*einige Tage später*
Heute geht es für uns wieder nach Hause nach Buenos Aires! In den letzten Tagen hier haben wir noch so einiges unternommen. Vorgestern sind wir hoch nach Milano gefahren und haben Benicio und Ada besucht. Sie haben uns dann die Stadt gezeigt, unter anderem hat Ada mir die besten Geschäfte der Stadt gezeigt. Wir mussten schon früh am Morgen losfahren, da Milano gute 700km von unserem Ort entfernt liegt, und wir etwa sieben Stunden fahren müssen. Früh am Morgen hieß in dem Fall um ein Uhr in der Nacht. Sieben Stunden Busfahrt lagen dann also vor uns. Gegen acht Uhr kamen wir dann an, Benicio und Ada haben uns vom Busbahnhof abgeholt. Zum Glück hatten wir im Busen geschlafen, somit waren wir fit. Um 20 Uhr ging unser Bus zurück, gegen drei Uhr nachts waren wir also wieder da und sind in unserem Hotelzimmer sofort ins Bett.
Gestern haben wir uns noch einmal mit Matteos Mutter und Oma getroffen. Und außerdem mit den Eltern seiner Mutter. Sie haben uns sofort zu allem ausgefragt und wir haben ihnen dann alles erzählt, von unserem ersten Treffen über Lia und die Hochzeit bis zu unseren Flitterwochen hier. Sie sind alle sehr herzliche Menschen und ich bin froh, dass ich Matteo dazu überredet habe, sie zu besuchen. Ich merke, wie glücklich er ist, wieder mit seiner Familie Kontakt zu haben, na ja, jedenfalls mit einem Teil. Dass er mit seinem Vater keinen Kontakt möchte, ist für mich verständlich.
Dann hat Matteo mich noch einmal zum Essen ausgeführt und wir waren noch zwei Mal auf der Strandpromenade skaten, sonst verbrachten wir die Zeit am Pool, am Strand oder bei einem Spaziergang in der Stadt.
"Matteo, hast du alles eingepackt?", rufe ich aus dem Bad. Während ich mich noch fertig mache, sollte er schonmal unseren Kleiderschrank leer räumen und alles in die Koffer packen. "Bin so gut wie fertig, ich weiß nur nicht, wie dein Kleid in den Koffer passen soll!", antwortet er. "Warte, ich komme gleich!", rufe ich. Ich checke nochmal kurz mein Outfit.
In meinem Rucksack liegen noch eine Leggings und ein Pulli, sowie eine Jacke, da es in Buenos Aires kalt ist und ich mich in diesem Outfit nur erkälten würde.
Schnell räume ich meinen Kulturbeutel zusammen und gehe wieder ins Zimmer.
Matteo steht vor dem Koffer und hält den Sack mit meinem Kleid in der Hand. "Es passt einfach nicht rein!" "Gib mal her." Ich nehme Matteo den Sack aus der Hand, stopfe ihn irgendwie in den Koffer und schließe ihn dann. "So, ich hoffe, das Kleid knickt nicht zu sehr. Der Koffer wird jetzt nicht mehr aufgemacht! Der Rest kommt in den anderen Koffer und in unsere Rucksäcke.", sage ich. "Danke, Bonita." Er drückt mir einen Kuss auf die Wange. "Gut, dann muss jetzt noch meine Jacke und mein Pulli in meinen Rucksack...", überlegt er und geht zum Schrank, während ich meine restlichen Sachen in den zweiten Koffer packe, heißt, meinen Kulturbeutel, meine Skates mit Protektoren und Helm, sowie Matteos auch, und die Sachen, die ich in Rom und Milano gekauft habe. Es passt gerade so alles rein. Ich schließe den Koffer und stelle ihn zum anderen neben die Zimmertür. "Lieferfee, wir müssen, unser Bus kommt gleich.", sagt Matteo. "Okay, lass uns bloß nochmal nachgucken, ob wir alles haben!" Matteo nickt und wir checken nochmal jeden Schrank und jede Schublade. Als wir uns sicher sind, dass wir alles haben, nimmt Matteo die zwei Koffer und seinen Rucksack und geht voraus. Ich nehme meine Handtasche und meinen Rucksack, schließe dann das Zimmer ab und wir gehen runter zur Rezeption, um auszuchecken.
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Lutteo - Alles perfekt, oder doch nicht?
Fiksi PenggemarEin weiteres Jahr ist vergangen, Luna und Matteos Hochzeit steht kurz bevor, doch nach der Hochzeit hält ihr Eheglück nicht lange: Schlag auf Schlag geschehen zwei schlimme Dinge, mit denen sie niemals gerechnet hätten. Haben sie die nötige Kraft, u...