Danke für die lieben Glückwünsche c:
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Ich sah Taddl schon von weitem auf einer Parkbank sitzen.
Er guckte auf die Rose in seinen Händen und ich quitschte innerlich.
Er sah mich und stand auf.
Er trug ein schwarzes Hemd mit einer roten Kravatte, dazu eine Skinny Jeans, die Haare hochgegelt und rote Vans. Er sah umwerfend aus.
Er lächelte mir entgegen und ich fiel ihm um den Hals. Er roch so gut, ich hätte ihm am liebsten nicht mehr los gelassen
,,du siehst.." Stammelte er als ich ihn los ließ
,,ich bin sprachlos" sagte er dann und küsste mich sanft. Ich wurde leicht rot und nahm ihm dann die Rose ab
,,die is dann wohl für mich" grinste ich und er nahm meine freie Hand
Wir schlenderten durch den Park und ich sah ihn immer wieder verträumt an. Es war perfekt. Er war perfekt.
Wir kamen an einem Restaurant an und nahmen den letzten Tisch in der Ecke des Raumes.
Er lächelte mich die ganze Zeit an und beinahe wollte ich vor seinen Augen schnippsen um ihn in die Realität zurück zu holen
Wir bestellten das Essen und eine Flasche vom leckersten Sekt, den wir dann genüsslich tranken.
Er legte sachte die Hand auf meine und ich grinste in mich hinein.
,,ich kann gar nicht aufhören dich anzusehen" meinte er dann und lachte beschämt. Meine Wangen liefen wieder rot an und ich zupfte an meinen Haaren.
Wir aßen ohne viele Worte unser Essen und als wir fertig waren und der Kellner es schon geholt hatte glotzten wir wieder nur dumm.
Das Licht war dunkel und es war so unendlich romantisch. Beinahe zu kitschig aber es war einfach nur wunderschön
,,eigentlich ist das ja nicht so mein Ding" meinte Taddl nach einer Weile und ich nickte grinsend
,,so kenn ich dich ja auch gar nicht"
,,wie du siehst, kann ich auch romantisch sein" zwinkerte er
,,wusste ich doch" sagte ich nippend an meinem Glas.
,,wollen Sie einen Nachtisch?" Fragte uns der Kellner und wir nickten, bestellten zusammen ein Eis mit heißer Schokolade und setzten uns auf ein Sofa, das unter einem kleinen Lichtschein stand.
Als wir unser Eis gemeinsam gelöffelt hatten, kuschelte ich mich eng an ihn.
Er war warm und küsste mich sanft auf die Lippen.
Ich legte die Beine über seine Knie und er legte seinen Arm um mich. Sobald er meine Sneakers sah, lachte er auf
,,magst du denn keine High Heels?" Fragte er lachend und ich schüttelte den Kopf
,,also ich find deine Sneakers passend" flüsterte er dann und küsste mich wieder.
Es kam mir vor wie damals, als wir schick essen gingen bevor er den Roadtrip startete.
,,ich liebe dich" flüsterte ich in sein Ohr und er lächelte vor sich hin, dann sah er mich mit seinen hellen, eisblauen Augen an.
Sie verschlugen mir immer noch die Sprache.
Er legte seine Hand auf meine Wange und zog mich ein wenig näher an sich ran
,,krass, dass es schon ein Jahr ist" murmelte er dann und ich küsste ihn auf sein flauschiges Haar
,,und ich bereue keinen einzigen Tag" sagte ich und er sah mich mit hochgezogenen Augen an
,,ich bereue unsere Streitigkeiten" sagte er dann und hörte prompt auf zu lächeln
,,ja. Das." Stotterte ich und sah auf unsere ineinander verschrenkten Hände
Ich streichelte seinen Handrücken und legte erschlöpft den Kopf auf seine Schulter
,,ich hab' in letzter Zeit so krasse Stimmungsschwankungen"
,,hab' ich bemerkt" sagte er nur knapp
,,ich weiß nicht was los ist"
,,machen wir uns bitte keine Gedanken darüber, Babe. Ich will den Abend genießen" er streichte mir über den Rücken. Ich nickte stumm und so saßen wir noch einige Stunden.
Über Gott und die Welt labernd und über unsere eigene Dummheit lachend.
Ich liebte ihn so sehr, dass es schon fast unnormal war.
Immer wieder dachte ich an Ardy, der zu hause allein rumsaß und mir lief es kalt den Rücken runter.
Ich wollte ihn nicht allein lassen, da er mein bester Freund war und dazu noch in mich verliebt. Ich wollte Rücksicht darauf nehmen, aber es war nicht leicht da Taddl es nicht wusste und ich auch nicht wollte dass er es wusste.
Schließlich zahlte Taddl und wir machten uns langsam auf den Weg zur Wohnung.
Wir schlenderten Arm in Arm den Rhein entlang und es war wunderschön, da der Vollmond schien und das Wasser leicht beleuchtete
,,ich glaube nicht an die Ewigkeit,Jen" sagte er nach einer Weile und ich sah ihn an. Was meinte er damit?
,,aber bei dir ist das was anderes" sagte er dann und küsste mich aufs Haar. Ich drückte mich an seine Brust.
,,bei dir kann ich mir sogar vorstellen all die Jahre zusammen zu sein" flüsterte er und ich sah zu ihm hoch
,,ich mein's ernst" lachte er dann und ich küsste ihn
Es war so ein wunderschönes Gefühl ihn zu küssen. Ich war wohl das glücklichste Mädchen der Welt. Dutzende Fans wünschten sich mit ihm zusammen zu sein, aber er wählte mich aus. Ich sah an mir herunter und schmunzelte
Ich fragte mich ob wir äußerlich überhaupt zusammen passten. Aber statt mir darüber den Kopf zu zerbrechen, forderte ich ihn auf, weiter zu gehen.
,,bei unserem Roadtrip.." Fing er an
,,wo wir bei deinen Eltern waren" fuhr er fort
,,hast du ja mit Ardy geredet.. Und seitdem ist er irgendwie so.. Komisch" meinte er dann und ich zuckte kurz zusammen.
Wieso musste er sowas sagen. Aber es war klar dass er merken würde, dass etwas mit seinem besten Freund nicht stimmte
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
FanfictionEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...