Hallo Terror

6.4K 376 36
                                    

Dner ließ mich schnell runter und wir sahen uns geschockt an.
Er löste schnell die Hände von meinen Hüften und ich hob Taddl's Longboard auf
,,ehm.. Meinst du er..?" Stotterte ich
,,ich hoffe nicht" sagte Dne rund kratzte sich verlegen am Hinterkopf
,,hallo Terror" seufzte ich und stieg die Treppen hoch.

Xxx
,,Taddl?" Rief ich durch die Wohnung und warf nur einen Blick ins Wohnzimmer.
Seine Jacke lag hingeschmissen auf dem Sofa also sah ich in seinem Zimmer nach, wo er auch nicht war.
Schließlich hörte ich Emmas Lachen und ich stapfte in ihr Zimmer.
Taddl lag auf dem Boden und wer hockte lachend auf seinem Bauch? Emma.

Er hielt ihre Hände und grinste sie an. Er wirkte aufeinmal wieder wie der Taddl, den ich kannte und den ich liebte.

,,hey" murmelte ich leise mit Schuldgefühlen. Er würde sicher denken, ich und Dner hätten was miteinander angefangen. Aber er wusste, dass ich ihn nie betrügen würde. Erst recht nicht wegen Emma
,,hey" antwortete er und sah mich an.
Ich biss mir auf die Lippen und räusperte mich
,,wo warst du?"
,,könnt ich dich auch fragen" sagte er knapp und ich saß mich neben ihn auf den Boden
Emma sah uns fragend an und ich streichelte ihren Kopf
,,alles okay, Süße" murmelte ich und küsste sie auf die Stirn
,,ich war nur in der Stadt" sagte er schließlich und ich nickte
,,ich bin Longboard gefahren" sagte ich lächelnd, doch er hatte nur Augen für Emma, die seine Wangen mit ihren Händchen zusammen drückte
,,das ist schön" brummte er und ich seufzte
,,was ist los?" Fragte ich ihn schließlich, da diese Frage schon lange auf meiner Zunge brannte.
,,was soll los sein?"

Ich schrie innerlich, wieso musste er mich so auf die Folter spannen? Es war schrecklich, diese Ungewissheit.
Ich hob Emma von seinem Bauch auf, die prompt anfing zu jammern und stellte sie auf dem Boden ab

Er sah mich fragend an und hockte sich auf
Ich war wütend, ziemlich wütend. Ich dachte solangsam kannte ich meinen Freund.
Ich krallte mir seine Hand,zog ihn aus dem Zimmer und ignorierte Emmas Jammern.
Im Wohnzimmer stellte ich ihn zur Rede, doch er sah nur auf den Boden

,,die Sache mit diesem Bastard macht mich einfach fertig. Ich kann an nichts anderes denken"
Ich schluckte. Ich konnte ihm nicht böse sein. Auch wenn er sich aufführte wie ein kleines Kind.
,,es bringt nichts abzuhauen"
,,du hast nicht gehört was Ardy gesagt hat"
,,doch hab ich"
Er sah mich erschrocken an
,,er wollte dir nur klar machen, was Sache ist"
Er ließ sich seufzend auf's Sofa fallen.
Man hörte immer noch Emmas Jammern und er verzog sein Gesicht.

,,ich hab ihn gesehen" sagte er dann knapp
Ich saß mich neben ihn und legte behutsam die Hand auf seine.
,,es tut mir leid" jammerte er und legte den Kopf auf meine Schulter, dass ziemlich komisch aussehen müsste, weil er größer als ich war

,,es tut dir leid ihn gesehen zu haben?"
,,nein, dass ich einfach wieder abgehauen bin"
,,wo hast du ihn gesehen?" Unterbrach ich ihn und er sah mich an
,,in der Stadt, aber er hat mich nicht gesehen."
,,und woher wusstest du dass er es war?"
,,Ich war mal mit Ardy in der Stadt und da hat er mir gesagt dass er es ist"
Ich sah auf den Boden und dachte daran, wie Georg Ardy zusammenschlug nach dem Konzert der Apes. Es war so schrecklich und die Szenen, als ich ihn in dieser Trage sah, wiederholten sich in meinem Kopf.

Er wusste wie viel mir Ardy bedeutete. Aber ich wunderte mich wieso er sich nicht schon längst Taddl geschnappt hatte. Aber das einzige an das ich dachte war, dass ich froh darum war dass Taddl heil nach Hause kam. Und ich ihm nicht in Krankenhaus besuchen musste

Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt