ू ₒ ु ABGESCHLOSSEN ू ₒ ु (ger)
Nachdem Mauer Maria gefallen ist und somit der ganze Bezirk Shiganshina ,deine Heimat von den Titanen eingenommen wurde ,beschließt du dem Aufklärungstrupp beizutreten um alle Titanen die dir in den Weg kommen zu töt...
Als ich genervt bei Erwin ankam, der vor dem Lagerfeuer stand und mit einem Soldat redete ,lehnte ich mich neben ihn an einen Baum.
"Was gibts Erwin",versuchte ich so normal und kalt wie immer zu wirken, was mir aber zu meinem Erstaunen schwer fiel ,da meine Gedanken immer zu (Y/N) schweiften.
Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen ,als sich das Bild von ihr ,wie sie verlegen zur Seite schaut sich in meinen Gedanken abspielte.
Erwin ,welcher sich bis gerade eben noch mit dem Soldat unterhielt ,drehte sich zu mir um. Sein zuvor lächelnder Gesichtsausdruck wurde zu einem skeptischen.
"Was hast du da hinten gemacht ?",fragte er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue ,was mich mit meinen Schultern zucken ließ. Aber Gott seine Augenbrauen sind echt massiv..
"Kirschstein hat wieder Ärger gemacht",murmelte ich leise und musste mich dabei echt zusammenreißen, dass ich nicht wegen diesem Idioten in Wut ausbreche.
Er wollte echt meine(Y/N) küss- warte MEINE ?! Was denke ich denn da. Schnell schüttelte ich diese Gedanken aus meinem Kopf und widmete mich wieder meinem Gegenüber.
Ich kann es ihm nicht sagen...Er ist ihr Onkel...
Sein Blick veränderte sich kaum. "Du verheimlichst mir etwas ,Levi",meinte er nachdenklich und verschwand aus meinem Sichtfeld. Was zum ?
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(Y/N) P.o.V
Der nächste Tag brach ein. Schon bevor die Sonne am Himmel zu erkennen war ,machten wir uns wieder auf die Suche nach Titanen fürs Hanjis Experimente.
Ich ritt stumm hinter Levi her ,welche r mich kurz anfunkelte und leicht lächelte. Omg ein Lächeln stand ihm so unfassbar gut.
Um meinem Umfeld hörte ich lautes Flüstern. "Ein Dorf ?" Schnell richtete ich meine Aufmerksamkeit auf das scheinbare Dorf ,welches nicht weit von uns entfernt war.
"Wir teilen uns auf ! Levi du wirst die Gruppe aus , "" ,Petra und Marie führen ! Der Rest kommt mit mir zum Dorf ! Wenn etwas passiert ,schießt eine Rauchgranate ab !",rief Erwin ,welcher sein Tempo nun beschleunigte und wir ihn folgten.
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Noch einmal blickte ich nach hinten ,um Levi zu erkennen ,der sich immer weiter von mir entfernte. Ich fühlte mich plötzlich so leer....
Am Dorf angekommen ,stiegen wir erstmal von unseren Pferden ab und erkundeten die Gegend. Kein Mensch war zu erkennen, alles war zerstört ,Blut übersehte den Boden. Lautes Wimmern aus Häusern war zu hören. "Es befinden sich alle in ihren Häusern...",murmelte Erwin und schaute sich um.
Was ist hier passiert ? Grübelnd schaute ich zu den anderen ,welche sehr geschockt aussahen. Plötzlich fing der Boden an zu beben. Erwin drehte sich um und riss die Augen auf. "WIR MÜSSEN DIE MENSCHEN BESCHÜTZEN !",rief er laut ,voller Panik und schoss eine Rauchgranate in die Luft ,sodass Verstärkung von Levis Trupp hoffentlich bald aufkreuzen sollte.
Kurz darauf erkannten wir viele Titanen ,darunter auch 3 Abnormas. Das Geschrei hinter konnte ich kaum überhören.
Schnell drehte ich mich um und erkannte eine Familie ,welche sich in einem Haus versteckt hatte und von einem Titanen entdeckt wurde. Der Titan war gerade dabei das Dach des Hauses aufzureißen, weshalb ich mir meine Chance nicht entgehen ließ.
Ich rannte los ,sprang auf und befestigte meine Haken des 3D Apparats in den Rückem des großen Wesens. Da der Titan langsame Reflexe hatte ,schaffte ich es tief genug in seinen Nacken zu schneiden und dafür zu sorgen ,dass dieser zu Boden fiel.
Die Familie ,welche vor Angst eng aneinander gekuschelt war ,bedankte sich bei mir ,was ich nur mit einem Lächeln erwiderte.
Eine Weile verging und ein Haufen Leichen lagen auf dem Boden ,darunter auch viele Soldaten.
"HILFE !",mein Atem blieb stehen. Ich kannte diese Stimme doch. Hastig drehte ich mich um und sah ,wie Sasha in der großen Hand eines Titan feststeckte , welcher sie schon zu seinem weit aufgerissenen Mund führte.
Ich sprang hoch ,war in der Luft und schnitt dem Titanen seinen Nacken auf , doch bevor dies Geschah ,biss er zu. Geschockt riss ich meine Augen auf. Ihr Blut tropfte auf mein Gesicht. Der Titan und somit auch ich fielen zu Boden.
Schnell rannte ich zu seinem Maul und öffnete dieses. Ich hatte Hoffnung ,dass meine Freundin noch am Leben war. Ich erkannte ihre Hand und zog sie raus. Tränen füllten meine Augen. Ihr ganzer Unterkörper fehlte.
Ich nahm meine blutverschmierte Kapuze von meinem Kopf und hielt Sasha in meinen Armen. "(Y/N) ?" Sie öffnete schmerzerfüllt ihre Augen. "Danke" Ich schenkte ihr ein kleines Lächeln bevor sie für immer Ihre Augen schloss.
Laute ,schmerzerfüllte Schreie verließen meinen Körper ,als ich realisierte, was gerade passiert ist.
Alles um mich verstummte. Die Titanen aus diesem Dorf waren besiegt. Die restlichen Soldaten schauten auf mich und das tragische Geschehen.
Levi P.o.V
Eine Rauchgranate ? So schnell ? Sofort signalisierte ich meinem Trupp ,dass wir uns zu den anderen begeben werden. Ich hoffte nur, dass es (Y/N) gut gehen wird. Was würde ich ohne sie tun ?
Auf unserem Weg begegneten wir viele Titanen ,weshalb es uns viel Zeit kostete ,da wir diese Töten mussten. Als wir im Dorf ankamen ,sprang ich von meinem Pferd und suchte die anderen. Panisch schaute ich mich um und erkannte eine kleine Menschenmenge ,durch die ich mich drängte.
Meine Augen weiteten sich. "(Y/N) ?",flüsterte ich und atmete erleichtert auf. Aber wer war die andere Person ? Ein weiterer Blick verriet mir ,dass es sich um das Kartoffelmädchen handelte, welche sevr nah zu (Y/N) war. Sie waren gute Freunde.
Ein stechen durchfuhr mein Herz bei diesem Anblick. Ich schickte alle Soldaten weg und lief auf sie zu.
(Y/N) P.o.V
Ein Schatten vor mir brachte mich aus meinen Gedanken. "L-Levi ?",fragte ich ungläubig, da mir die Tränen meine Sicht versperrten. Ohne auch nur zu zögern ,nahm er meine Hand und umschlang meinen Körper. Eine Hand lag auf meiner Hüfte ,die andere an meinem Kopf.
"Schon gut..." Seine Worte brachten mich wieder zum weinen. Es war mir egal, ob ich Emotionen zeigte aber seine Nähe tat mir im Moment unheimlich gut. Behutsam strich er mir meinen Rücken entlang.
Das erste mal seit einer Ewigkeit heulte ich mich bei jemandem aus. "I-ich konnte sie nicht beschützen",schluchzte ich und drückte mich näher an ihn.
"Es war nicht deine Schuld. Du hast es versucht und ich bin mir sicher ,dass sie dir ziemlich dankbar dafür ist."
