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Mit mir auf dem Schoß, setzte Jin sich ans Ufer und ließ die Beine locker ins Wasser baumeln. Mit seiner nassen Hand fuhr er mir fürsorglich durch das feuchte Haar und küsste sanft meine Wange, so begann er immer... Wenn man einmal in Jins Hände geraten war, kam einem eine Sonderbehandlung zu gute, die zugegeben, nicht zu verachten war. Jin hatte einige Vorlieben, aber was am meisten hervorstach, war sein Daddykink... allerdings war der anders, als bei den meisten. Er war nicht die Art, die streng und bestrafend war, er liebte es, sich um jemanden zu kümmern, zu verwöhnen und gut fühlen zu lassen. Darin war er nahezu perfekt, immer mehr darauf bedacht, dass sein Baby komplett auf seine oder ihre Kosten kam und er selbst brauchte nicht mal eine Gegenleistung, jedenfalls nicht immer. Wenn ich ihn nicht immer Daddy nennen müsste, würde ich mich ja überhaupt nicht beschweren, denn Jin war so verdammt gut in dem was er tat... unglaublich sinnlich und das er verdammt heiß war, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals, während seine Hand an meinem Rücken herunter fuhr, mich nur mit den Fingerspitzen berührte, wobei mir ein angenehmer Schauer das Rückgrat herunter lief. Mit seiner Zunge leckte er meinen Hals entlang vom Ohrläppchen, bis zur Halsbeuge, wobei die kühle Luft auf meiner feuchten Haut eine kleine Gänsehaut bei mir verursachte. Seine zweite Hand strich zärtlich über meine Bauchmuskeln, ließ mich ungeduldig auf seinem Schoß hin und her rutschen, was auch ihm nun ein Keuchen über die Lippen kommen ließ, die sich nun an meiner Schulter fest saugten. Ich wollte mehr von ihm spüren und schmiegte mich eng an ihn, was ihn den Kopf heben ließ, um mir ins Gesicht zu schauen, denn er liebte es, zu sehen, welche Wirkung er auf mich hatte. 

"So needy, Baby... willst du eine Kostprobe, was Daddys Zunge so alles kann?" fragte er verführerisch und ich nickte eifrig, was ihn schmunzeln ließ, ehe er seinen Mund auf meinen senkte und mich liebevoll küsste. Seine Zunge schob sich in meinen Mund und spielte mit meiner, ließ mein Herz gleich höher schlagen, weil ich wusste, was er hier tat, würde er gleich an meinem Schwanz wiederholen, der bei dem Gedanken daran schon aufgeregt zuckte. Wie zuvor im Wasser, schlossen sich seine Finger auch jetzt wieder um meinen Schaft und fuhren diesen auf und ab, während er seine andere Hand nun an meinem Hinterkopf hatte, mich daran fest hielt und mein Gesicht direkt an seinem hielt, so, dass ich nicht mal die Chance hätte, den Kuss zu brechen, wenn ich wollte... aber wer würde das schon wollen? Während unseres Kusses stand er auf, setzte mich ab und ließ sich dann vor mir ins Wasser gleiten, wobei seine Lippen von mir abließen, sich aber sofort ein neues Ziel suchten. Er nahm meine Härte in den Mund, ließ mich Augen verdrehend den Kopf in den Nacken werfen und seinen Namen seufzen, was ich allerdings schnell korrigierte und ein Daddy dran hing, damit er nicht aufhörte, mit dem, was er da gerade mit mir tat. Seine Zunge spielte mit meiner Spitze, zog Kreise darum und stupste immer wieder leicht dagegen, wobei seine Lippen sich immer weiter an mir fest saugten, mich immer tiefer in sich aufnahmen, was mich immer lauter stöhnen ließ. Meine Hände fuhren haltsuchend in seine Haare, was er ohne zu murren über sich ergehen ließ, allerdings hielt ich mich nur in ihnen fest, zogen nicht daran und zwangen ihn auch nicht in irgendeine Position, lieber ließ ich ihn machen, was er wollte, denn er wusste besser, was gut war, als ich. Ich hielt das Ziehen in meinen Lenden und die Lust, die er in mir entfesselte kaum noch aus, vor allem, als ich dann einen Blick auf ihn warf, sah wie er mein Schwanz immer wieder in seinen Mund rein und wieder raus fuhr er mit geschlossenen Augen seinen Zungenzauber an mir wirkte, mich fast in den Wahnsinn trieb und dabei dennoch die volle Kontrolle über mich hatte, denn wenn er es nicht wollte, dürfte ich nicht kommen. Doch er war gnädig und zog vom Tempo her an, als er merkte, dass ich fast so weit war. So explodierte ich auch fast in seinem Mund, als ich laut stöhnend kam und er kam grinsend wieder hoch, nachdem er alles runter geschluckt hatte.

"Du schmeckst gut, Baby, komm her und koste dich selbst, leck meine Lippen sauber." befahl er mir und ich tat wie geheißen, leckte über seine Mundwinkel, dann über die Oberlippe, doch als ich zur Unterlippe kam, öffnete er seinen Mund und nahm mich sofort wieder in einem sinnlichen Kuss gefangen, wobei er mich wieder in den Arm nahm und mir über den Kopf streichelte.

"Soll ich mich revangieren?" fragte ich atemlos, als er mich wieder freigab, doch er schüttelte nur lächelnd den Kopf. 

"Nicht nötig... denkst du echt, ich könnte deinem heißen Stöhnen zuhören, ohne mich anzufassen? Ich bin genau mit dir gekommen... echt mal eine neue Erfahrung so unter Wasser..."

Lost (BTS Edition)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt