Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

Gedanken

Nachdem Taddl aufgetreten war ging der Videoday ziemlich schnell vorbei.

Apecrime und iBlali performten noch auf der Bühne, aber ich sah mir nur eine der Shows an.

Die Jungs gingen noch feiern, aber für das war ich viel zu müde also machte ich mich schonmal auf den Weg zum Youtuberhaus.

Dort kochte ich mir etwas und legte mich gechillt vor Ardy's Laptop.

Als ich aufwachte, lag ich aner nicht mehr auf dem Sofa sondern auf einem kühlen Laken mit einer warmwn kuscheligen Decke und neben mir lag nicht der Laptop sondern mein schlafender Freund.

Ich guckte ihm wiedermal lange beim schlafen zu und streichelte seine Wange.

Oft konnte ich mein Glück immer noch nicht fassen.

Ich wusste zwar nicht was gestern im Club noch gelaufen war weil fast alle Youtuber noch dort waren.

Aber ich verschwendete nicht meine Zeit daran zu denken.

Aber ich dachte an Mira, ich hatte sie seit Freitag zu mittag nicht mehr gesehen.

Naja sie war auch immer bei Andre, also hatte sie es doch gut.

Am Nachmittag ging ich dann Heim da die Jungs nich einige Videos nachholen mussten.

,,Mira?" Rief ich durch unsere Wohnung und suchte sie

,,bin in der Badewanne!" Hörte ich aus dem Bad rufen und gesellte mich mit 2 Cocktails zu ihr ins Bad

Wir redeten über den Videoday und was wir sonst so erlebt hatten.

,,Kelly lästert dauernt über dich" sagte Mira und tauchte unter's Wasser

,,das wundert mich nicht" sagte ich nur leise und schlürfte an meinem Getränk

,,ja sie redet dauernt allen ein, sie hätte etwas mit Taddl gehabt" sagte sie als sie wieder auftauchte

Ich sah sie erschrocken an und ließ beinahe mein Glas fallen

,,was?"

Sie sah mich an ,,Süße, das stimmt doch sicher nicht"

Ich kaute auf meinen Fingernägeln und mein Herz hüpfte fast aus meiner Brust

,,und wenn doch?"

,,wann denn? Du warst doch immer bei ihm"

Ich nickte schmunzelnd.

Ich hoffte nur dass sie nicht Recht hatte. Aber ich vertraute Taddl und er vertraute mir.

Vielleicht sollte ich ihn darauf ansprechen? Naja, jedes Mal wenn wir versuchten über solche Dinge zu reden blockten wir beide ab.

Ich glaube das hatten wir gemeinsam, wir stritten beide nicht gern.

Ich wusste das er mich liebte, er würde mir nicht hintergehen.

Mittlerweile waren wir auch mehr als ein halbes Jahr zusammen.

Ein Dreiviertel Jahr wohnten Mira und ich nun schon in Köln.

Unser neues Leben.

Ohne meine Eltern und meinen Bruder, der alleine mit einem Kind in einer Wohnung wohnte.

Ich lernte hier meine neuen besten Freunde Ardy, Felix und Simon kennen, die immer für mich da waren auch wenn sie mal keine Zeit gehabt hätten.

Und ich war hier mit meiner besten Freundin.

Wir hatten beide die perfekten Freunde. Sie liebten uns und wir liebten sie, auch wenn es anfangs schwer war.

Würde das nur wegen so einer Tusse kaputt gehen?

Ich glaubte nie an solche Geschichten.

Aber ein wenig zitterten meine Knie bei diesem Gedanken

Kelly, was hatte sie nur gegen mich, dass sie versuchte mir das Leben schwer zu machen.