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Er brauchte mich dafür sicher nicht zwei mal einladen, schon ließ ich alle Hüllen fallen und stieg in die Duschkabine. Mit einem vergnügten Schmunzeln tat er mir es gleich und stellte das Wasser an, kaum, dass er drinnen war. Wegen des Größenunterschiedes, wurden seine Haare schneller nass als meine und fasziniert betrachte ich, wie sich seine glatten Strähnen wellten, kaum dass sie mit den Tropfen in Berührung kamen, beobachtete wie das Wasser an ihm herabfloss, seinen Oberkörper herab glitt und seinen wunderschönen Körper zum glänzen brachte. Wie konnte ein Mensch nur so schön sein? Er war komplett durchtrainiert, aber nicht so auf Kraft, wie bei Jungkook und Namjoon, er hatte die eleganten Züge des Tänzers, der er war und ich beneidete gerade jeden Tropfen, der seine Glatte Haut entlangfuhr, bis ich eine meiner Hände anhob und ihm damit vom Bauch aus hoch, über die Brust zur Schulter und wieder hinab strich. Die ganze Zeit hatte er mich dabei angesehen, neugierig, was ich  wohl tun würde, doch sobald meine Hand ihn streichelte, schloss er seine Augen und lehnte seinen Kopf an die Fließen. Immer mutiger kam ich ihm näher und leckte das Wasser von seinen Brustwarzen, wollte weiter runter rutschen, doch plötzlich entschied er sich, dass still halten gerade nicht das war, nach dem ihm war und so drehte er mich in seine Umarmung, und presste mich mit dem Rücken zur Wand, ehe er seine Lippen auf meine legte und sofort mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang, wo er sie mit meiner kämpfen ließ mich wild und hungrig küsste, was ich nur all zu gerne erwiderte. Immer deutlicher wuchs seine Erregung, drückte gegen meinen Bauch und unterbewusst, hatte er sich leicht zu bewegen begonnen, rieb ihn dabei an mir und ich musst daran denken, wie ich ihn letztes mal in meinem Mund genommen hatte, wie aufregend das war und wie gut es sich anfühlte, dass ich ihn gut fühlen lassen konnte, mit dem was ich tat. Darum ergriff ich die Gelegenheit, als wir beide uns zum atmen lösen mussten und ließ mich vor ihm auf die Knie sinken. Dann nahm ich seine Härte in die Hand, betrachtete sie eingehend und hauchte kleine Küsse auf die Spitze, ehe ich darüber leckte. Immer wieder ließ ich meine Zunge dagegen stoßen, nur um sie dann plötzlich zu umkreisen, während meine Hand auf und ab bewegte. Leises Keuchen, ließ mich zu ihm auf blicken und seine halb geschlossenen Augen, lagen immer noch auf mir, als ich ihn ohne Vorwarnung komplett in meinen Mund gleiten ließ und vorwitzig daran saugte. Mit einem, dieses mal sehr viel lauteren Stöhnen, packte Hobi mich an den Haaren, zog mich daran wieder zurück, als ich den Kopf nur kurz hob, Luft zu schnappen und schon presste er seinen Schwanz fester gegen meinen Mund, konnte es kaum zu lassen, dass ich alleine die Kontrolle über ihn hatte, beschloss aber wohl abzuwarten, was ich noch tun würde. Ich öffnete meinen Mund noch ein Stück mehr, versuchte so viel von ihm in mir aufzunehmen, wie ging und schaffte es tatsächlich, mit den Lippen bis ganz herunter zu kommen, dabei war er nicht gerade klein... Während ich wieder daran saugte, lies ich gleichzeitig meine Zunge über seine Spitze gleiten und spürte den Griff in meinen Haaren fester werden, was mein Herz aufgeregt schneller schlagen ließ. 

"Fuck... Baby, du nimmst mich komplett in deinen süßen Mund und hast nicht mal einen Würgereflex... so guuuuut...." lobte er mich und wieder klopfte mein Herz schneller, seine Worte und sein Seufzen machten mich stolz, schließlich machte ich das erst zum zweiten mal, aber ich liebte es, meine Zunge spielte mit ihm, während ich meine Lippen am Schaft herauf und hinab bewegte, dann immer wieder daran sog, lutschte und leckte und selbst auch immer wieder erregt keuchte, wenn er seine Finger fester in meine Haare krallte. Seine Hände wurden immer unruhiger und seine Atmung verschnellerte sich, als er plötzlich anfing, selbst die Führung zu übernehmen und seine Hüften bewegte, dabei regelrecht meinen Mund fickte, was ich aber ebenfalls als anspornend empfand und meine Zunge schneller kreisen ließ, während ich mich haltsuchend an seinen nassen Oberschenkeln festklammerte. Ich spürte, dass er kurz vorm kommen war, denn er wollte sich mir entziehen, aber das ließ ich nicht zu, hielt mich fest und saugte wieder heftig an ihm, gab ihm damit den Rest und spürte, wie er mir die warme Flüssigkeit zuckend in den Mund spritzte. Ohne mit der Wimper zu zucken, schluckte ich alles herunter, ließ ihn durch meine Lippen gleiten und leckte mir zufrieden über die Mundwinkel, ehe ich mich wieder erhob. Erst jetzt spürte ich das Wasser meinen Körper herabrinnen, da ich vorher zu konzentriert und abgelenkt gewesen war. Hobi zog mich in seine Arme und küsste mich immer wieder, stoppte dann, da wir ja nicht unbegrenzt Wasser hatten und gegenseitig seiften wir uns ein, wobei mir immer wieder Schauer über den Rücken liefen, weil er mich so vorsichtig und zärtlich dabei anfasste. Auch als wir abgewaschen waren, und uns in Handtücher einwickelten, konnten wir nicht aufhören, uns zu küssen. 

"Du weißt, wenn wir gleich ins Schlafzimmer gehen, dann wird Yoongi dich in Beschlag nehmen?" fragte er mich und ich nickte. Das war der Grund, weswegen ich hier noch mit ihm stand. Es war nicht so, dass ich mich nicht auch auf Yoongi freute, aber ich wollte auch mit Hobi Zeit verbringen... ganz alleine und wollte ihn auch noch fragen, was er gemeint hatte, was er mir zeigen wollte...

"Hobi... seit ich aufgebrochen war, frage ich mich, was genau du mir zeigen wolltest..." fing ich an und ich sah wie er nervös wurde, aber auch gleichzeitig aufgeregt grinste.

"Also... ich hab da so einen Kink... der ist ein wenig ungewöhnlich und mit den Jungs konnte ich den nie so recht ausleben, weil sie daran kein Interesse hatten... Sagt dir das Wort Primal was? Ich hab gemerkt, dass du sehr darauf stehst, wenn es auch mal etwas härter und rauer zugeht..." fragte er mit hoffnungsvollem Blick.

"Ich bin ganz Ohr, härter und rauer hört sich interessant an."

Lost (BTS Edition)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt