*eine Woche später*
Heute ist es soweit, wir ziehen in unser Haus! Ich muss zugeben, ich bin ein wenig traurig. Na gut, ziemlich traurig! Traurig darüber, dass wir die WG verlassen, die für mich fast vier Jahre mein Zuhause war.
Und mal ganz unter uns, als Nina und Gastón ausgezogen sind, habe ich auch geheult, zusammen mit Nina, bei ihr lag es wahrscheinlich mehr an den Hormonen.
Heute sind alle aus dem Roller gekommen, um uns zu helfen. Die Jungs bauen gerade alle die Möbel in Lias Zimmer ab, während wir Mädels, außer Nina, die, weil sie ja schwanger ist, nichts schweres tragen darf, auf die Kids aufpasst, die ganzen Kartons und kleinere Sachen in die Autos von Matteo und mir, Ámbar und Simón, Nina und Gastón, Pedro und Delfi, Jazmín und Arcade und Jim und Nico tragen. Da wir nicht mehr viel haben, was ins andere Haus muss, haben wir jetzt keinen extra Wagen gemietet oder so. Die meisten unserer Möbel gehörten schon zum Haus, als Matteo lange vor mir mit den anderen hier eingezogen ist, deshalb bleiben sie auch hier und Ámbar und Simón gucken dann, ob sie sie noch brauchen oder nicht.
"Gott, das geht alles so schnell. Unsere Hochzeit ist drei Wochen her und heute ziehen wir in unser eigenes Haus. Krass.", sage ich zu den Mädels, als wir uns kurz für einen kleinen Snack ins Wohnzimmer gesetzt haben. Lia krabbelt auf meinen Schoss und mopst sich eine Weintraube vom Couchtisch. "Um ehrlich zu sein, ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich mal aus der WG ausziehen würde." "Hätte ich auch nie gedacht. Aber wir werden alle erwachsen, gründen unsere Familien...", sagt Nina. "Ich hätte damals auch nie gedacht, dass Pedro und ich mal aus unserer WG ausziehen würden. Und das ich mit 24 Mutter sein würde erst recht nicht. Aber guck an, jetzt wohnen wir schon eine ganze Weile in unserer Wohnung und ich liebe sie. Klar, Mädels, das Leben mit euch in der WG war toll und ich werde es niemals vergessen, aber etwas eigenes zu haben und dort mit der eigenen Familie zu wohnen, ist nochmal etwas anderes.", meint Delfi und wiegt nebenbei Yara im Arm. "Aber selbst wenn wir uns jetzt praktisch trennen, sehen wir uns ja immer noch im Roller.", sagt Ámbar. "Oh ja, so schnell werdet ihr mich nicht los!", rufe ich lachend. "Du musst uns dann unbedingt eine Führung durchs Haus geben! Ich bin zu gespannt, wie es aussieht.", sagt Yam. "Werde ich machen! Um ehrlich zu sein, ich habe selber noch nicht viel gesehen. Also doch, ich habe die Möbel ja mit Matteo ausgesucht, aber das komplett fertige Haus sehen ich auch heute zum ersten Mal.", sage ich. "Wollen wir die Sachen nicht schonmal in euer Haus bringen? Weil wenn die Autos dann voll sind, passen die restlichen Sachen aus Lias Zimmer ja nicht mehr rein.", überlegt Jim. "Mh, ja, eigentlich eine gute Idee!", sage ich. "Okay, dann los! Yam, fährst du bei mir mit? Dann kannst du auf der Rückbank nach Lia sehen.", fragt Delfi und Yam nickt. "Ich sage noch schnell den Jungs Bescheid." Die anderen nicken und gehen schon mal zu den Autos, während ich nach oben gehe und den Jungs Bescheid sage.
"Wow." Wir sind gerade vor unserem Haus angekommen. "Das Haus ist ja richtig schön! Gefällt mir.", sagt Jazmín. "Oh ja!", stimmen die anderen zu.
DU LIEST GERADE
Lutteo - Alles perfekt, oder doch nicht?
FanfictionEin weiteres Jahr ist vergangen, Luna und Matteos Hochzeit steht kurz bevor, doch nach der Hochzeit hält ihr Eheglück nicht lange: Schlag auf Schlag geschehen zwei schlimme Dinge, mit denen sie niemals gerechnet hätten. Haben sie die nötige Kraft, u...