Kapitel 59

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Ardas Sicht

Ich fuhr mit Ahmed in ein Cafe.

Wir setzten uns & bestellten beide nh Cola.

„Dein Armband hat ihr sehr Gefallen..." sagte er.

Ahmed war früher wie Can, ein richtiger Bruder. Doch dann hat er nh Fehler gemacht & Leon wurde sein „Besitzer".
Ich weiß das ich Ahmed immer vertrauen kann, da wir beide immer füreinander da waren...

Ich trank ein Schluck. „Hast du schon was von ihr gehört?" fragte ich.

„Sie hat mir nur erzählt, das die nach Bayern als „Flitterwochen" hinfahren." sagte er.

„Junge, dieser Typ kackt Geld aber kann sie nichtmal vernünftig irgendwohin bringen! Ich würde mit ihr in ein Palast einziehen und ihr alles kaufen nur damit sie Lächelt, obwohl ich weiß das sie kein Geld braucht... Nur Liebe." sagte ich tonend.

„Und dich." sagte Ahmed. Ich schaute ihn an. Er kennt mich, und Aaliah genauso.

Ahmed war immer für mich da, und ist es jetzt auch. Er, Can & Tarik haben mich damals in der 1. Klasse beschützt, als ich gemobbt wurde.

„Wo ist eig Can? Der ist tam in seiner Welt." fragte ich Ahmed. Er wusste es auch nicht.

Wieso bin ich aufeinmal Can so egal? Ich würde für ihn Springen wenn er nur „Stirb" sagen würde, weil er mein Bruder ist. Auch als Aaliah in mein Leben kahm Hamduillah (sowas wie Zum Glück) habe ich ihn nicht losgelassen. Sowas nennt man Brüder, doch was versteht er eigentlich von Brüder??

Can Sicht

Mal wieder liege ich mit Elif in meinem Bett. Ihre Nähe zu spüren ist so ein schönes Gefühl. Sie schlief noch...

Ich wusste nicht das ich jemanden so sehr lieben kann. Ich würde jeden für Elif loslassen.

Aaliahs Sicht

Ich riss die Infusion aus meinem Arm und stand auf & haute gegen die Tür.

„MACH DIE TÜR AUF!!" schrie ich. Das tat ich mehrmals doch er ignorierte mich.

Ich gleitete die Tür runter & fing an zu weinen. Ich will das alles nicht mehr.

Ich schaute auf mein Arm und sah meine Narbe. Als ich mich geritzt hatte. Soll ich das wieder tun? Ich habe keine andere Wahl...

Ich hörte wie Leon die Tür aufschloss & ich stand rückartig auf.

„WIESO TUST DU DAS!" schrie ich. Doch er klatschte mir eine und zog mich an meinen Haaren ins Badezimmer.

„Lass mich los!" sagte ich. Doch plötzlich tauchte er mein Kopf in die Badewanne.

Die Badewanne war mit warmen Wasser gefüllt. Ich versuchte zu schreien doch er drückte mein Kopf nur rein.

Ich hörte wie er „Stirb doch!!!" sagte. Mein Herz schlug schneller... doch er drückte fester.

Langsam konnte ich mein Atem nicht mehr anhalten und klatschte mit meinen Händen aufs Wasser...

Nach der Zwangsheirat... IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt