Steine werfen

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Hallöcheen c:

Da einige gefragt haben, hab ich mir nun Kik gemacht :D für Leser die Fragen,Wünsche oder einfach nur plaudern wollen(oder eine Gruppe machen wollen) bin ich absofort bei Kik unter 'Hannux3' immer erreichbar :3 added mich doch mal, wenn ihr wollt:*

Und viel Spaß beim neuen Kapitel c:

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Betrübt ging ich neben Ardy her, der beruhigend seine Hand auf meiner Schulter hatte. Ich war froh dass zumindest er mir glaubte, obwohl ich Taddl verstehen konnte.

Sollte ich ihm das von Emma erzählen?

Ich wollte kein Mitleid, ich hasste Mitleid.

Aber irgendwann musste er es erfahren, er war mein bester Freund und ihm konnte ich alles erzählen.

Als wir bei Ardy zuhause ankamen, war Taddl nicht in der Wohnung.

Ich fragte mich echt wo er war.

Also verließ ich ohne Ardy das Haus.

Ich musste ein wenig nachdenken, Zeit für mich haben.

Momentan lief echt alles schief, ich fragte mich ob ich selbst Schuld war oder Mira.

Taddl und ich streiteten und ständig und ich fragte mich ob es nicht besser wär doch eine längere Pause zu machen.

Aber das wollte ich nicht, ich liebte ihn über alles, ich konnte nicht ohne ihn.

Er war alles was mir Kraft schenkte.

Seine Augen, sein Lächeln, sein Haar. Alles an ihm war perfekt. Sogar seine oft schräge Lache, die ich trotzdem irgendwie süß fand.

>wenns dir mal scheiße geht, geh Steine werfen< rufte ich mir Taddls Worte herbei und machte mich auf dem Weg zum Rhein.

Sie Sonne ging gerade unter und so sah das Wasser extrem schön aus. Ruhig, aber doch stürmisch. Ich hob einen Stein auf und ließ ihn kurz in meiner Hand liegen. Dann holte ich aus und warf. Er platschte übers Wasser und ging dann unter.

Ich saß mich vors Wasser, es war extrem kalt da nahezu Winter war.

Ich schloss die Augen und genoss das rascheln des Wassers und bemerkt enicht mal dass sich jemand neben mich setzte.

Nach einigen Minuten öffnete ich wieder die Augen und sah nach wer da plötzlich neben mir hockte.

Ich starrte wieder ins Wasser und er auch. Dann räusperte ich mich ,,du hattest recht" er sah mich an ,,Steinewerfen hilft echt"

Er blieb immer noch stumm und ich sah ihn an.

Eigentlich wollte ich ihn jetzt küssen aber irgendetwas hielt mich davon ab.

,,ich weiß" sagte er heiser und lächelte kaum bermerkbar. Er nahm seine Cap ab und betrachtete sie in seinen Händen. Es war die Cap die ich ihm vor Monaten geschenkt hatte.

Er schluckte hart und sah wieder zum Wasser

,,ich kanns verstehen wieso du mir nicht glaubst" sagte ich leise und bekam aber keine Antwort

,,seit der Sache mit Jan läuft es nicht mehr so bei uns" stellte ich fest und er sah mich an

Ich atmete tief ein und aus

,,aber ich liebe dich, Taddl. Und das wird sich nicht ändern"

Er betrachtete wieder seine Cap und fuhr sich durchs Haar

,,ich liebe dich auch" sagte er leise und ich schloss kurz erleichtert die Augen

Als ich sie wieder öffnete sah er mich durch seine eisblauen Augen an, die mir immer noch die Sprache verschlugen wenn sie so hell glänzten

,,und daran kann kein Jan und keine Mira was ändern" brummte er und ich lächelte.

Ich rückte ein wenig zu ihm und er legte seinen Arm um mich

Gemeinsam schauten wir dem Fluss beim plätschern zu. Dem Wasser, wie es sich hebte und senkte. Die wenigen Fische die noch zu sehen waren.

Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt