Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

Es tut mir leid

,,am besten ich geh' wirklich in eine Klapse" sagte ich dann und drehte meinen Kopf von Taddl weg

,,was redest du denn da?" Fragte er besorgt und nahm mein Gesicht in seine Hände

,,Babe, ich hab' dir verprochen immer für dich da zu sein, ich liebe dich, ich werde dich nie allein lassen,man." Redete er auf mich ein, doch ich nickte nur und folgte dann Ardy

Und so gingen wir alle mit großen Abständen nach Hause.

Im Treppenhaus hielt ich Ardy dann am Handgelenk fest und er drehte sich genervt zu mir um.

Ich sah ihm nur lange in die Augen und dann warteten wir auf Taddl, der wenig danach zur Haustür rein kam.

Wir gingen gemeinsam in die Wohnung.

An diesem Tag hatten wir uns alle nicht mehr viel zu sagen.

Am nächsten Tag weckte mich mein Handy früh.

Ich schlich aus dem Zimmer um Taddl nicht zu wecken

,,hallo?"

,,Jenny, ich bin's Lea! Du hast dich seit Tagen nicht gemeldet. Was ist los? Gehst du denn noch zum Schwangerschaftskurs?" Fragte Lea gleich darauf los und ich legte auf, ließ mich aufs Sofa fallen und raufte mein Haar.

Ich hatte jetzt keinen Bock über das alles zu reden.

Vielleicht weil ich eifersüchtig war, dass bei ihr alles gut ging.

Oder dass sie wahrscheinlich wieder mit Leo zusammen war.

Ich bereitete also das Frühstück für die Jungs vor und wartete bis sie aufwachten.

Beide freuten sich darüber, da es Bacon mit Spiegeleier gab, dass es sonst nie gab da sie immer zu faul dafür waren.

Nachher saß ich auf dem Sofa, während die Jungs Brudicraft aufnahmen, ich hörte sie rumbrüllen da beide ihre Zimmertüren offen hatten.

Es klingelte und Taddl rief mir:,,Schatz, machst du bitte auf?!" Zu

Ich stand also mühseelig auf und stapfte zur Tür.

Davor stand Mira und ich wollte gleich die Tür wieder schließen.

,,Jen warte" sagte sie und klemmte sich dazwischen

,,was willst du hier?" Fragte ich sie sauer

,,ich wollt dir sagen dass es mir leid tut wegen dem Baby"

,,ach dir ist es doch scheiß egal" antwortete ich schnippisch

,,nein, ist es nicht."

,,ach und deswegen hat dein Freund auch Taddl zusammengeschlagen"

Sie sah betrübt auf den Boden

,,darüber wollte ich auch mit ihm..mit euch reden"

,,es istbzu spät Mira" sagte ich stur und sie sah mich bedauernd an

,,Jen.,"

,,nein, ich hab die Nase voll von deinen Sinneswandlungen" sagte ich und schob sie zur Tür raus

,,lass mich doch mit dir reden!"

,,nein!" Ich knallte die Tür zu und sank auf den Boden

,,alles klar Jen?" Rief Ardy aus seinem Zimmer

Ich rappelte mich auf und ging qieder ins Wohnzimmer, wo ich mich erneut aufs Sofa fallen ließ.

Die nächsten Tage dachte ich über Miras Worte nach, es tat ihr wirklich leid das merkte man

Abwer ich wollte ihr nicht verzeihen wenn sie die gleichen Sachen nochmal machen würde.

Sie hatte schon zu viele Fehler gemacht und so vielen weh getan.

Sie hatte Taddl und mich auseinander gebracht und Ardy dafür benutzt Taddl wieder näher zu kommen.

Das alles konnte ich nicht vergessen auch wenn sie 15 Jahre lang meine beste Freundin war.

Menschen ändern sich.

Und die Zeit ändert sich auch.

Einmal rief mich die Leiterin des Schwangerschaftskurses an da ich schon 3 mal nicht da war.

Ich sagte ihr, ich hätte keine zeit mehr zu kommen.

Ich wollte ihr nicht sagen was passiert war, es tat weh es auszusprechen.

Ich wollte auch mit Lea reden, aber nicht über diese Sache und auch nicht über sie und Leo. Einfach nur reden, fragen wie's ihr geht und zusammen lachen.

Wieso mussten sich die Sachen bei Menschen immer um sich selber drehen?

Momentan handelt es sich in den meisten Gesprächen zwischen meinen Freunden auch um mich, sie machten sich Sorgen dass ich aufgab, dass ich mich selbst aufgab.

Dass ich mich irgendwann selbst in die Klapse einweise.

Dazu wäre ich auch noch in der Lage, so wie ich drauf war in letzter Zeit.

Auch Taddl traf es stark und immer wenn jemand darüber redete, verließ er den Raum.

Es tat mir leid ihn so sehen zu müssen. Er war einer der glücklichsten Menschen und jetzt war sein Lachen halb verschwunden, das Lachen dass ich so liebte.