Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

Nervosität ist selten gut

Es fehlte nur noch 1 Tag bis zur Geburtstagsfeier von Felix und ich war ehrlich gesagt ein wenig aufgeregt, alle wieder zu sehen.

Schließlich sollten die Apes auch da sein, wie Taddl erwähnte. Und die hatte ich so lange schon nicht mehr gesehen. Außerdem war ich damals sogar in Jan verliebt, aber da die Entfernung einfach zu groß war ließen wir es lieber bleiben.

Ich war nervös ihm wieder unter die Augen zu treten. Natürlich würde es jetzt vielleicht mit uns klappen, doch war ich mir nicht sicher ob er sich in den Jahren verändert hatte. Oder ob ich mich verändert hatte. Bis auf die Haarfarbe, die damals noch dunkelbraun war. Nun schimmert sie in einem hellen Kupferton.

Ich hatte irgendwie Angst vor der Reaktion der Apes und zwar davor, ob sie mich eigentlich noch kannten bzw mochten. Vielleicht vergisst man mich ja schnell. Ich schlug mir meine Gedanken aus dem Kopf und machte mich zusammen mit Mira wieder auf den Weg in die Stadt. Wir mussten Felix noch ein kleines Geschenk kaufen. Obwohl wir ihn nicht kannten, war dies das Mindeste für das, das er uns einlud.

Wir suchten lange nach einem geeigneten Geschenk und entschieden uns zu guter Letzt für was passendes.

Als der Tag gekommen war, brauchten Mira und ich ziemlich lange im Bad. Als wir fertig waren gingen wir mindestens ne halbe Stunde durch die Stadt zu Felix. Zum Glück erklärte Felix Mira ausgiebig wo wir hin mussten. Ohne sie wäre ich total aufgeschmissen, denn ich hatte weder ne Adresse noch eine Handynummer.

Als wir angekommen waren, stiegen wir die Treppen des Youtuberhauses hoch bis zu 'von der Laden'
Ein gut gelaunter Felix begrüßte uns mit einer festen Umarmung. In der Wohnung roch es schon stark nach Alkohol und mir wurde fast schlecht als ich Miras verzweifelten Blick sah. Sie verträgt sich nicht gut mit Alkohol. Die Jungs saßen alle entweder auf dem Boden oder auf der Couch. Taddl und Ardy standen taumelnd auf um uns in die Arme zu schließen.

Taddl umarmte mich aber ein bisschen zu lange, da sein Kopf nun schon seit Minuten auf meiner Schulter ruhte. Sein Haar roch nach Maracuja Shampoo und um ehrlich zu sein, genoss ich seinen warmen Körper. Ardy räusperte sich laut und Taddl löste seine Arme von mir, damit ich Ardy auch noch begrüßen konnte.

Als wir alle begrüßt hatten, ließen wir uns dumpf auf die Couch plumsen. Ehe wir uns versahen drückte uns Felix schon ein Bier in die Hand und sagte: ,,vortrinken" mit einem zwinkern.

Wir blockten vorerst ab, nahmen später jedoch auch eins.
Felix's Haustür klingelte ständig und immer mehr Leute, die ich noch nicht kannte kamen herein. Die letzten Gäste waren dann die Apes. Als ich die Stimmen der Jungs hörte setzte ich mich auf um meine Haare zurecht zurichten.