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Hört euch bitte 'Moment of truth' von FM Static dazu an (ich pack' euch das Lied dazu) ist echt schön <3 hört's nur an wenn ihr grad nicht jemanden habt an den ihr denkt^.^

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,,ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen. Es tut mir leid,Taddl"
Ich ging an ihn vorbei und spürte seinen Blick auf mir sitzen.
Er atmete tief ein und lief mir nach
,,Jen!" Rief er, doch ich blieb nicht stehen.
Die Hände an den Bauch geklemmt ging ich mit Tränen die meinen Wangen runterflossen durch den Park
,,Jen warte bitte" krächzte er. Seine Stimme zitterte und ich glaubte er weinte.
Er war wohl ziemlich sensibel geworden in letzter Zeit, als ich ihn kennenlernte konnte ich nie behaupten, dass er je weinen würde.
Ich hasste es, wenn er weinte.
Ich fühlte mich schuldig und dumm. Zu dumm den Menschen den ich liebte glücklich zu machen. Stattdessen musste ich zusehen, wie mein Freund sich den Kopf an mir zerbrach.
Ich wollte nicht streiten, nicht schon wieder. Nicht, wenn es in fast 2 Monaten soweit war.
Also blieb ich stehen, ich hörte seine Schritte auf mich zurennen und gleich danach stand er vor mir.


Er nahm mich wortlos in den Arm und ich drückte mein Gesicht in seinen warmen, kuscheligen Pullover. Er zitterte leicht und ich legte die Hand auf seine nasse Wange
,,du bist die, die ich in meiner Zukunft neben mir stehen sehen will. Niemand anderes. Ich will dass du weißt, dass wir das hinbekommen. Ich bin nur zu dumm und denke zu viel darüber nach. Wir sind so nah davor, eine kleine Familie zu haben. Nur du und ich.. Und das Kind." Sagte er ruhig und ich lauschte seiner dunklen aber klaren Stimme
,,naja okay und Ardy" fügte er leicht lächelnd hinzu
,,wir ziehen in eine größere Wohnung wo wir die glücklichsten Menschen auf der Welt sein werden. Ich glaube nicht an die Ewigkeit, das hab ich dir gesagt. Doch du gibst mir einen Schimmer Hoffnung, dass wir 2 das schaffen könnten" er redete so schnell und so bestimmt, dass er mir beinahe vorkam, es sei ein Traum.
Er fand genau die richtigen Worte.
Die Worte mir weh zu tun und die Worte mich glücklich zu machen. Fast als wäre er in meinem Gehirn und wüsste, was da abginge

,,wir müssen nur zusammen halten, uns vertrauen und aufeinander zählen" sagte er dann noch und ich schniefte leicht. Er wischte mir mit seinen Daumen die Tränen weg und küsste mich. Mein Bauch kribbelte angenehm und mir wurde warm.
Seine Worte taten so gut. Seine Stimme, und sein Herzschlag an meinem Ohr.

,,ich liebe dich" murmelte er zwischen unseren Küssen
,,ich liebe dich auch" sagte ich leise
Nach einer Weile, nahm er meine Hand fest in seine und wir gingen die letzten Minuten nach Hause.

Ich zog mich um und kuschelte mich unter seine Decke. Er lehnte am Türrahmen und sah mich schief an
,,geh schon, es ist echt okay" sagte ich mit geschlossenen Augen, da das Licht vom Gang mich blendete
,,schlaf gut, mein Schatz" sagte er und küsste mich aufs Haar
Ich lächelte und schlief dann auch friedlich an, nachdem er gegangen und die Tür hinter sich abgeschlossen hatte.

Ich wachte geschockt auf. Keuchend mit Schweiß an der Stirn saß ich auf Taddls Bett. Ich warf einen Blick auf die andere Seite des Bettes, die aber leer war
wie spät ist es denn< Fragte ich mich und sah auf die Uhr am Kästchen dahinter
4:30 und Taddl war noch nicht zuhause.
Träumte ich?
Mein Bauch schmerzte und ich rappelte mich lautatmend aus dem Bett.
Ich stapfte barfuß ins Bad. Ich war ziemlich blass und hatte dicke Augenringe.
Ich ging ins Wohnzimmer um nachzusehen ob sie vielleicht dort waren, dann sah ich in Ardy's Zimmer. Niemand war da, in der ganzen Wohnung und es war schon ziemlich spät.
Ich setzte mich an Taddl's Pc um ein wenig Musik zu hören während ich auf ihn wartete. Schlafen, konnte ich jetzt bestimmt nicht.
Ich nahm mein Handy und wählte seine Nummer. Keiner ging ran, so versuchte ich es bei den anderen doch keiner meldete sich.
Nur Jan ging ran
,,Hallo?" Fragte er verschlafen in den Hörer
,,Jan? Wo seid ihr"
,,zuhause man, wieso rufst du denn an?"
,,ist Taddl bei euch?"
,,nein, wir sind früher als sie nach Hause"
Ich seufzte und verabschiedete mich.
Nach einer dreiviertel Stunde probierte ich nochmal ihn anzurufen.
Mir war es langsam aber ein wenig peinlich. Jungs durften auch mal bis 6 ausgehen, obwohl er das nie machte
So beschloss ich mich wieder ins Bett zu legen.
Mit Musik, die leise im Hintergrund lief schlief ich dann trotzdem ein.
Als ich aufwachte, schien mir die Sonne ins Gesicht.
Ich streckte mich und bemerkte, dass mein Freund immer noch nicht zuhause war. Ein Blick auf die Uhr verriet mir dass es fast 8 Uhr Morgens war.
Ich zog mich um, band meine Haare zu einem Zopf und verließ das Haus.
Ich gibg an der Kneipe vorbei, die natürlich geschlossen war und ging sogar über die Domplatte voller Menschen. Die Jungs waren nirgends zu finden.
Ich bog um die Ecke um in den Park zu gehen.

Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt