Einige Tage vergingen, in denen ich mich um Jessica kümmerte, während Tim arbeiten war.
Und wenn Tim da war, traf ich mich mit Dner, Ardy oder Rotpilz.
Mira besuchte mich nie, was mir auch nicht wirklich leid tat. Da ich wusste dass sie sich verändert hatte, ging ich gar nicht davon aus, dass sie daran dachte mir Gesellschaft zu leisten oder für mich da zu sein.
Die Klingel ertönte. Auf leisen Sohlen schlich ich zur Tür, um das Baby nicht zu wecken.
Und wer stand vor der Tür?
Meine Jungs
,,was macht ihr denn hier?"
,,Taddl hat uns bescheid gegeben wo du wohnst" lächelte Dner und ich umarmte sie.
,,aber ihr müsst leise sein, Jessica schläft" sagte ich mehr zu Dner als zu den anderen.
Wie schlichen in mein Zimmer und chillten dort den ganzen Tag.
Wir sahen uns Videos an, laberten und guckten Filme
,,und Taddl wollte nicht mitkommen?" Fragte ich sie schließlich betrübt und sie schüttelten den Kopf
,,er ist in letzter Zeit ziemlich komisch aber.." Dner hielt inne ,,aber was?" Fragte ich neugierig nach
,,ihm geht's wieder besser"
,, na ist doch gut" sagte ich gespielt lächelnd
,,du willst nicht wieder mit ihm zusammen kommen?" Fragte Rotpilz mit hochgezogenen Augenbrauen und ich sah traurig auf den Boden
,,wenn er mich nicht mehr liebt, bringt es nicht viel wieder zusammen zu kommen" sagte ich schließlich schweren Herzens und mir kullerte eine Träne über die Wange
Ohne zu zögern nahm mich Rotpilz in den Arm, da er neben mir hockte
,,Jenny Bunny" murmelte Dner ungewohnt leise und sah mich bemitleidend an
,,Jen, gib bitte nicht auf" sagte Ardy leise und ich sah ihn mit geschwollenen Augen an
Es brach mir das Herz Taddl gehen lassen zu müssen.
Denn so müsste ich auch die Jungs gehen lassen.
Ich konnte nicht in der gleichen Wohnung sein mit jemanden den ich liebte, aber nicht lieben durfte.
,,das ist traurig" raunte Dner und schmollte
Rotpilz sagte nichts, sondern hielt mich nur fest im Arm und streichelte meinen Kopf
Ich schnappte nach Luft, da ich ziemlich weinte
Ich wollte Taddl nicht loslassen.
Er war alles was ich je wollte und brauchte.
Ich wollte am liebsten jetzt zu ihm fahren, vor seiner Tür stehen und ihm alles vor die Füße legen, was mir auf dem Herzen lag.
Ich malte mir aus wie wir wieder glücklich miteinander lachten, uns küssten oder uns einfach nur dumme Geschichten erzählten.
Ich hasste das alles, von wegen 'immer Glück' wie Mira behauptete.
Aber bestimmt feierte sie das genauso wie Kelly.
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
FanfictionEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...