Da ich das Wochenende in der Toskana bin, wird warscheinlich kein Kapitel kommen:/ deshalb kamen heut 3 mit dem was jetzt kommt <3 viel Spaß beim Lesen und ich hoffe ihr mögt es <3
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Ich wachte durch ein nervtötendes Piepen auf.
Ich sah nach oben. Die Wand war weiß und ober mir hing ein Beutel, der mit Blut gefüllt war.
Ich sah nach rechts, woher das Piepen kam. Es war das Piepen meines Herzschlages. Dumpfe Geräusche machten sich in meinem Hirn breit und ich fühlte nichts. Keinen Schmerz, kein Gefühl.
Ich hustete und spürte eine kalte, große Hand an meiner.
Ich blinzelte in das Gesicht der Person. Ich brauchte einige Minuten um zu erkennen dass es Taddl war. Er hatte dicke, rote Augenringe und sein Haar hatte er unter einer Cap versteckt, die er gestern noch nicht aufhatte.
Ich schluckte und spürte Blut an meinem Mund. Es schmeckte schrecklich sodass ich mich gleich hustend aufrichtete
,,Babe" krächzte Taddl neben mir und streichelte meine Wange.
Nicht lange blieb mir Zeit alles zu realisieren denn schon stand ein Arzt vor mir.
Eine Schwester schob mein Bett aus dem Zimmer den Gang entlang bis in einen großen grünen Raum, der schrecklich stank.
Als mein Bett zum Stehen kam, sah ich Taddl der sich in einem grünen Kittel an den Rand des Raumes hockte. Er zitterte und mir lief es kalt den Rücken runter.
,,ich werde jetzt ein Ultraschallbild machen, dazu mussten Sie wach sein" informierte mich der Arzt.
Ich ahnte schlimmes und er trug ein Gel auf meinen schmerzenden Bauch auf
Ich zischte und stöhnte und die Schwester streichelte meinen Kopf.
Dann hielt er das eiskalte Gerät an meinen Bauch und starrte auf den Bildschirm an der Seite, genau wie die 3 anderen Ärzte um mir.
Sie sahen mich bemitleidend an und ich sah in die Runde ,,was ist?" Fragte ich aufgeregt und der Arzt nahm das Gerät von meinem Bauch
,,es tut mir so leid" sagte die Schwester bedauernd
,,was tut Ihnen leid?" Fragte Taddl und stand auf
Ich sah ihn an. Erst jetzt erkannte ich seine geschwollene Wange
,,durch die Tritte in Ihren Bauch, hat es das Baby eingeengt" sprach der Doktor und Tränen bildeten sich in meinen Augen
,,es hat seinen Hals eingedrückt, da es falsch herum in Ihrem Bauch lag"
,,oh nein" krächzte ich und Tränen schossen aus meinen Wangen
Ich wollte gar nicht dass er zum Punkt kam, ich hielt es nicht für möglich.
Es konnte nicht echt sein.
,,lassen Sie mich aufwachen" schrie ich und wollte mich aufrichten. Die Schwester neben mir drückte mich in das Bett zurück. Es kam mir vor wie ein Albtraum
,,das kann nicht sein, das darf nicht sein" hörte ich Taddl's dumpfe, zitternde Stimme schreien
,,verlassen Sie bitte den Raum" bat ein Doktor Taddl, der stark anfing zu Brüllen
,,Taddl" krächzte ich und streckte eine Hand nach ihm aus
,,verlassen Sie jetzt den Raum" sagte der Doktor nochmal doch Taddl schrie nur: ,,das ist mein Kind, es kann nicht tot sein! Es darf nicht tot sein!"
,,es tut uns leid, wir würden es retten wenn wir könnten" sagte die Schwester
,,dann tun Sie das gefälligst!"
,,hören Sie bitte auf zu schreien, es ist zu spät!" Hörte ich jemand leise sagen, hörte jedoch nur mehr Taddl der ,,Nein!" Schrie und sah verschwommen Menschen, die ihn hinaus zogen.
,,wir müssen es jetzt herausnehmen"
,,nein, es lebt noch, ich kann es spüren" sagte ich aufgebracht und tatschte meinen Bauch ab
,,es ist tot, es tut uns leid"
,,nein!" Schrie ich wie am Spieß und wollte am liebsten selbst sterben. Es war der größte Schmerz den meine Seele je hatte.
Mein Inneres schrie nach Hoffnung. Doch jede Hoffnung war zu spät. Das Schicksal bestimmte meine Zukunft.
,,ich will eine Narkose!" Schrie ich als sie sich vor mich stellten
,,es ist zu spät" sagte die Schwester ruhig
,,Nein! Ich will das nicht erleben" kreischte ich doch sie machten sich an meinem Bauch zurecht.
Ich sah nur noch Blut und hörte Schreie aus meiner Kehle. Bis ich vor Erschöpfung das Bewusstsein verlor.
Als ich meine verklebten Augen öffnete, sah ich in den leeren Raum, indem ich vorher aufgewacht war.
Ich fühlte eine unendliche Leere und meine Kehle brannte.
Es war die Hölle. Ich wollte nicht daran zurück denken. Wieso haben sie mich nicht einfach davor bewusstlos gemacht. Ich sah auf das Kästchen neben mir auf dem in einer Vase ein Strauß Rosen stand und ein Zettel daneben lag
Ich nahm ihn und faltete das Kärtchen auf
,,es tut uns so leid,Süße. Wir sind immer für dich da, bis ans Ende! Du hast dieses Schicksal nicht verdient. Es wird alles gut,wir lieben dich!"
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
FanfictionEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...