Wir schliefen bei den Apes, da es schon zu spät war und wie total müde waren.
Andre überließ uns netterweise sein Bett und schlief auf dem Sofa.
Am nächsten Tag fuhren wir dann am späten Nachmittag nach Hause , da die Jungs wiedermal Brudicraft aufnehmen mussten. Daher ging ich zu Simon, der sagte ich solle mal vorbeikommen.
Er hatte gerade gekocht und lud mich somit ein hier zu essen.
Er zeigte mir dann das Geschenk, das er Caty zum Geburtstag schenken wollte
,,Scheiße, Caty hat Geburtstag?" Fragte ich ihn geschockt und betrachtete das Armband, das er ihr gekauft hatte
,,ja in 2 Wochen"
Ich gab mir einen Facepalm
,,ich muss noch was kaufen" sagte ich hektisch und er lachte
,,du hast ja noch Zeit" beruhigte er mich und ich ließ mich auf sein Sofa fallen
Wir spielten eine Runde mit seiner Wii und dann ging ich am Abend schon wieder nach Hause, das nur im unteren Stock warMitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf, mein Hals verengte sich und ich keuchte und schnappte nach Luft.
Taddl schockte neben mir auf
,,Babe, was ist los?"
Ich krallte mich an das Bettlaken und verspürte unglaublichen Schmerz in der Brust und im Bauch
Ich versuchte aus dem Bett zu kriechen doch hatte keine Kraft
Taddl war völlig außer sich, sprang auf und kniete sich vor mich, da ich es echafft hatte mich auf zu setzen.
Ich schnappte immer noch nach Luft und mein ganzer Körper verkrampfte sich
,,Bruder!" Rief Taddl und kurz später stand Ardy am Türrahmen
,,was los,Bruder?" Fragte er müde, da er auch geschlafen hatte
,,Jen bekommt keine Luft" sagte Taddl hektisch und sah mich mit besorgten Augen an
Ardy war plötzlich hellwach, schubste Taddl von mir weg und sah mir ins Gesicht, das mittlerweile kreidebleich war
,,Jen, wo hast du Schmerzen?"
Ich nahm seine Hand und legte sie auf meinen Bauch, da ich nicht reden konnte und nur noch keuchte
,,wir müssen ins Krankenhaus" sagte Ardy zu Taddl, der nur verwirrt guckte
,,o-Ok, ich hol' Dner"
Taddl stand ruckartig auf und lief aus der Wohnung
Minuten später kam Felix mit total schockiertem Blick
,,Jenny Bunny was machst du denn?"
,,laber' nicht, sondern hilf mir sie aufzuheben!" Sagte Ardy aufgeregt und alle 3 hebten mich auf
Sie halfen mir die Treppen runter in Felix Auto.
Ich lehnte mich an Taddls Brust, der besorgt zitterte
,,wenn ihr jetzt noch was passiert, dreh' ich durch" murmelte Taddl und ich krallte mich an seinen Körper.
Er hatte noch seinen Pyjama an und saß mit karierter Trainingshose und Schlabbershirt neben mir
Felix schnitt einem anderen Auto den Weg ab und es quietschte höllisch
,,Dner, verdammt!" Fluchte Ardy
,,Sorry" murmelte Felix nurAls das Auto vor dem Krankenhaus zum Halt kam, lief Ardy vor und holte einen Rollstuhl, in dem ich mich setzte.
Schnell schoben sie mich in den Gang wo kaum Menschen waren, da es 4 Uhr Morgens war
Alles um mir drehte sich und ich konnte nicht klar denken.
Der Schmerz war unerträglich und ich hörte nur Ardy und Taddls aufgeregtes Gelaber
,,was ist los?" Fragte der Doktor erschrocken, der uns entgegen kam
,,Sie bekam plötzlich keine Luft und wir wissen nicht was los ist" sagte Taddl schnell
Plötzlich kamen andere Ärzte und Schwestern und hievten mich auf ein Tragebett.
Ich konzentrierte mich darauf nicht bewusstlos zu werden. Ich durfte jetzt nicht schwach sein
Ich musste kämpfen.,,die Wehen haben eingesetzt" sagte ein Doktor und ich sah ihn fragend an
,,was? Das kann nicht sein?" Sagte Taddl, der an der Tür stand
,,wir müssen das Kind jetzt herausholen" sagte der Doktor und eine Schwester reichte ihm ein Skalpell(wie schreibt man das?!)
Ich sah nur wie Taddl umkippte und erschrak fürchterlich
,,boah Junge" fluchte Ardy, der Taddl noch auffangen konnte
,,bitte schließen Sie die Tür" sagte ein Doktor und eine Schwester wollte die Tür schließen
,,nein, wartet" sagte Ardy schnell, Felix hob Taddl auf und Ardy schlüpfte in einen grünen Kittel,rannte zu mir und nahm meine Hand
Ich sah ihn verwirrt an und er lächelte leicht
Ich konnte kaum zurück lächeln den schon kam der Schmerz wieder und ich kreischte wie am Spieß,,wir müssen einen Kaiserschnitt vornehmen" sagte der Doktor und stülpte mein Shirt hoch
Als er den schon vorhandenen Schnitt sah, warf er verwirrte Blicke den anderen zu, die nur auf den Bildschirm guckten
,,machen Sie schon!" Schrie Ardy und ich schnappte nach Luft
Der Doktor entfernte die Naht und ich war so unter Schock dass ich kaum etwas spürte.
In mir machte sich die Angst breit alles nochmal erleben zu müssen.
Tränen flossen aus meinen Augen und eine Schwester streichelte meinen Kopf während Ardy meine Hand immer fester drückte
,,tief ein und ausamten,Jen!" Sagte Ardy immer wieder und ich keuchte wie eine Verrückte
Mein Gesicht lief knallrot an und es fühlte sich an als würde es vor Hitze platzen.
Meine Haut schwitzte und ich heulte stark.
,,sieh mich an,Jen. Konzentrier' dich nur auf mich" sagte Ardy um mich abzulenken und ich sah in seine besorgten Augen.
Ich versuchte mich auf die Farbe seiner Augen zu konzentrieren und vor mir wurde alles verschwommen.
Ich blinzelte schwach und brauchte einige Sekunden bis ich alles wieder
scharf sahIch hörte ein Wimmern, ein Schreien und es kam nicht von mir.
Ardy wendete seinen Blick von mir ab und sah zum Doktor, der seinen Mundschutz entfernte.
Ardy lachte glücklich und ich verstand nicht was los war. Bis er meine Hand losließ und ein in Handtuch gewickeltes Baby von einem Doktor in den Arm gelegt bekam
Ich blinzelte schwach und meine Augen brannten. Ich konnte nichts richtig wahrnehmen.
Ich sah Ardy, der glücklich das Köpfchen eines Baby streichelte
,,es ist wunderschön,Jen" murmelte er und saß sich wieder auf den Stuhl neben mir.
Erst jetzt sah ich das kleine,blutverschmierte, mit den Beinen und Ärmchen strampelnde Baby.
Ich konnte es nicht für wahr halten.
Es lebte. Es war hier. Es war mein Baby.
Wie konnte das möglich sein.Ich streichte die Gedanken aus meinem Kopf und Ardy legte mir das inzwischen beruhigte Baby in die Arme.
Seine Augen waren noch fest zusammengedrückt und seine Hände hatte es zu Fäusten geballt.
Ich heulte immer noch stark und streichte dem Kleinen über die dicken Wangen.
Es war so wunderschön.
,,es ist ein Mädchen" sagte die Schwester und lächelte freundlich
,,wie willst du es nennen,Jen?" Fragte mich Ardy
,,Emma"
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
ФанфикEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...