"Komm schon, ich helfe dir... steh langsam auf und wenn es dir schwindlig wird, dann halte dich ruhig an mir fest." bot ich Hobi an, nachdem wir unser Frühstück beendet hatten und ich vor die andere Seite des Bettes gelaufen war, um ihm meine Hand hinzuhalten. Mit einem dankbaren Lächeln nahm er meine Hand und erhob sich vorsichtig. Er schloss seine Augen und wackelte prüfend seinen Kopf hin und her, dann schaute er mich grinsend an.
"Scheint alles ok zu sein, mir ist überhaupt nicht schwindlig." beruhigt er mich und ließ sich dann von mir raus führen. Barfuß liefen wir zum Strand, gingen direkt auf dem nassen Sand, damit unsere Füße immer wieder von dem kühlen Wasser umspült wurden. Händchenhaltend spazierten wir langsam die Bucht entlang, bis die Insel eine Kurve machte und wir aus dem Sichtfeld des Flugzeugs und den Leuten drum herum, verschwunden waren. Nach zwei Kilometern fand ich, dass es erstmal genug war und wir setzten uns in den warmen Sand.
"Das war echt angenehm... einfach mal in so einer schönen romantischen Atmosphäre, schweigend zusammen die schöne Aussicht, die Sonne und Wärme genießen..." schwärmte er, ließ aber auch im sitzen meine Hand nicht los. Nicht, dass ich mich beschweren würde, ich genoss seine Nähe ganz genauso und so lehnte ich meinen Kopf an seiner Schulter an. Überrascht betrachtete er mich kurz von der Seite, ehe er zufrieden lächelte und einen Arm um mich legte.
"Ich finde es hier so wunderschön... so friedlich. Manchmal tagträume ich etwas und dann stelle ich mir vor, wie wir nach unserer Rettung hier ein Haus bauen, mit allem Comfort und einer gesicherten Verbindung zur Außenwelt... und hier dann wohnen. So stelle ich mir ein glückliches Leben vor... ihr und diese Insel...." gestand ich ihm und er zog mich enger an sich, während er die Augen schloss und seufzte, ich wusste er stellte sich das gerade vor und es schien ihm zu gefallen.
"Mit eignem Wasserflugzeug und Yacht... mindestens zwei von uns die einen Flugschein machen und zwei, die die Yacht lenken können. Studios im Haus und Trainingsräumen... wir müssten nur noch zu unseren Auftritten hier weg... Du hast recht... das wäre ein schönes Leben." sponn er meine Gedanken weiter.
"Keine nervigen Reporter, niemand könnte uns vorschreiben, wie wir zu leben hätten... keiner könnte uns verurteilen." pries ich die weiteren Vorteile an.
"Dispatch würde vielleicht ab und zu mit einem Uboot vorbei kommen." warf er lachend ein.
"Dann müssen wir halt Abwehrsysteme installieren." überlegte ich.
"Schau mal... da hinten kann man bei klarem Wetter eine zweite Insel erkennen... da könnten dann Staffmember und Personal wohnen." er zeigte Richtung Horizont, wo man in der Ferne tatsächlich eine weitere Insel sehen konnte.
"Und unsere Familien dürfen hier mit auf der Insel ihre Ferienhäuser haben, damit sie uns besuchen können, wann sie wollen." gemeinsam seufzten wir, bei der schönen Vorstellung.
"Aber wer soll das alles bezahlen?" fragte er dann, die wieder entstandene Stille unterbrechend.
"Na du, ich hab gehört, du bist der reichste unter den BTS Membern." meinte ich kichernd. Leise lachend schlang er nun auch den anderen Arm um mich, zog mich dabei auf seinen Schoss. Seine Augen strahlten verschmitzt, als er mich anschaute.
"Na gut... aber dafür will ich was haben." hauchte er kurz vor vor meinen Lippen, nahm mir mit der plötzlichen Nähe fast den Atem, ehe er seinen Mund auf meinen senkte und mich sanft küsste. Mein Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich und in meinem Bauch flatterte es aufgeregt. Es war erstaunlich, wie schnell und leicht er es geschafft hatte, mein Herz zu erobern... aber wie konnte man sich auch nicht in diesen Mann verlieben?
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welcome zu se Lesenacht :)
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Lost (BTS Edition)
Fanfiction"Nur einen Gefallen" hatte sie gesagt... "Der Flug wird bestimmt toll, da sind Promis dabei." versuchte sie mich zu überreden... "Komm schon, du kannst doch für ein paar Stunden Stewardess spielen, ich verliere sonst meinen Job..." jammerte meine Sc...