Paranoid

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Hallöchen meine Schnittchen, wer hat denn von euch coolen Menschen Minecraft? C:

Brauch' noch n paar coole Leute die mit mir ne Stadt bei Hexxit bauen (so wie bei Hero) :3

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Die Menschenmenge ließ ich zurück, spürte aber trotzdem Blicke auf mir.

Ich drehte mich kurz um und es war niemand zu sehen. Wurde ich jetzt auch noch paranoid?

Ich nahm eine Abkürzung in eine kleine leere Gasse. Ich war schon völlig außer Puste und so wollte ich nach Hause gehen.

Plötzlich riss mich jemand an der Schulter zurück und ich drehte mich erschrocken um.

Ich blickte in die dunklen Augen des Mannes, der mir bis jetzt immer Angst einflößte. Sein Blick war starr und böse. Seine Augenbrauen struppig und sein Bart ungepflegt.

Ich trat einen Schritt zurück und er sah auf meinen Bauch. Sein Blick wirde wütender und ich klammerte mich an die Wand

,,was willst du schon wieder?"

,,ich dachte du willst mich sehen" lächelte er und ich versuchte ihn nicht anzusehen

,,nicht mehr"

,,ein Wunder, dass du noch aus dem Haus gehst. Haben dir meine Briefe nicht gefallen?"

Ich schluckte und ging weiter.

Wieder riss er mich am Arm zurück und ich winselte kurz wie ein armes Schoßhündchen

,,lass mich in Ruhe! Ich hab' keine Zeit"

,,ich hab' deine Freunde beobachtet" drohte er mit dunkler Stimme

,,lass sie aus der Sache raus. Du hast Ardy schon genug angetan" schrie ich und er lachte

,,ach der kleine Zwerg konnte sich nichtmal richtig wehren."

Mir wurde heiß vor Wut und am liebsten hätte ich ihm eine verpasst

,,da ist dein Freund aber schon kräftiger oder? Wie man sieht" sagte er und zeigte auf meinen Bauch

Ich drehte mich um doch er riss mich am Haar zu Boden

,,du bleibst hier wenn ich es dir sage!" Schrie er mich an und ich winselte noch mehr

,,lass mich gehen"flehte ich

,,ja flehen kannst du gut" sagte er provuzierend und ich biss mir auf die Unterlippe.

Ich konnte mich noch nie wehren, dazu wurde ich nicht geboren

,,hast du deiner Mutter auch schöne Grüße bestellt?" Flüsterte er in mein Ohr und fuhr mir mit seinen kalten,ekligen Fingern über den Hals.

Ich stand auf und sah ihn böse an

,,ich zeig' dich an wenn du mich nicht in Ruhe lässt"

,,wieso hast du es denn nicht schon früher getan? Hattest du Angst sie würden mich nicht bekommen? Und dass ich dir dann etwas antun würde?"

,,das wär mir egal" sagte ich stur

,,oh, du meinst dass ich deinem Freund etwas antun sollte? Wie hieß er nochmal...T..."

,,mein Freund hat dich nicht zu interessieren" unterbrach ich ihn wütend

,,dem würde ich auch gern eine Lektion erteilen. Dann würde er seinen Schw.."

,,sei still!" Unterbrach ich ihn und er sah mich lachend an

,,nanu? Traust du dich jetzt doch was?"

,,ich muss mich nicht etwas trauen um zu erkennen was für ein wiederlicher Kerl du bist"

Seine Miene verdunkelte sich und er griff in seine Tasche.

Mich schlug es wie ein Blitz und sofort fing ich an zu rennen. Ich rannte um mein Leben. Ich wusste, dass das in seiner Hand ein Messer war und dass er es einsetzen würde.

Die Gasse war lang und holprig und einige Steine ließen mich beinahe stolpern.

Ich sah in der Ferne das Ende der Gasse doch schon fiel ich gewaltvoll auf den Boden. Alles drehte sich und vor mir erschienen bunte Sterne.

Mein Bauch schmerzte extrem und ich fing an stark zu Husten.

Er stand ober mir und sah zu mir herunter, als wär ich ein kleines, wertloses Insekt dass er mit einem Ruck zertreten konnte

,,Mut ist auch ein Verhängnis. Hat dir das deine Mutter nie beigebracht?" Sagte er und stoß mir gewaltvoll mit dem Fuß in den Bauch. Ich keuchte und spuckte Blut. Es tat so schrecklich weh, dass ich nichts mitbekam. Ich sah nur noch verschwommen und spürte die Tritte in mein Unterleib. Sie waren wie dumpfe Geräusche in meinen Ohren, doch wie Blitzeinschläge auf meinen Körper.

Alles tat mir weh und ich versuchte wegzukriechen.

Alles was ich sah, war wie sich ein Fenster am oberen Haus öffnete und eine junge Frau vom Fenster runterschrie. Emmas Vater sah zu ihr hoch und lief erschrocken davon.

Ich spürte das Pochen des Herzes meines Babys, das immer stiller und immer dumpfer wurde.

Ich griff an meinen Bauch und spürte unglaubliche Dellen.

Ich schrie wie am Spieß und bald danach spürte ich Arme, die mir hochhalfen bis ich das Bewusstsein verlor und in den Armen einsackte.

Das einzige dass ich noch hörte, war der Schrei meinerselbst.

Der Schrei nach Taddl

Tut mir leid für die krasse Wendung <3

Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt