Ich hoffe jetzt klappt's <3 danke für die 3K votes!
Mein Arm pochte wild als ich aufwachte. Er schmerzte sehr, aber ich wollte stark sein.
Taddl schlief noch. Eine Weile beobachtete ich ihn. Sogar wenn er völlig fertig mit knallrotem Gesicht neben mir lag, war seine Schönheit nicht zu überbieten. Ich setzte mich mühsam auf und schaute auf die Uhr. Es war schon fast 1 Uhr.
Ich muss wohl wegen einem Alptraum aufgewacht sein.
Ich stand auf und taumelte benommen ins Bad. Dort ließ ich mir erstmal ein Bad ein und blickte in den Spiegel.
>nicht wütend werden< sagte mein Gedächtnis und ich nickte der Gestalt im Spiegel zu.
Ich sah mal wieder furchtbar aus, aber das war mir egal. Ich schlüpfte aus der Hose und dem großen Shirt und soerrte die Tür zu, dann stieg ich leicht mit einem Fuß in die Badewanne. Ich zischte,da das Wasser ein wenig zu heiß war. Als ich mich gesetzt hatte legte ich meinen Arm auf die Kante, danit er nicht nass wurde. Ich blinzelte müde in das Licht und schlief prompt wieder ein.
Ich befand mich auf einer leeren dunklen Straße und sah ihn vor mir. Er hielt jemanden an den Händen. Ein kleines Kind. Es war Emma. Ich sah an mir herunter. Ich war ich. In meinem 18-jährigen Körper. Doch Emma war 2 jahre älter. Ich lief auf sie zu, wollte sie in den Arm nehmen, doch er stellte sich mir in den Weg.
Emma war verschwunden, stattdessen hielt er ein Messer in der Hand mit dem er langsam und bedrohlich auf mich zukam.
Geweckt wurde ich von lautem Gepolter an der Tür.
Ich schockte auf und zuckte erstmal, da das Wasser eiskalt war. ,,ja?" Fragte ich schwach und blickte zur Tür
,,geht's dir gut,Jen?" Fragte mich ein besorgter Ardy
,,alles okay, ich bade" antwortete ich und stieg langsam aus der Badewanne und versuchte auf dem glatten Boden nicht auszurutschen.
Ich band mir ein Handtuch um und verließ das Bad. Vor der Tür standen Taddl und Ardy mit besorgten Blicken
,,es ist alles gut,okay?" Sagte ich und schlich in Taddls Zimmer.
Sie behandelten mich, als könnt' ich nicht selbst auf mich aufpassen. Was einigermaßen stimmte. Sie machten sich nur Sorgen.
,,Schatz, ist alles okay?" Taddl setzte sich neben mich aufs Bett
Ich sah ihn ausgelaugt und müde an
,,ich habe Angst" krächzte ich und er sah mich verdutzt an
,,wovor hast du Angst?" Er legte eine Hand auf meinen Rücken und zuckte kurz, da meine Haut eiskalt war.
,,Babe, du erfrierst" geschickt sorang er auf und sprintete ins Wohnzimmer.
Er kam mit einem Berg Decken zurpck die er um mich legte.
,,ich bin da" sagte er und sah mir tief in die Augen
,,ich hab Angst in die Psychatrie zu kommen"
Nach diesen Worten drückte er mich sprachlos an sich. Sein Herz klopfte schnell und er atmete ziemlich unrehelmäßig. >Ich darf ihn nicht so beeinflussen<
,,du bist nicht verrückt, Schatz. Ich liebe dich" flüsterte er und streichelte mein nasses Haar.
Ich nickte stumm und schloss die Augen
,,willst du noch ein wenig schlafen?" Fragte er mit seiner ruhigen, dunklen Stimme
,,kann ich nicht" murmelte ich und sah ihn an.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich auf die Stirn
,,ich lass dich nicht allein"
Er legte sich zurück aufs Bett und bat mich zu ihn zu kommen. Ich legte mich in seine Arme und mich überkam ein warmes, wohlfühlendes Gefühl.
,,ich glaub' jetzt kann ich ruhig schlafen" murmelte ich während er mir über den Rücken streichelte.
Meine Augen wurden schwer und ich konnte sie nicht mehr offen halten. Ruhig atmend schlief ich in Taddls Armen ein. Der sicherste Platz der Welt, wo kein Albtraum mir was anhaben konnte.
Als ich aufwachte, war Taddl nicht mehr neben mir. Mittlerweile war ich angezogen und ich stand auf um ins Wohnzimmer zu gehen, als ich plötzlich lautes Klirren hörte.
Ich drehte mich nach dem Geräusch um. Es kam vom Bad.
Die Tür war nicht abgesperrt und so warf ich einen kleinen Blick rein. Taddl stand schwer atmend vor dem Spiegel. Er sank auf den Boden und erst jetzt benerkte ich dass er heulte. Ich trat einen Schritt ins Bad und sah das Waschbecken.
Es war voll Blut und ich sah Taddl geschockt an. Der beachtete mich aber nicht und kauerte sich wie ein kleines Kind auf dem Boden zusammen.
,,Schatz?" Fragte ich ihn und kniete mich neben ihm. Er hielt ein Foto in der Hand, das ich ihm aus den Fingern zog. Es war blutverschmiert und si strich ich es an einem Stück Klopapier ab. Als ich erkannte was auf dem Foto zu sehen war schockte es mich so sehr dass ich zurück auf meinen Arsch fiel.
Auf dem Foto war ich. Es war ein Foto einer Todesstelle. Die Stelle, wo ich von Emmas Vater geschlagen wurde.
Meine Augen waren weit aufgerissen und mein Körper lag leblos auf dem Boden.
,,Schatz,ich bin doch hier" sagte ich zu Taddl und rüttelte ihn an der Schulter. Wieder gab er kein Zeichen von sich. Er stand auf und ging in die Küche. Alles schien so dunkel. Es war Nacht. Er hilte etwas aus der Schublade. Es war ein Küchenmesser
,,Taddl.." Murmelte ich ängstlich und sah ihn an. Ich erkannte ihn nicht wieder. Er betrachtete das Messer in seinen Händen. Er zögerte. Plötzlich traf es mich wie ein Blitz und ich schrie. ,,Nein!"
DU LIEST GERADE
Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
ФанфикEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...