Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

What?!

Meine Augen fühlten sich schwer und verklebt an. Meine Mascara ließ meine Wimpern zusammenhaften. Kein Wunder, dass ich nicht viel von Make-up hielt. Bevor ich meine Augen öffnete, fühlte ich kühles Laken unter meinen Händen. Gut, ich hatte zumindest nicht auf dem Gras geschlafen.
Mein Kopf tat hingegen höllisch weh, sodass ich gequält aufstöhnen musste. Wie ich den Kater nach dem Trinken hasste.
Ich öffnete meine müden Augen und blickte in ein Zimmer, das ich definitiv nicht kannte. Ich fühlte kurze Panik, versuchte mich aber dann zu beruhigen. Mir schossen 100 Möglichkeiten durch den Kopf und 100 Fragen. Wie zum Teufel bin ich hierher gekommen? Wieso bin ich nicht in meinem Zimmer? Und was ist gestern passiert!? Ich konnte mich an nichts erinnern. Meine letzte Erinnerung war die Stammkneipe der Jungs. Danach folgte ein totaler Blackout.
Ein wenig ängstlich kroch ich aus dem großen Doppelbett auf dem ich eben noch lag. Ich war alleine im Raum. Mein Blick schweifte über 2 große Pinnwände, die aber keine Fotos enthielten und mir so keinen Tipp gaben. Auf leisen Sohlen schlich ich zur Tür und öffnete sie kaum hörbar. Ich ging in den rechten Gang wo sich plötzlich eine Tür öffnete und ein völlig verschlafener und benommener Ardy in Boxershorts mit zusammengekniffenen Augen heraustrat. Seine Haare standen ihm zu Berge und er hatte nur eine Socke an. Ich war einigermaßen schockiert gerade Ardy zu sehen doch brachte trotzdem ein leises ,,ehm Ardy?" Heraus. Er rieb sich seine Augen und starrte mich verwirrt an.,,Jen?" Fragte er verblüfft als dachte er,er träume. ,,ja, die bin ich" antwortete ich mit einem Schmunzeln. ,,f*ck was machst du hier?" Fragte er und rieb sich den Schlaf erneut aus den Augen.
,,frag ich mich selbst"
,,BRUDI?!" Rief Ardy aufeinmal laut und ich zuckte zusammen. Ein frisch geduschter Taddl kam aus dem Bad. Oh Nein. Zumindest wusste ich jetzt wo ich gelandet war. Ardy sah abwechselnd Taddl und mich an. Taddl kratzte sich verlegen an der Schläfe ,,guten Morgen, Leute" brachte er mit einem beschämten Lächeln heraus. Ich hob kurz die Hand und wünschte mir in Ohnmacht zu fallen.