Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction

'Glücklich'

Ich war so glücklich und erleichtert, dass ich ihn kurzerhand so fest an mich zog, dass er kurz lachen musste. Meine Hände vergruben sich in seinem Haar und als wir uns lösten, guckten wir uns nur lächelnd in die Augen. Ich war wohl das glücklichste Mädchen auf der Welt. Wir machten es uns auf dem Sofa gemütlich und ich schlief nach wenigen Minuten lächelnd auf seiner Brust ein.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, spürte ich leichte Auf-und Abhebungen seines Brustkorbes.

Beinahe hätte ich gedacht ich hätte alles nur geträumt. Ich richtete mich sachte auf um ihn nicht zu wecken und schlich in die Küche. Am Esstisch hockte Mira die grinsend ihr Toastbrot verspeiste. Ich guckte sie fragend an. ,,Glückwunsch, Jen" sagte sie mit vollem Mund und ich lächelte ihr liebevoll zu während ich mir ein Brot mit Nutella strich.

,,du siehst glücklich aus, gib mir auch was davon ab" sagte sie und nahm einen Schluck Kaffee. ,,bin ich auch"
Ich plauderte mit Mira noch 'ne Weile bis ich warme,große Hände an meinen Schultern spürte. Ich guckte nach oben und ein müder aber lächelnder Taddl gab mir einen kurzen Kuss. ,,na, du Nudel?" Er setzte sich dumpf auf den Stuhl neben mir und nickte Mira anerkennend zu. ,,gut geschlafen?" Fragte diese grinsend und stand auf um sich noch etwas zu holen.

,,klar" sagte Taddl gähnend und streckte seine Hand nach meiner Wange aus. Ich legte mein Gesicht in seine Hand um seine Wärme zu spüren.
Ich fühlte mich unglaublich wohl in seiner Nähe.
Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir in die Stadt, denn er wollte sich eine neue Bandana kaufen. Ich bemerkte, dass Bandanas ihm ziemlich gut standen. Im Shop trafen wir Felix und Simon, denen wir sagten dass wir offiziell zusammen waren. Beide sagten zugleich:,,na geht doch" und freuten sich für uns. Ich war froh, auch sie kennengelernt zu haben.
Den restlichen Tag verbrachte ich mit meinem Freund, wir lachten und tobten durch die Parks und schlenderten Hand in Hand über die Domplatte.

Am Abend gingen wir diesmal zu Taddl und Ardy's Wohnung. Ardy saß nur faul auf dem Sofa und glotzte auf dem Bauch liegend in seinen Laptop.
Als er uns sah stürmte er auf uns zu und nahm uns beide gleichzeitig in den Arm. ,,ach Brudi" murmelte Ardy und lächelte uns liebevoll an. Man erkannte Freude in seinen Augen und das fand ich unglaublich süß.

Als es schon spät war entschied ich mich nach Hause zu gehen. Zuhause angekommen fand ich Mira in der Küche. Sie saß mit geschlossenen Augen auf einem Stuhl und stützte ihren Kopf auf den Tisch. Ich schlich zum Kühlschrank. ,,auch schon da?" Fragte mich eine leise Mira und ich nickte. ,,ich hab heute Andre getroffen" sagte Mira und schmunzelte. Ich sah sie fragend an. ,,hat er was gesagt?" ,,nein er hat mich ignoriert" ,,ich werd mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden" versprach ich ihr und ging in mein Zimmer. Ich schlief glücklich an den heutigen Tag denkend ein.