Es klopfte dumpf an die Tür und ich schreckte aus meiner Träumerei
,,Jen, kommst du heute noch raus oder erst in 800 Jahren?" Fragte mich Taddl vor der Tür und ich stand mühsam auf,zog mich an und kam raus.dann legten wir und gemeinsam aufs Sofa und ich sah ihm dabei zu wie er Fragen auf Ask beantwortete.
Nach einiger Zeit klingelte es dann und ich lief zur Tür.
Es war Ardy.Ich fragte ihn gleich wie es gelaufen war und er zuckte nur mit den Schultern ,,war ganz ok, sie dachte mehr Leute würden sie besuchen"
Ich schüttelte seufzend den Kopf
,,sie soll froh sein, dass überhaupt jemand gekommen ist"
,,naja, nachher traf ich auf Tamy und Vera" sagte er und setzte sich auf den Sessel im Wohnzimmer
,,Tamy und Vera?"
Ich blickte zu Taddl, der nur teilnahmungslos versuchte mich nicht anzusehen
,,ja, sind wohl gut mit Mira befreundet"
,,klar alle hinterlistigen Weiber müssen zusammen finden"
Meinte ich und setzte mich aufs Sofa,,Babe" murmelte Taddl und legte eine Hand auf meine Schulter
,,sorry" flüsterte ich und kuschelte mich an ihn.
Ich wollte nicht über sie reden, da es mich nervte zu wissen dass sie mal meine Freunde waren.
,,sie haben nur dumm gelacht, als sie mich sahen" meinte Ardy und sah auf den Boden
,,das sind nur dumme Bitches, Ardy"
,,eigentlich ist das Mira ja auch" bedauerte er und ich seufzte
,,wieso muss jeder behindert sein" sagte er dann genervt und stützte seinen Kopf auf seine Hand
,,ach, Bruder, jammer' doch nicht so rum" sagte Taddl und klopfte ihm auf die SchulterArdy verschrenkte die Arme vor der Brust und sagte nichts mehr.
Nachdem wir gegessen hatten bereitete ich Ardy das Sofa als netten Schlafplatz vor, da Miras Zimmer zugesperrt war. Ich wüsste nur zu gern wieso.Ich lag in Taddls Armen und träumte vor mich hin. Das Heben und Senken seiner Brust war unglaublich beruhigend und er streichelte liebevoll meinen Rücken.
,,ich liebe dich" flüsterte er und ich sah zu ihm hoch. Ein wenig verwundert darüber, dass ich noch wach war, guckte er mir tief in die Augen
,,ich dich auch" flüsterte ich an seinen Lippen und küsste ihn sanft.Mitten in der Nacht wachte ich aus einem unangenehmen Traum und saß mich schweißgebadet auf. Taddl schlief noch seelenruhig.
Ich fühlte mich schlecht und so stieg ich aus dem Bett um ein Glas Wasser in der Küche zu trinken. Stattdessen bog ich ins Klo und übergab mich. Schon wieder. Keuchend setzte ich mich neben das Klo, wo heute noch Mira saß.Ich fragte mich was mit mir los war, in letzter Zeit übergab ich mich andauernd, bekam dauernt Bauchkrämpfe und Stimmungsschwankungen. Ich würde wohl bald meine Tage bekommen. Aber es war noch nie so krass.
,,Jen, alles ok?"
Ardy stand mit total zerzausten Haaren, müden Augen und Boxershorts an der Tür
Ich nickte und er sah mich schief an
,,du kotzt echt laut" meinte er dann und lächelte leicht
Er setzte sich neben mir auf den Boden und starrte mich an
,,was?" Fragte ich müde und gleichzeitig ein wenig schnippisch
,,nichts, ich seh dich nur an. Weil ich dir nicht glaube"
Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an
,,dass es dir gut geht" fügte er dann hinzu und legte eine Hand auf meine Stirn
,,dein Kopf glüht ja" meinte er dann und ich fasste mir an die Stirn
,,das hab' ich öfters" sagte ich nur schwach und lehnte den Kopf an die Wand,,könnte es sein dass du.." Fing er an, hielt inne und sah dann auf den Boden
,,dass ich was?"
,,dass du vielleicht schwanger.." Er hustete,da er sich selbst die Sprache verschlug.
Und auch ich war völlig außer mir.
Das konnte nicht sein.
Nicht jetzt.
Ein Kind war etwas schönes und ich war mir sicher mal eines zu wollen.
Doch nicht jetzt.
Wo sich noch Emmas Vater rumtrieb,Mira sich immer noch nicht gebessert hatte und ich Streit mit meinen Eltern hatte.Nein, das durfte einfach nicht sein
Ich starrte ihn wortlos an und schüttelte langsam den Kopf
,,vergiss es" sagte er dann und sah weg
,,war nur eine Vermutung" fügte er noch hinzu und ich nickte bedauernd
,,du solltest zum Arzt gehen, Jen, du kotzt dir hier die Seele aus dem Leib"
,,ich hasse Ärzte"
,,wer nicht?" Lachte er und ich lächelte leicht
,,vielleicht hast du recht" gab ich dann zu und er nickte
,,vielleicht hab ich das auch mal" lächelte er und ich lachte auf,,danke, Ardy" ich drückte ihn fest an mich. Sein Körper war so warm, da er frisch aus dem Bett gekommen war
,,aber bitte sag Taddl nichts von deinen Vermutungen" flüsterte ich ihm noch ins Ohr und stand auf um mein Gesicht zu waschen
Ich sah in den Spiegel. Mein Gesicht war blass und ich hatte dicke Augenringe.
Ardy stellte sich hinter mich und betrachtete mich im Spiegel.Er lächelte leicht und verließ dann das Bad.
Ich schlich zurück zu Taddl und nachdem ich mich hingelegt hatte, starrten mich 2 eisblaue, wartende Augen an
,,du bist wach?" Fragte ich krächzend und er nickte stumm
Ich kuschelte mich zu ihm unter die Decke und schlief wieder ein, während er meinen Kopf streichelte
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Wenn das Glück auf deiner Seite steht • Taddl FanFiction
FanfictionEtwas viel Chaos wenn man nach Köln zieht und erstmal in ner Bruchbude landet, doch was Jen und ihre beste Freundin aus dem Alltag machen, erweist sich als ziemlich crazy! Eine etwas andere Geschichte mit all deinen Lieblingen von Youtube! Was mei...