D/N
,,Ihr schickt mich mit Natasha los, um den Seelenstein zu holen? Mutig wenn ihr mich fragt", sah ich Tony und Steve an. ,,Wir wissen nicht was uns dort erwartet und ihr seit ein gutes Team, das wird ganz sicher gut gehen", nickte Steve. Er hatte recht, wir wissen nicht was uns dort erwartet. Man erzählt sich viele Geschichten von diesem Stein, aber die schlimmste ist das eventuell einer Sterben muss. Die wurde allerdings nie wirklich bestätigt, da nicht viel über die Infintiy Steine bekannt ist. Zumindest wird es ein Abenteuer, soviel steht fest. Nachdem die Mission besprochen wurde, gingen alle wieder ihre eigenen Wege.
,,Wann geht es los", sah Wanda mich an. ,,Morgen, keine ahnung wie lange es dauern wird", ruhte mein Kopf auf ihrer Schulter. Beruhigend fuhr sie mir durch die Haare, was tatsächlich ein wenig Wirkung zeigte, wenn auch nicht viel. ,,Was ist, wenn irgendwas schlimmes passiert. Es gibt viele Geschichten über den Seelenstein", murmelte ich vor mich hin. ,,Es wird alles gut werden, du schaffst es, so wie immer. Natasha ist ja auch an deiner Seite", Strich ihre andere Hand über meinen Rücken. ,,Ich hab Angst", flüsterte ich. ,,Wir schaffen das, zusammen", zog sie mich in eine Umarmung. Ich seufzte, irgendwie hab ich bei dieser Mission ein komisches Gefühl und es gefällt mir nicht.
,,Dir wird nichts passieren", versicherte sie mir. ,,Es geht nicht um mich, sondern um Natasha. Sie gibt alles, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Nur manchmal, schießt sie drüber hinaus", vergrub ich meinen Kopf in ihrem Nacken. ,,Scheint in der Familie zu liegen", murmelte die Braunhaarige. Mit einem Schmollmund schlug ich ihr gegen den Arm, aber musste dennoch lächeln. Sie brachte mich immer zum Lachen oder lächeln und das ist so wichtig. ,,Danke das du immer für mich da bist", lächelte ich sie an. Ihre Antwort beruhte darin, mich zu Boxen. Entsetzt sah ich sie an. ,,Ich hab gesagt, bedank dich Noch einmal und ich hau dir eine rein", hob sie die Hände.
,,Ehrlicherweise, bin ich immernoch ein wenig sauer auf dich", musste sie schmunzeln. ,,Du bist sauer auf mich?", hob ich eine Augenbraue. ,,Wegen dem, was in der Stadt passiert ist. Ich weiß du wolltest mich schützen, aber was wenn dir was passiert wäre. Du hast gehandelt ohne nachzudenken", seufzte die Braunhaarige. ,,Das stimmt nicht ganz, ich habe nachgedacht. In dem Moment hat nur gezählt, dich zu schützen. Egal was mir dabei passiert. Wenn dir unter meiner Aufsicht was passiert, könnte ich mir das niemals verzeihen. Lieber habe ich Schmerzen, als dich leiden zu sehen", erklärte ich mich. Es stimmt, für die Sokovianerin würde ich mein Leben geben, ohne zu zögern. ,,Nur du schaffst es mich gleichzeitig wütend zu machen, aber so süß zu sein", lächelte sie mich an. ,,Ich freu mich darauf, den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen", träumte ich. Mit einem schüchternen Lächeln sah sie aus dem Fenster. Ob sie genauso denkt wie ich? Freut sie sich auch auf unsere gemeinsame Zukunft, manchmal mach ich mir darüber viel zu viele Gedanken.
Sie wollte grade etwas erwidern, da hörten wir Polizei Sirenen. Vorsichtig stand ich auf und ging zum Fenster, ein Feuer war zu sehen. Viele Menschen schreien und die Feuerwehr sowie Polizei war direkt vor Ort. ,,Das klingt nach einem Abenteuer", lächelte ich in Wanda's Richtung. Sie verdrehte die Augen, weil sie wusste was jetzt kommt. ,,Wir sehen uns dort", öffnete ich bereits das Fenster. ,,D/N, denk nichtmal...", hörte ich noch. Doch da sprang ich bereits aus dem Fenster, sie wird mir dafür definitiv eine Szene machen. Außerdem war das grade ziemlich dumm, weil ich niemandem habe, der mich hier auffangen könnte. Wenn man bedenkt das ich aus dem 12. Stock gesprungen bin, war das nicht die Optimalste Idee. Zum Glück für mich, fing mich Peter diesmal tatsächlich auf.
,,Ab jetzt, bist du so gut wie tot", musste er lachen als er mich abgesetzt hat. ,,Ja, ich weiß", seufzte ich. Innerlich musste ich schmunzeln, irgendwie ist es süß und Angsteinflösent zugleich wenn die Braunhaarige sauer auf mich ist. ,,Ich würde laufen", sah Peter zum Eingang. Ich sah ebenfalls in diese Richtung und sah Wanda, die bereits auf uns zukam. Schnell versteckte ich mich hinter Peter, auch wenn das wahrscheinlich wenig brachte. ,,Wow das Outfit steht dir super, hab ich dir eigentlich gesagt, wie doll ich dich liebe?", sah ich sie ängstlich an. ,,Ich hasse und liebe dich manchmal zugleich. Es gibt Treppen und außerdem hättest du auf mich warten können. Ich sag es so oft, aber du bist ein verdammter trottel. Also los", seufzte Wanda...
Ich weiß wir gehen in Richtung Endgame und ja, das für den Seelenstein eine Seele eingetauscht wird weiß ich auch. Eins vor weg, ihr werdet mich für das nächste Kapitel so hassen. Also so richtig, die Therapie geht auf mich. Allerdings müsst ihr dem Prozess vertrauen, in meinen Storys gibt es nämlich immer ein Happy end. Ich hoffe ihr versteht das und tötet mich nicht direkt haha...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...