hochlade, wie gesagt hab bis 53 vorgeschrieben haha. Ich dachte ausserdem es ist mal was anderes, aus Wanda's Perspektive zu lesen. Hat es euch gefallen? Schönen Samstag, genießt die Zeit lul...

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