Während ich so tat, als schaute ich in Ruhe meinen Film, ich war ja gar nicht fies, weswegen ich 365 Days schaute, merkte ich, wie nervös Jimin neben mir lag. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er sich nicht unglaublich gut an mir anfühlte und ich wäre am liebsten selbst über ihn hergefallen, vor allem nach der Sache mit Yoongi in der Boardküche. Aber das Ausgiebige Geplänkel mit Taehyung am morgen, ließ mich meine Selbstbeherrschung behalten. Seufzend kuschelte ich mich noch enger an ihn, schlang wieder mein Bein um ihn, nur um leise kichernd festzustellen, dass er sich im gleichen Zustand, wie heute Nacht befand. Mit einer Hand strich ich über seinen nackten Oberkörper, spürte seine Nippel unter meinen Fingern hart werden, spürte wie er unter meinen zarten Berührungen erschauderte, wie er keuchte, als ich meinen Oberschenkel über seine Härte rieb und während dessen verlies das siegessichere Lächeln meine Lippen für keine Sekunde. Er hatte aufgegeben, wir beide wussten, dass er es nicht mehr schaffen würde, mir auszuweichen und das all die guten aber unnötigen Vorsätze, die er gefasst hatte, sich gerade in Luft aufgelöst hatten. Zwei Ziele innerhalb von 20 Minuten eliminiert, mal schauen, wie schnell die anderen drei aufgeben würden. Ich wollte eine Reaktion aus Jimin locken, wollte ihm verzeihen, sobald er von alleine damit raus rückte und hätte ihm auch geholfen, sein Problem los zu werden, doch er lag einfach nur keuchend da, dachte wohl ich wüsste von nichts und würde nun mit ihm schlafen... tja, falsch gedacht, ich würde nichts der gleichen tun, was mich aber nicht davon abhielt, ihn in dem glauben zu lassen. Nachdem ich seinen Hals mit meinen Lippen bearbeitet hatte, hob ich den Kopf, wollte sehen, in was für einem desolaten Zustand er sich nun befand und begegnete seinem verzweifelten Blick. Er sah so atemberaubend aus, dass ich mich fast wieder vergessen hätte, da ich mich viel zu lange in diesen wunderschönen Augen gefangen halten ließ, dass es ihm nicht anders zu gehen schien, gab mir immer hin etwas Trost. Mein Blick wanderte zu seinen Lippen, so weich und voll, vor Erregung leicht geöffnet...
Auch wenn ich nicht wusste, ob ich es tatsächlich schaffen würde, aufzuhören und keinen Sex mit ihm zu haben, aber diese Lippen zu küssen, ihn zu schmecken, seine Zunge mit meiner zu liebkosen, das Risiko war es mir in diesem Moment wert. Darum überbrückte ich die paar Zentimeter, die uns trennten und presste meinen Mund sanft auf seinen. Fest hielt er mich im Arm, presste seinen Körper an meinen, als würde er am liebsten in mich kriechen, wobei das wollte er wohl auch gerade, erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Plötzlich blieb er alles andere als untätig, fahrig ließ er seine Hände über meinen Körper wandern, während er den Kuss immer weiter intensivierte und seine Mitte an mir rieb. Mein ganzer Körper kribbelte, schien unter seinem Bann zu stehen, der Flammen tief in meinem Inneren lodern ließ. Gott, ich wollte ihn plötzlich so sehr, doch riss ich mich zusammen, versuchte einen klaren Kopf zu fassen. Nur noch ein klein wenig mehr... noch ein letztes mal, wollte ich ihn reizen, schlüpfte mit der Hand in seine Boxer und nahm sein Glied in die Hand, strich mit dem Daumen über die Spitze, hörte ihn in meinen Mund stöhnen und wollte dann loslassen... doch er erzitterte plötzlich und kam zuckend in meiner Hand. Überrascht riss ich meine Augen auf und schaute ihn an. Ich hatte ihn doch nur kurz berührt, er hielt doch sonst auch so lange durch...
"Was...?" war so verwirrt, dass ich selbst nicht mehr wusste, was genau ich ihn fragen wollte. Er schluckte, ehe er sich die Schläfen rieb und mich dann entschuldigend ansah.
"Es tut mir so leid... ich... das passiert mir sonst nie, aber... du machst mich schon seit heute Nacht so scharf und ich hab nicht mal selbst Hand an mich gelegt, weil ich dachte ich verdiene keine Erlösung, wenn du auch keine bekommst... Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten, ich war überempfindlich..." erklärte er geknickt und ich war total geschockt über seine Aussage, ich hatte wirklich gedacht, er hätte sich wenigstens heute Morgen einen runter geholt, um die Spannung von heute Nacht los zu werden...
"Aber ich hatte doch Erlösung, Tae hat dafür gesorgt." versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Aber nicht durch mich... ich wollte dich die ganze Zeit so dringend, aber ich dachte ich verletze vielleicht das Baby..." gestand er endlich und ich war mehr als froh. SO war das ganze zwar nicht geplant gewesen, aber ok... das Ergebnis war die Sache wert, Jimin war wieder mit dabei.
"Idiot... solange dein Schwanz nicht um Kurven und durch 1Milimeter Löcher durch kommt, kannst du dem Baby gar nicht weh tun... Wehe du lässt mich nochmal so hängen." meinte ich schmollend und sah es plötzlich in seinen Augen aufleuchten.
"Also alles wieder gut? Verzeihst du mir?" fragte er mich erleichtert lächelnd, bevor ich meine Hand vor sein Gesicht hielt.
"Ok... aber erst nachdem du die sauber geleckt hast."
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Leute eure Kommentare... xD ihr liebt es also, die Jungs leiden zu sehen?
Ich wusste gar nicht, was ihr für gemeine kleine Sadisten seid^^
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Lost (BTS Edition)
Fanfiction"Nur einen Gefallen" hatte sie gesagt... "Der Flug wird bestimmt toll, da sind Promis dabei." versuchte sie mich zu überreden... "Komm schon, du kannst doch für ein paar Stunden Stewardess spielen, ich verliere sonst meinen Job..." jammerte meine Sc...