Nach der Zwangsheirat... I

Kapitel 55

Ardas Sicht

Ich wiederholte mich. „Lan wer bist duuu?!"

Es war ruhig. Ich hörte nur noch ein weinendes schniefen (?)...

Das kenn ich doch.

Aaliahs Sicht

Ich saß auf den Boden im Bad. Leon war irgendwo draußen. Ich bin verzweifelt. Ich brauche Arda, ich brauche seine Liebe. Dieser Junge ist mein Herz. Ohne ihn friere ich.

Soll ich ihn anrufen? Oder lieber nicht? Vielleicht schläft er. Oder sitzt verzweifelt in der Kälte. Denkt er an mich? Ist er traurig?

Ich schaute auf das Armband & fing an zu weinen...

Ja, ich wählte seine Nummer und hörte ein ruhiges „Hallo?" von ihm.

Ich habe seine Stimme so vermisst, ich werde ihn immer vermissen. Fürimmer.

„Lan wer bist du?!" sagte er kurz danach. Ich bin sprachlos. Ich vermisse ihn so sehr. Ich kann nicht reden, weil ich ihn so vermisse...

„A-aaliah..." sagte er. Ich legte auf und fing ganz laut an zu weinen. Von ganzen Herzen.

Ich habe es vermisst, wie er meinen Namen sagt. Ich vermisse ihn. Ich habe Sehnsucht nach Arda. Wieso kann er mich hier nicht rausholen? Leon schlägt mich jeden Tat, macht mich Fertig und alles. Ich kann nicht mehr weinen, in mir sind keine Tränen mehr. Ich habe seit Tagen nichts gegessen. Ich werde Arda immer in meinem Herzen tragen..

Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Weinend verließ ich das Bad und legte mich ins Bett.

Ich machte mich ganz schmal und deckte mich zu. Mehrere Tränen flossen über meine Wange, doch es war ganz ruhig. Jeden Tag ein neuer Schuss in mein Herz.

Ich hörte Schritte & schloß sofort meine Augen. Leon legte sich neben mich, wahrscheinlich ist er sofort eingeschlafen.

Ich habe Angst vor ihm. Er ist Psysho & Gewalttätig. Meine Stirn tut noch weh, wahrscheinlich Blutet es noch etwas.

Ardas Sicht

Ich wusste das es Aaliah war. Ich packte sofort meine Sachen und ging zum Auto.

Wieso hat sie geweint? Schläft sie grad? Hat Leon ihr was angetan?! Hochzeitsnacht...?

Ich fuhr immer schneller und blieb am Straßenrand von Leons Haus stehen.

Ich schaute hoch. Alle Lichter waren aus. Die Straße war leer. Kein einziges Auto, außer meins. Keine Menschen außer Ich, und ein Bodyguard vor der Türe.

Ich checkte die Umgebung. Die ganze Nacht blieb ich hier. Schlaflos.