Kapitel 145

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Aaliahs Sicht

Langsam öffnete ich die Tür und ging hinein. Ich schloß die Tür hinter mir und schaute durch die Gegend.

Alles leer. Nichts ist hier. Nicht mein Bruder. Meine Eltern nichts, garnichts... Jedes mal wenn ich dieses Haus betrete stirbt alles in mir.

Ich verdrückte meine Tränen und schaute weiter durch die Gegend. Anschließend ging ich zum Fernseherschrank und öffnete ihn.

Ich schaute mir mehrere Bilder von uns an.

Als ich dieses Bild in die Hand nahm setzte ich mich auf den kalten Boden

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Als ich dieses Bild in die Hand nahm setzte ich mich auf den kalten Boden.

Ich fing leise an zu weinen und hielt meine beide Hände an meinen Kopf.

„Ich kann das alles nicht mehr." sagte ich leise und weinte weiter.

Ich kann nicht mehr stark sein. Es hat mich zerstört, alles hat mich zerstört. Ich möchte diesen Weg nichtmehr gehen. Mein Körper tut weh. Ich versuche klar zu denken doch es klappt nicht. 

Ich nahm das ganze Fotoalbum in die Arme und stand weinend auf. Ich ging hoch und schaute in Mert's Zimmer.

Er war nicht da.

Anschließend ging ich in das Schlafzimmer meiner Eltern. Ich setzte mich an die Bettkante und roch an deren Kissen. Ich vermisse diesen Geruch.

Mama & Papa? Ich liebe euch so sehr, könnte ich nicht zum Abschied eine Umarmung bekommen? Ich bitte euch...

Ich weinte weiter und legte mich auf deren Bett. Ich hielt das Bild in meinen Händen und weinte leise.

Nach ca 20 min stand ich auf und ging runter. Das Album hielt ich in der Hand und ging zum Auto. Dort stieg ich ein und blieb erstmal sitzen.

Ich rufte Arda an und fuhr los.

„Hey Baby." sagte er.

„Hey Askim." antwortete ich.

„Alles Gut?" fragte er.

„J-ja klar. Wollte nur wissen ob alles okay bei dir ist und wann du kommst."

„Hayati bei mir ist alles gut. Ich komme in so nh Stunde, mach dich schonmal Fertig." sagte er.

„Ich fahre kurz zu deinem Dad." sagte ich.

„Okay Hayatim, bis später." sagte er und legte auf. Ich fuhr zu Ardas Vatee und stieg aus. Ich klingelte an der Tür. Ardas Vater öffnete die Tür.

„Kizim." sagte er lächelnd und umarmte mich. Ich umarmte ihn auch und wir gingen rein. Er bot mir was zu trinken an, doch ich lehnte ab.

„Baba..." (also Vater/ So nennt man den Schwiegervater)

„Ja?"

„I-ich wollte mich für alles bedanken." sagte ich.

„Aaliah? Ist alles gut?" fragte er. Ich schaute ihn kurz an.

„Ich habe meine Eltern sehr geliebt, doch dann waren sie weg. Innerhalb Sekunden." sagte ich ruhig.

„Aaliah bak, (guck) Ich bin hier, Luna Teyze auch & Arda erst recht. Du hast uns Aaliah, egal was passiert wir stehen immer hinter dir." sagte er. Ich lächelte ihn schwach an und umarmte ihn.

„Aaliah... Du warst dabei als Arda Seinen Großen Bruder verprügelt hat?" fragte er mich aufeinmal. Ich schaute ihn nur an.

„J-j-ja..." antwortete ich.

„Du brauchst keine Angst haben Aaliah, ich weiß schon wieso Arda das getan hat, obwohl es nicht Okay ist..." sagte er zuletzt. Wir sprachen noch ein wenig doch danach fuhr ich nachhause.

Nach der Zwangsheirat... IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt