Nach der Zwangsheirat... I

Kapitel 190

Sudes Sicht

Seit 10 min bin ich drin, und Aaliah ist immernoch nicht da. Langsam machte ich mir Sorgen und stand auf.

Ich ging aus der Shishabar raus und schaute links und rechts.

Niemand war da. Wo ist Aaliah?

Ich schaute rechts neben mir auf den Boden und sah Aaliahs Tasche. Die Angst in mir stieg in Sekunden. Diese Gruppe von Jungs ist auch nicht da.

Haben sie Aaliah was getan?! Wieso habe ich sie allein gelassen!!!

„AALIAHH?" fragte ich laut und schaute nochmal links und rechts.

Ich schaute in Aaliahs Tasche. Ihr Handy war noch drinnen.

Sofort ging ich rein und nahm meine Tasche. Die Mädels fragten mich was los war, wieso ich aufeinmal so Blass wurde, doch ich antwortete nicht.

Ich ging raus und rief sofort Eno an.

„A-askimmm..." sagte ich schnell.

„Baby was los?" fragte er. Dabei hörte ich Arda's und Tarik's Stimmen im Hintergrund.

„Aaliah ist weg..." sagte ich und fing an zu weinen.

„Sude? Wie Aaliah ist weg? Häää?" Fragte er wie Wild. Doch ich hatte Angst vor Ardas Reaktion. Wird er überhaupt was sagen?

Ardas Sicht

Als ich hörte, was Eno wiederholt schaute ich ihn an. Es spielte wieder in meinem Kopf ab.

„...Aaliah ist weg...."

Sofort stand ich auf, Tarik und Emre genauso. Ich wählte Aaliahs Nummer, doch niemand ging ran.

„Was rufst du sie an?! Ruf die Polizei alter!!!" sagte Emre.

In diesem Moment konnte ich nicht mehr klar denken. Ist Aaliah wirklich Weg? Was soll ich machen? Wer steckt dahinter?

„Nein amk." sagte ich kalt und zog sofort meine Schuhe an. Ich nahm meine Autoschlüssel und ging zu meinem Porsche. Tarik rannte mir hinterher und stieg mit mir ein. Eno und Emre stiegen in sein Auto ein. Direkt fuhr ich mit 260 km/h los.

Wieso habe ich sie allein gelassen? Ich hätte sie niemals allein gehen lassen sollen. Niemals.

Wir fuhren zu der Shishabar wo sie waren.

Agressiv stieg ich aus und ging in die Bar rein.

„Hab ich euch nicht gesagt ihr sollt auf Aaliah aufpassen?!" fragte ich Agressiv und packte ein Mitarbeiter.

„B-Bruder - V-Vallah haben wir, aber aufeinmal kam die nicht mehr rein..." antwortete Luis.

Ich lies ihn los und sagte leise „Tamam sorry."

Verzweifelt ging ich raus und schaute die Jungs an.