Als später alle schliefen, schlich ich mich aus dem Zimmer, in dem Yoongi und Jungkook friedlich schliefen, Namjoon war wohl zu Jimin und Taehyung geflüchtet, da Jin darauf bestanden hatte, dass Hobi bei ihm schlief. Jin wartete schon auf mich und so verließen wir das Flugzeug und setzten uns zum reden neben das verloschene Lagerfeuer, wo das Holz immer noch glomm und wohlige Wärme ausstrahlte.
"Worüber wolltest du mit mir reden?" fragte er, nachdem er mich auf seinen Schoß gezogen hatte.
"Ich will dir einen Vorschlag machen... erstmal, ich weiß von eurer dummen Idee mit dem Sexverbot für mich und es ist totaler Quatsch." meinte ich und er lächelte.
"Ja, ich weiß und ich weiß auch, dass du alle bestrafst... Bin nun ich an der Reihe?" fragte er mich gut gelaunt und ich schüttelte den Kopf, auch Jin war es nicht entgangen.
"Ich biete dir Straffreiheit an, wenn du mir mit Hobi hilfst." erklärte ich ihm.
"Was muss ich tun?" wollte er ohne zu zögern wissen.
"Du tust so, als weißt du von nichts, ich komme immer mal wieder und näher mich dir, so wird Hobi dich dann für sich beanspruchen... du musst ihn ablenken und leiden lassen... ich will, dass er bis Ende der Woche so wundgevögelt ist, dass er nicht mehr sitzen kann. Ich hab dann freie Bahn bei Yoongi und schlag zwei Fliegen mit einer Klappe." schlug ich ihm vor und er nickte begeistert.
"Das wird so ein Spaß... ich freue mich schon darauf... ich werde ihn so dermaßen beglucken die nächsten Tage. Hehe. Du bist ein schlaues und böses Baby, wenn wir jemals hier weg kommen, werde ich dich mit meiner Toysammlung ordentlich bestrafen..." meinte er und mir lief ein angenehmer Schauer den Rücken runter.
"Unbedingt, Daddy..." wieder ein Punkt für die Proseite, des gerettet Werdens...
Am nächsten morgen saßen schon alle beim Frühstück, nur Hobi fehlte noch. Ungeduldig wartete ich, bis er auftauchte und als er dann tatsächlich um die Ecke kam, dauerte es keine zwei Minuten, bis wir alle lachend im Sand lagen und uns die Bäuche hielten. Hobi sah aus wie eine Mischung aus Min Holly und Wolfgang Petry, hatte überall rosa Schleifchen in den Haaren und funkelte mich böse an. Mir liefen die Lachtränen nur so runter, dieser Anblick alleine wäre den Pakt mit Jin schon wert gewesen, aber es würde ja noch weiter gehen.
"Satansbraten." zischte er mir zu, als er vorbei ging.
"Antichrist." konterte ich, ehe er sich widerwillig hinsetzte und mürrisch zu essen begann.
Nach dem essen brachte ich das Geschirr in die Küche, doch als ich mich umdrehte, wurde ich plötzlich ins Badezimmer gezogen. Hobi stand vor mir und presste mich gegen die Wand.
"Zehn Minuten Waffenstillstand?" fragte er, anscheinend hatte er geduscht, denn seine Frisur war wieder normal.
"Ok..." bestätigte ich, ehe er seine Lippen auf meine presste.
"Verdammt... ich liebe dich so sehr... du Sprosse des Bösen." murmelte er zwischen den Küssen.
"Und ich dich erst, du hinterhältiger Verräter." antwortete ich atemlos, ehe unsere Lippen sich wieder trafen. Wir nutzen die Zehn Minuten dazu, unsere Münder ausgiebig zu erkunden, lösten uns dann widerwillig voneinander und schauten uns in die Augen.
"Du wirst bald aufgeben." prophezeite er mir, doch ich grinste nur frech.
"Träum weiter." antwortete ich knapp.
"Was führst du im Schilde, ich seh dir an, wie es in deinem niedlichen Köpfchen rattert." fragte er misstrauisch.
"Nichts schlimmes... aber mach dich darauf gefasst, dass ich Jin aus deinen Fängen befreien werde." erklärte ich, ehe ich das Bad verließ.
"Oh Daddy, wo bist du? Ich bräuchte deine Hilfe..." rief ich als ich aus dem Flugzeug kam. Jin kam daraufhin zu mir gelaufen.
"Du brauchst mich Babygirl?" fragte er und Hobi eilte schnell zu ihm.
"Nicht so wichtig, Yoongi wird ihr helfen, ich bräuchte dich kurz." damit zog Hobi Jin weg, der mir ungesehen von Hobi zuzwinkerte, während ich still vor mich hin kicherte.
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Lost (BTS Edition)
Fanfiction"Nur einen Gefallen" hatte sie gesagt... "Der Flug wird bestimmt toll, da sind Promis dabei." versuchte sie mich zu überreden... "Komm schon, du kannst doch für ein paar Stunden Stewardess spielen, ich verliere sonst meinen Job..." jammerte meine Sc...