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Als nächstes fesselte er meine Füße an den Knöcheln aneinander, während mich ein aufgeregtes Kribbeln überfiel. Ich beobachtete ihn dabei, wie er konzentriert das Seil verknotete und er sah dabei so verdammt hot aus, dass ich mir vor freudig auf die Lippen biss. Das Bandana, das er um sein Handgelenk geschlungen hatte, wickelte er nun ab und kam meinem Gesicht sehr nah, als er mich unter den Armen griff, um mich auf die Beine zu stellen. Dann sah er mich ernst an.

"Also hör zu... da du sowas noch nie gemacht hast, muss ich wissen, was ok ist, wann ich deinen Grenzen wie nah komme und wo definitiv Schluss ist. Darum werde ich dich immer wieder nach einer Farbe fragen. Grün heißt alles ok, mach weiter, gelb heißt es ist noch ok, aber es wird schon schwerer für mich, orange heißt ok, gleich ist meine Grenze erreicht und rot bedeutet Stopp. Und da halt ich mich dann auch dran. Ok... du hast das verstanden?" erwartungsvoll sah er mich an.

"Ja, rot, gelb, orange, grün... alles klar." erwiderte ich eifrig nickend und erntete ein amüsiertes schmunzeln. Seine Augen strahlten, es schien ihm sehr zu gefallen, dass ich genauso begeistert war, wie er. Dann kam er mir wieder sehr nah mit seinem Gesicht, verband mir die Augen mit dem Bandana und stellte zum ersten mal die Frage.

"Farbe?" da ich nicht mehr sah, was er tat, keuchte ich überrascht auf, als er mich hoch hob und über seine Schultern warf.

"Grün" rief ich von hinter seinem Rücken zu und spürte gleich darauf eine seiner Hände auf meinem Hintern, wie er leicht darauf klopft, während er mich weg trug. Nach einer Weile setzte er mich ab und öffnete meine Handfesseln, um mir mein Shirt über den Kopf ziehen zu können. Still stand ich da und ließ ihn gewähren, gespannt, was noch passieren würde, als er meine Hände bis über meinen Kopf anhob und wieder fesselte. Diesmal war ich irgendwo festgebunden, eindeutig an etwas über mir, vielleicht ein Ast an einem Baum, da er mir ja genau das angedroht hatte. Als er damit fertig war, löste er meine Fußfesseln und zog mir auch die Hose aus... nun stand ich nackt vor ihm, gefesselt und mit verbundenen Augen, war ich ihm komplett ausgeliefert. Das er nun mit mir tun könnte, was er wollte, ohne das ich mich wehren könnte, erregte mich so sehr, dass ich fast schon zu schmollen beginnen wollte, da ich ihn nicht an mir spüren konnte. Dann kam die erste Berührung, seine Fingerspitzen, die über meinen Rücken glitten, meine Haut zum kribbeln brachten, ehe sie an meinen Seiten nach vorne glitten und ich seinen Körper von hinten an mich gepresst fand. Mit den Lippen erkundete er meinen Hals, hinterließ eine Spur aus Küssen, bis zu meiner Schulter, während seine Hände weiter zu meinen Brüsten wanderten und diese zu kneten begannen. Dann fanden seine Finger meine Brustwarzen und kniffen hinein. Ein leises Stöhnen glitt über meine Lippen und er erhöhte den Druck etwas.

"Farbe?" flüsterte er in mein Ohr, bevor er daran knabberte mir eine Gänsehaut über den Körper jagte.

"Grün... mehr..." verlangte ich und hörte ihn leise Lachen, ehe er noch fester reinkniff, sie zwischen seinen Fingern rieb und mir fast die Knie wegsackten, weil der süße Schmerz so überwältigend  gut war. Ich hing halb in dem Seil, hatte gerade kein Bedürfnis mich wieder aufrecht zu stellen, doch hobis Arme hielten mich davon ab, mich ganz hängen zu lassen. Aufreizend begann ich meinen Hintern an seinem Schritt zu reiben, spürte seine Härte durch die Hose, die er immer noch trug. Er keuchte leicht auf und trat ein wenig von mir weg, damit ich ihn nicht weiter reizen konnte und frustriert schnaufte ich auf. 

"Ah ah ah... nicht so eilig, Kitten... wir haben doch gerade erst angefangen. Aber keine Sorge, ich werde dich beim ersten mal nicht zu sehr quälen... ich will nur deine Grenzen testen... aber nächstes mal... da werde ich dich dann nicht mehr schonen. Geht es noch? Kann ich noch mehr Druck ausüben?" hörte ich seine heisere Stimme nun in meinem anderen Ohr, spürte seinen heißen Atem, bis sich meine Nackenhaare aufstellten.

Lost (BTS Edition)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt