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Nachdem Jimin wie ein Baby in meinen Armen eingeschlafen war, der Arme war ja komplett erschöpft, suchte ich mir mein nächstes Opfer. Das fand ich auch recht schnell, als ich mir einfach nur ein kurzärmeliges Hemd von Jimin anzog, das ich vorne aber offen ließ, so dass man meine Unterwäsche sah. Was sollte ich mich noch schämen, wir waren auf der Insel unter uns und ich habe alle Bewohner schon nackt gesehen, umgekehrt sie mich auch. Kaum kam ich aus dem Flugzeug, sah ich Hobi und  Namjoon im Garten arbeiten, erfreut stellte ich fest, dass die Paprika fast erntereif waren. Aber auch die beiden Herren würde ich bald erntereif haben. Nachdenklich kniff ich die Augen zusammen und überlegte, wen ich mir zuerst vornehmen sollte und entschied mich schließlich für Hobi, da er schon ziemlich hingerissen zu mir starrte.

"Hobi, kannst du mich bitte zum Bach begleiten und die Schmutzwäsche für mich tragen? Ich muss dringend Wäsche waschen und könnte Hilfe dabei gebrauchen." bittend lächelte ich ihn an und zeigte auf das Flugzeug.

"Ich habe die Sachen schon in eine Tasche gepackt." erklärte ich und er nickte, ehe er hastig zum Flugzeug lief um die Schmutzwäsche, die ich im Bad abgestellt hatte, zu holen. Während ich wartete stellte ich mich zu Namjoon und schaute ihm beim bewässern zu.

"Ich freu mich schon so darauf, das knackige Gemüse zwischen meine Lippen zu schieben und diesen einzigartigen Geschmack zu kosten. Hmmmmm." stöhnte ich schon fast und stellte mit Genugtuung fest, dass sich sofort seine Pupillen vergrößerten, was seine Augen dunkler erscheinen ließ. Da er nur ein einfaches ärmelloses Muskelshirt trug, strich ich mit der Hand seinen beachtlichen Bizeps entlang, biss mir kurz auf die Unterlippe und sah ihm dann wieder in die Augen.

Und was ich sonst noch gerne zwischen meine Lippen nehmen würde, das davon fang ich jetzt besser erst gar nicht an..." meinte ich verheißungsvoll, ehe ich ihn einfach stehen ließ, da Hobi wieder kam. Seinen sprachlosen Blick spürte ich auf meinem Rücken, bis wir im Wald verschwunden waren. Was ich genau gemeint hatte, überließ ich einfach seiner Fantasie, das war wohl gerade mein größter Verbündeter.

 Schweigend lief ich mit Hobi weiter, sah aus dem Augenwinkel, wie er mich immer wieder von der Seite musterte. So oft, wie er sich über die Lippen leckte, gefiel ihm mein Outfit wohl etwas zu sehr. Einer Eingebung folgend, tat ich so, als würde ich stolpern und ließ mich leicht gegen einen Buschfallen, wo ich als er nicht hinsah, das Hemd drin verhedderte. Entsetzt ließ er die Tasche fallen und griff nach mir, damit ich nicht richtig stürzte, versuchte mich zurück zu ziehen, was aber wegen des Kleidungsstücks nicht ging.

"Ach Mist... ich bin gefangen... was machen wir denn jetzt?" es war ganz schön schwer, einen auf hilflos zu machen, wenn man sich ein Lachen verkneifen musste. Schluckend betrachtete er mich einen Moment, ehe er das Hemd enthedderte und mich aus dem Gestrüpp zog.

"Danke." sagte ich leise, bevor ich mich auf die Zehenspitzen stellte und ihm einen kurzen Kuss gab. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, ehe er wieder nach der Tasche griff, mich dann an der Hand nahm, bevor wir weiter liefen. 

"Schon gut, pass nur bitte etwas besser auf, nicht dass euch beiden noch was passiert." meinte er nur. Ok, der Ansatz war schonmal gut, aber das war noch ausbaufähig. Beim Bach angekommen stellte Hobi die Tasche ab und ich öffnete den Reißverschluss, wobei ich Jimins hilfreiches Hemd wieder nutzen konnte, in dem ich einen Knopf so im Rei0verschluß platzierte, dass er darin fest steckte.

"Hobi... kannst du mir bitte nochmal helfen? Ich hänge in der Tasche fest..." bat ich ihn wieder, hörte ihn auch nichts sagen, da er wahrscheinlich gerade den Anblick genoss. Vornübergebeugt stand ich über der Tasche, streckte ihm somit meinen Hintern entgegen, der nur in einer engen Pantie steckte. Ich wusste wie sehr er mit sich kämpfte, nicht einfach seine flache Hand darauf klatschen zu lassen. Beschwert hätte ich mich auch ganz sicher nicht, wenn er es getan hätte, aber nach ein paar Momenten inneren Kampfes Seufzte er und bewegte sich murmelnd zu mir.

"So langsam komme ich mir vor, wie der Stepbro in einem Stepsister got stuck Porno..." beschwerte er sich halb scherzend, doch hörte ich seinem Unterton an, wie sehr ihn diese Situation anmachte und wie gerne er mir jetzt die Hose herunterziehen und mich vögeln würde. 

"Das erinnert mich irgendwie daran, wie du mich an den herabhängenden Ast gefesselt hast... ohhhhh man, das war so geil... ich würde gerade nichts lieber tun, als dort wieder zu stehen, gefesselt und mit verbundenen Augen, hilflos, verschwitzt und nackt... während du mir den Hintern versohlst, bevor du mich so richtig hart durchnimmst... Das müssen wir bald unbedingt wieder machen." schwärmte ich seufzend, sah wie er in seiner Bewegung innehielt und ihm ein kehliges Knurren entwisch...

"Verdammt Baby... hör auf mich so zu foltern, quälen ist mein Job... du bist so eine fiese kleine Versuchung... wie soll ich das bitte noch länger ertragen, ohne verrückt zu werden?" als er dann seine Hände sanft über meinen Hintern wandern ließ, fragte ich mich, ob ich bei ihm nicht vielleicht zu weit gegangen war...

Lost (BTS Edition)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt