#23 Simóns Junggesellenabschied

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*einige Tage später*

*Matteos Sicht*

Die Mädels sind nun seit vorgestern zurück, und heute geht's für uns los. Simón weiß noch nichts davon, aber ich denke, er ahnt schon, dass wir demnächst kommen. Die Hochzeit von ihm und Ámbar findet bereits in eineinhalb Wochen statt. Durch meine und Lunas Flitterwochen, kommt das alles jetzt auf den letzten Drücker. Aber dadurch wird es nicht weniger cool! Die Jungs und ich haben lange überlegt, wo wir mit Simón hinfahren, und haben uns dann für New York entschieden. Dort haben wir in einem Hotel eine ganze Suite für uns gebucht und werden dann die Stadt unsicher machen!

Unser Flug geht um vier Uhr in der Nacht, was nicht gerade praktisch ist, aber gut. Gegen null Uhr bin ich bereits wieder wach, heißt, ich musste am Abend vorher schon früh ins Bett, sonst wäre ich jetzt null ausgeschlafen. Gegen eins kommen die Jungs mich bereits abholen, um zwei müssen wir schon am Flughafen sein. Könnte knapp werden, aber die Mädels haben es auch geschafft, also schaffen wir das auch.

Leise mache ich fertig, während Luna meinen Koffer packt, das habe ich etwas verschwitzt... Langsam färbt Luna auf mich ab und ich werde schon genauso so schusselig wie sie!

Schnell dusche ich, putze meine Zähne und packe dann meinen Kulturbeutel, ehe ich, nur mit einem Handtuch um die Hüften, in unser Zimmer gehe und mir irgendetwas zum Anziehen raus suche. "So, dein Koffer ist fertig gepackt. Die Skates sind auch drinnen.", sagt Luna und schließt meinen Koffer. "Danke, Prinzessin." Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange und ziehe mich dann um.

Gerade rechtzeitig werde ich fertig, denn kaum bin ich mit meinem Koffer, meiner Gitarre und meinem Rucksack unten, schreibt mir Gastón eine Nachricht, dass sie da sind. Ich habe sie gebeten, nicht zu klingeln, damit Lia nicht geweckt wird. "Tschüss, Lieferfee. Wir telefonieren, ja?" Ich küsse sie. "Machen wir. Viel Spaß, und macht nicht zu viel Mist!" Ich lache. "Werden wir sehen.", sage ich. "Gib Lia einen Kuss von mir. Bis in ein paar Tagen." Ich küsse sie nochmal und gehe dann aus dem Haus.

"Jo, Balsano!", ruft Ramiro, als ich komme. Ich klatsche sie alle ab und ich lade meinen Koffer und meine Gitarre in Gastóns Kofferraum ein, ehe ich mich auf seiner Rückbank platziere. "Kann's losgehen?", fragt Gastón von vorne. "Jo!", rufen Ramiro und ich, der Rest sitzt in Arcades Auto, er ist natürlich auch wieder mit dabei.

Ein paar Minuten später halten wir in Simóns und Ámbars Einfahrt. Wir holen Konfettikanonen und Sektflaschen aus dem Kofferraum, ehe ich Ámbar schreibe, dass wir da sind. Kurz darauf öffnet sie uns die Tür. "Seid nicht so laut, Mika schläft.", mahnt sie uns gleich, nachdem wir uns zur Begrüßung umarmt haben. "Wir probieren es." Gastón grinst. "Schläft Simón?", frage ich. "Tief und fest. Er hat sich nur gewundert, warum ich länger wachbleibe als er.", antwortet sie. "Gut. Los geht's!" Wir gehen leise nach oben und vor der Zimmertür von Ámbar und Simón bleiben wir stehen. "Auf drei... Eins...", sage ich. "Zwei...", zählen wir zusammen. "Drei!" Wir stürmen ins Zimmer, feuern das Konfetti ab und öffnen die Sektflaschen, Korken fliegen durch das Zimmer. "Wuuuuuhuuuuu!", rufen wir. Man könnte denken, wir sind gestört. Sehr gestört. Simón schlägt seine Augen auf. "Was wollt ihr denn jetzt mit dem Sekt?", ist seine erste Frage und wir lachen alle. "Saufen, in New York!", ruft Ramiro. "Aufstehen, Schlafmütze, es geht auf deinen Junggesellenabschied!", sagt Nico. "Also pack deine Sachen und mach dich fertig, in einer halben Stunde müssen wir los!", sage ich. "Halbe Stunde? Schaff ich!" Er springt aus dem Bett und scheint jetzt komplett wach zu sein. "Ámbita, holst du mir meine Skates und so? Und einen Koffer? Dann gehe ich schonmal ins Bad." Ámbar nickt und verschwindet aus dem Zimmer. "Jungs, platziert euch im Wohnzimmer oder so, ihr kennt euch ja hier aus.", sagt er zu uns.

Eine halbe Stunde später sitzen wir bereits im Auto. Wir schaffen das mit dem Flug ganz locker. Eine weitere halbe Stunde später sind wir auch schon am Flughafen und gehen zu unserem Terminal. Viele Leute sind nicht dort, also müssen wir nicht lange warten. Wir geben unsere Koffer ab, kriegen unsere Bordkarten, gehen durch den Sicherheitscheck und holen uns dann erstmal etwas zu Essen, ehe wir uns in die Nähe unseres Gates setzen.

Zwei Stunden später sitzen wir im Flugzeug nach New York. Wir entscheiden uns dazu, während des Fluges zu schlafen, es jedenfalls zu probieren, da wir gegen elf Uhr Ortszeit in New York landen, und damit wir dann fit sind und gleich die Stadt unsicher machen können, wäre es klug, jetzt zu schlafen.

Acht Stunden später sind wir in New York. Ich habe nur zwei Stunden geschlafen, der Rest hat fast den ganzen Flug verschlafen. Ich habe dann zwei Filme geguckt, doch irgendwann ist mir ein Songtext eingefallen, den ich sofort aufschreiben musste. Eine Melodie habe ich auch schon im Kopf, ich werde sie auf meiner Gitarre ausprobieren, wenn wir später im Hotel sind.

Wir holen unsere Koffer, Simón und ich auch unsere Gitarren, und suchen uns dann ein Taxi, welches uns ins Hotel fährt. Auf der Fahrt schreibe ich Luna, dass wir gut angekommen sind.

Dadurch, dass wir in Stau geraten, kommen wir erst eine Stunde Stunde später im Hotel an. Wir checken ein und fahren hoch in unsere Suite. "Boar, ist die geil!", ruft Simón und schmeißt sich auf eine der Couchen. "Jungs, hier machen wir heute Abend Party!" "Bin dabei!", ruft Ramiro und schmeißt sich ebenfalls auf eine Couch. "Was haltet ihr erstmal von Essen? Ich hab Hunger!", sage ich. "Oh ja, Essen klingt gut!", stimmt Pedro mir zu. "Ich hätte Bock auf Pizza!", sagt Nico. "Pizza klingt gut! Hier in Manhattan finden wir sicherlich irgendwo eine Pizzeria.", stimmt auch Gastón zu. Arcade nickt nur zustimmend. "Gut, dann los! Wollen wir gleich unsere Skates mitnehmen? Dann können wir nach dem Essen gleich in den Central Park und dort skaten.", schlage ich vor. "Okay, dann müssen wir sie nur in unseren Koffern suchen.", sagt Simón. Schon liegen unsere Koffer alle auf dem Boden und Sachen fliegen über unsere Schultern, die dann irgendwo im Raum landen. Als wir alle unsere Skates mit Protektoren und Helm aus dem Koffer geholt haben, sieht es hier aus wie in einem Saustall. "Wir räumen später auf. Vielleicht.", sagt Gastón grinsend. "Können wir jetzt los?", fragr Nico und wir anderen nicken. Wir machen uns auf den Weg und suchen auf den Straßen von Manhattan zwischen den ganzen Touristen eine Pizzeria.

"So Leute, los geht's!" Wir sind jetzt im Centralpark, die Pizza war echt lecker, und dort skaten wir jetzt. Arcade hat sich, Jazmín zur Liebe, auch Skates geholt und das Skaten gelernt, so können wir alle zusammen skaten. Simón startet einen Song auf seinem Handy und wir tanzen eine Choreo, die wir vor längerem Mal zusammengestellt haben, um genau zu sein bei meinem Junggesellenabschied. Nach kurzer Zeit versammeln sich einige Leute um uns herum, die uns teilweise auch erkennen, jedenfalls höre ich einige Kids "Matteo Balsano", "Rollerband", "Rollerteam" und "Arcade, der YouTuber" rufen. "Leute, die lieben uns!", ruft Gastón. "Wer liebt uns bitte denn nicht?", lache ich. "Wollen wir noch eine Choreo zeigen?", fragt Nico. "Welche denn? Wir haben sonst nur die vom Team." "Lasst uns doch einfach die vom interkontinentalen Wettbewerb, ihr wisst schon, diesd typischen Alas-Schritte, zeigen und dann noch ein bisschen Freestyle.", schlägt Simón vor und wir sind einverstanden.

Ein paar Stunden später kommen wir wieder in unsere Suite. Wir waren noch lange im Park und sind geskatet, das Publikum wurde immer größer. Am Ende wollten ein paar Fans noch Fotos mit uns machen. Danach waren wir noch im Supermarkt, haben uns Bier, Sekt, Wein und Vodka geholt, und so Knabberzeug wie Chips.
"Leute, wollen wir erst aufräumen oder gleich das Bier?", fragt Gastón. "Bier!", ruft Ramiro lachend. "Aufräumen können wir auch morgen.", sage ich und verteile das Bier. "Wenn wir morgen keinen extremen Kater haben!", wirft Pedro lachend ein und Nico schaltet Musik an. "Also, auf unseren guten Freund hier!", sage ich und lege meine Hand auf Simóns Schulter. "Wir lassen die Tage jetzt so richtig die Sau raus!", ruft Arcade und wir stoßen mit unseren Bierflaschen an. "Lasst die Mädels bloß nicht erfahren, wie viel wie trinken werden, sonst sind wir tot!", sagt Ramiro und wir stimmen nickend zu. "Luna würde mich umbringen, genauso, wenn sie erfahren würde, was wir alles damals in Vegas getrieben haben!", sage ich. "Leute, wir sind schon ne coole Gang.", sagt Simón. "Die coolste!", rufen wir gleichzeitig und trinken alle bin unserem Bier. Das werden geile Tage mit meinen Jungs, da bin ich mir sicher!

So, das war jetzt das letzte Kapitel vor der Lesenacht, die ja morgen um 19 Uhr stattfindet! Jede halbe Stunde kommt ein neues Kapitel, sie endet um Mitternacht, es kommen also 10 Kapitel! (Ich weiß, etwas viel, aber ich brauche unbedingt dieses spannende Ende der Lesenacht, xD)

Übrigens: Habt ihr schon Rugges neuen Song mit MYA (Agus & Maxi) gehört? Ich bestimmt schon tausend Mal, und ich liebe ihn!

Lutteo - Alles perfekt, oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt