Das Schicksal auf meiner Seite?

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Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir nach Hause , da es schon spät war. Die Jungs wollten uns nicht allein nach Hause gehen lassen, weil es anscheinend 'zu gefährlich' wär und begleiteten uns bis zur Haustür. Wir verabschiedeten uns und gingen in unsere Wohnung. Völlig erschöpft schlief ich auch relativ schnell ein.
In den nächsten Tagen gingen wir Möbel shoppen, denn wir brauchten noch einige Lampen und Geschirr.
Angespannt ging ich hinter Mira her. Wir waren mal wieder in der Stadt und ich hoffte insgeheim die Jungs wieder zu treffen. Vielleicht war das Schicksal ja auf meiner Seite. Ich fand jeden von ihnen unglaublich witzig.
Doch leider waren sie weder beim Longboardgeschäft noch auf der Domplatte. ,,Köln ist groß, du wirst sie nicht immer spontan sehen" sagte mir Mira als hätte sie meine Gedanken gelesen. Ich guckte sie verdutzt an, als hätte ich nicht verstanden was sie meinte.
,,ich weiß, ich will sie ja auch gar nicht sehen" sagte ich und versuchte mir meine Lüge zu verstecken. Doch meine beste Freundin kannte mich leider so gut, dass sie immer gleich merkte wenn ich log.
,,klaaar" sagte sie lachend und legte die Zeitung, die sie eben noch durchgeblättert hatte, zurück.
Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und suchte Videos der Jungs auf Youtube.
Sie waren total witzig und ich lachte oft kurz auf, wobei mich dann alle Menschen um mich herum dumm anstarrten. Ich starrte dumm zurück und ging weiter hinter Mira her.
,,Jen!" Ertönte es in meinen Gedanken. Nochmal hörte ich jemanden meinen Namen rufen bis ich verstand, dass es nicht in meinen Gedanken passierte, sondern dass wirklich jemand meinen Namen rief.
Ich blieb stehen und Jemand legte den Arm um mich, wie betäubt guckte ich nach links auf den Arm der sich auf meiner Schulter befand. Tattowierungen. ,,hallo Taddl" ich lachte ihn an und er grinste breit. Er kniff die Augen zusammen und lächelte sodass sein Lächeln noch mehr aufblitzte. Sein verdammt schönes Lächeln. ,,na du Nudel" sagte er und nahm den Arm von meiner Schulter. ,,was machst du hier?" Fragte ich ihn und dankte dem Schicksal dafür, dass es mir zumindest Einen von den Jungs geschickt hatte.

Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt