Ich wachte ziemlich früh auf, da die Baustelle neben uns wieder Lärm machte. Mein Kopf dröhnte und ich wollte am liebsten weiter schlafen so versuchte ich den Lärm mit dem Polster auf meinen Ohren zu dämpfen.
Nach einiger Zeit ging es mir auf die Nerven und ich stand auf um zu frühstücken.
Wiedermal war Andre da, der Mira einen Kaffee ans Bett brachte, da sie zu faul war aufzustehen.
Am Nachmittag ging ich in die Stadt, wo ich Marc und seinen Kumpel Robin traf. So ging ich mit ihnen wieder in den Skatepark um Skateboard fahren zu üben. Ich stellte mich wiedermal total ungeschickt an und fiel schön auf meinen Allerwertesten. Die Jungs kicherten und halfen mir hoch. Nachdem wir im Mc Donalds was gegessen hatten lief ich zu meiner Arbeit.
Heute hatte ich ziemlich viel zutun, weswegen ich auch ziemlich fertig nach Hause kam. Ich nahm ein Bad und setzte mich vor den Fernseher, da Mira nicht da war.
Wiedermal lief ein Horrorfilm und ich kuschelte mich in meine Decke. Ich Schisshase.
Die Türklingel ertönte, während das Telefon im Film läutete. Welch' gruseliger Zufall.
Da ich nicht an Geister glaubte, stapfte ich angepisst zur Tür, da Mira wieder ihren Schlüssel vergessen hatte.
Doch als ich die Tür öffnete, stand da nicht die erwartete Mira sondern die wichtigste Person in meinem Leben.
Mein Herz klopfte wie verrückt und mein Gehirn fuhr Achterbahn.
Ich konnte nicht mal lächeln. Ich fühlte mich wie ein kleines, 13 jähriges Mädchen.
Er brachte hinter sich eine kleine Rose hervor und ich platzte fast vor Freude.
Wie an dem Tag, an dem wir zusammen kamen. Mit leichten Tränen in den Augen fiel ich ihm um den Hals und er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
,,ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich" flüsterte ich aufgeregt in sein Ohr und ich spürte ein kleines Lächeln an meiner Schulter. Als wir uns voneinander lösten, überrumpelte ich ihn fast mit einem Kuss und zog ihn so fest an mich, dass er nie mehr weg könnte.
Überglücklich nahm ich die Rose aus seinen Händen und tauschte sie gegen die Blumen, die Mira vor ein paar Tagen gebracht hatte.
Sobald ich mich wieder umdrehte, legte ich wieder meine Lippen auf seine. Wie sehr ich diesen Jungen vermisst hatte. Wie sehr ich seine weichen Lippen vermisst hatte.
Er musste leicht lachen und ich war völlig verloren. ,,du drehst ja fast durch, Schatz" murmelte er zwischen meinen Küssen ,,du hast mich auch ganz schön lang allein gelassen" säuselte ich und küsste ihn aufs Haar.
Er trug seine bekannte Galaxy Bandana, die ihm so verdammt gut stand, ich sie ihm aber trotzdem abnahm, da sie mir irgendwie im Weg war.
,,ich hab dich auch krass vermisst"sagte er leise und legte seine Hände an meine Hüften. Ich erschrak als ich ein Schreien aus dem Wohnzimmer hörte.
Erst jetzt bemerkte ich, dass der Fernseher noch lief. Ich schaltete ihn aus,um mich voll und ganz meinem Freund zu witmen.
Wir legten uns eng aneinander gekuschelt aufs Sofa und Taddl erzählte mir wie der Roadtr7p so war. Er hatte dieses Glitzern in den Augen, das er immer hatte wenn er etwas erzählte was er schön fand.
Als er fertig erzählt hatte, blieben wir stumm. Ich sah ihm einfach in seine wunderschönen Augen. Wie sehr ich das vermisst hatte.
Er lächelte glücklich und legte seine Lippen auf meine. Jeder Kuss löste ein Feuerwerk in mir aus und es kam mir so vor als wäre er meine erste große Liebe, die ich aber eigentlich schon hinter mir hatte. ,,ich liebe dich" säuselte er zwischen seinen Küssen und ich drückte ihn an mich. Er streichelte liebevoll meine Wangen während ich in seinen Augen verloren war. Wir redeten eng aneinander geschmiegt mehrere Stunden lang, bis wir dann beide einschliefen.
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
FanfictionEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...