Nach der Zwangsheirat... I

Kapitel 172

Aaliahs Sicht

Ein lautes Klopfen weckte mich. Ich wachte auf und merkte das wir beide auf der Couch schliefen. Vorsichtig stand ich auf und ging zur Tür während ich auf die Uhr.

6:30 Uhr

Ich öffnete die Tür doch niemand war zu sehen, ich schaute links und rechts. Anschließend wollte ich die Tür schließen doch dann sah ich einen Brief auf dem Boden.

Für Aaliah

Ich nahm ihn und schloß die Tür. Ich ging hoch ins Bad und setzte mich auf den Boden.

Von wem ist dieser Brief..?

Ich öffnete den Brief, und fing an zu lesen.

Kizim? Ich hoffe es geht dir gut, ich hoffe du bist gesund und glücklich mein Schatz. Ich habe dir diesen Brief geschrieben als Abschied, ja genau du liest richtig, als Abschied. Ich weiß das ich sterben werde, ich weiß das ich vor deiner Hochzeit sterben werde mein Schatz. Ich weiß das wenn ich sterbe, dass die ganze Familie auseinander fallen würde. Wie geht es dir Aaliahamm? (Meine Aaliah). Meine wunderschöne Tochter, mein einziger Engel Aaliah. Ich liebe dich so sehr meine Tochter, ich wünschte ich könnte nun bei dir sein und dich trösten Aaliah, aber ich bin an Krebs gestorben. Ja Kizim, ich hatte Krebs. Ich habe keine Chemotherapie durchgeführt, und wir waren nicht auf Geschäftsreise sondern im Krankenhaus. Ich wollte keine Chemotherapie. Ich konnte es dir nicht sagen Aaliah, wir konnten es nicht. Ich wollte nicht deine Tränen sehen. Jede Träne von dir soll mich in die Hölle bringen Kizim. Es tut mir so leid das ich nie für dich da sein konnte. Ich weiß das sein Bruder dich immer geschlagen hat ind dich bedroht hat, ich wusste alles doch ich konnte nichts dagegen tun... Aaliah? Kizim Heirate den Mann, den du liebst meine Tochter. Dein Mann soll dir ein lächeln schenken. Er soll dich vor jeden und allem beschützen. Weißt du, ich stelle mir dich grad vor, in einem wunderschönem Brautkleid, mit einem Schleier und gemachte Haare, ein lächeln in deinem Gesicht und neben dir dein Traummann...Ich liebe dich kizim. Diesen Brief wirst du auf deiner Traumhochzeit erhalten, dafür sorge ich.

Anne.

laß ich leise mir selbst vor. Langsam lies ich den Brief fallen und schaute zur Tür. Er hatte alles mitbekommen.