Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

Verletzende Worte

,,lass uns zurück zu den anderen gehen" krächzte er leise und ich nickte stumm.

Wollte er diese Worte jetzt wirklich einfach so stehen lassen?

Oder war er zu feige weiterzureden?

Ich stand mühsam auf und langsam schweigend gingen wir wieder zurück in die Kneipe.

Caty und Ardy guckten mich gleich fragend an und ich saß mich schweigend neben Ardy.

,,du hast geweint oder?" Fragte Ardy flüsternd aber ich antwortete nicht.

Ich sah bestimmt schrecklich aus. Aber in letzter Zeit war mir das eh egal

Caty streichelte mich bemitleidend ansehend mein Knie. Doch ich wollte kein Mitleid. Ich war froh zumindest mit ihm reden zu können. Zu wissen, dass ich ihm nicht völlig egal war.

Ich sah zu Dner und Viktor, die schon ein wenig angetrunken herum lachten.

Simon schüttelte aber lachend den Kopf, als Dner nur scheiße erzählte.

Nach einigen Stunden setzten sich 2 Mädchen zu uns. Na war ja klar wer es war, Kelly und Mira.

,,was machen denn die hier schon wieder?" Fragte ich Caty und sie zuckte mit den Schultern

Nachdem sie Dner gratuliert hatten, entdeckten sie mich. Sie starrten mich merkwürdig an und ich warf ihnen einen fragenden Blick zu

,,bist du schwanger oder nur fett?" Fragte Kelly mich dann schnippisch und alle sahen mich an

,,halt doch de Klappe, Kelly" verteidigte mich Ardy

Ich sah zu Taddl, der schweigend da saß und nichts sagte. Er verteidigte mich nicht mal.

,,was bist du eigentlich für eine Bitch?" Regte sich Caty bei Kelly auf und ich stand auf und verließ die Kneipe.

Ich beschloss ins Youtubehaus zu gehen, da ich schon sehr erschöpft war und ich mir Kelly's Bemerkungen nicht länger anhören wollte.

Dner gab mir schon bei sich zuhause seinen Schlüssel, damit ich in seinem Bett schlafen konnte.

Minuten später hörte ich Schritte hinter mir herlaufen und als ich mich undrehte, sah ich Taddl.

Taddl bestand darauf mich zu begleiten, dass ich sehr komisch fand.

Er sagte er fände es eh momentan langweilig da er sich nicht amüsieren konnte.

Auf dem Weg legte er mir seine Jacke um die Schultern und ich meinte nur leise ,,danke"

,,wieso hast du eigentlich nichts gesagt?" Fragte ich ihn dann leise und er starrte nur auf den Boden

,,findest du das in Ordnung was sie zu mir gesagt hat? Taddl, du bist der Vater von dem Kind!" Warf ich ihm vor den Kopf

,,ich konnte nichts sagen"

Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an

,,ich wollte was sagen, aber dann würde sie es allen erzählen"

,,es ist aber nun mal so und ich kann es nicht ändern. Und ich will es auch nicht ändern, ich will es nicht abtreiben"

,,das kann ich verstehen"

Krächzte er leise und als wir ankamen und wir vor Dners Wohnungstür standen, schwiegen wir.

,,gut, dann... Schlaf gut" sagte er schließlich als die Stille peinlich wurde

,,danke, feier' noch schön"

Er lächelte und ging dann einen Schritt nach vorne.

Zögernd umarmte ich ihn und so blieben wir einige Minuten. Ich bemerkte wie gut mir seine Umarmung tat.

Ich nahm seine Jacke von meiner Schulter, drückte sie ihm in die Hand und schloss hinter mir die Wohnungstür auf

,,tschüss" murmelte er noch und ich schließ die Tür als ich reingegangen war.

Hinter der Tür sank ich meine Haare raufend auf den Boden. Ich lehnte mich an die Wand und dachte über unsere Umarmung nach. Es konmte doch noch nicht vorbei sein?

Ich sah immer noch einen Hoffnungsschimmer für uns.

Ich betrat Felix's Zimmer, das noch nicht sehr belebt aussah, da er mehr als ein Monat nicht zuhause war.

Ich ließ meine Sachen fallen und kuschelte mich ins Bett.

Nach einigen Überlegungen schlief ich dann aber auch ein

,,soll ich sie wecken?"

Hörte ich eine Stimme flüstern, ließ die Augen aber geschlossen

,,leg' dich einfach neben sie man, ist doch nicht schlimm"

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, da sich Viktor ziemlich betrunken anhörte

,,gute Nacht" murmelte Felix leise zu Viktor und legte sich dann neben mich ins Bett.

Kurz spürte ich seine Arme an mir, die eiskalt waren.

Aber schließlich schlief ich auch wieder ein

Als ich aufwachte, kratzte mein Hals und ich musste gleich Husten

Felix schockte neben mir auf und sah mich entgeistert an

,,Jen, alles okay?"

,,ja, nur Husten keine Angst"

Er seufzte erleichtert und sank wieder in sein Kissen zurück

,,noch bekomm ich das Baby nicht" lachte ich und Felix wurde rot, brach dann aber auch in Lachen aus.

Eine Weile später zwang ich mich aus dem Bett, während Felix nochmal eineschlafen war und ging ins Bad um mich gleich frisch zu machen.

Im Wohnzimmer schliefen Izzi und Viktor, einer auf dem Sofa und einer auf ner Matratze am Boden.

Ich schlich mich an den herumliegenden Bierflaschen und Chips vorbei zum Kühlschrank um mir ein Glas Orangensaft zu holen

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Ich wollte mich mal bei allen bedanken, dafür dass ihr immer so liebe und motivierende Sachen schreibt!

Das bedeutet mir echt so viel und macht mich immer glücklich (:

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