Kapitel 118. Ankunft

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Nach der langen Fahrt voller schmerzen und keinen Schlaf, kamen wir auf einem riesigen Gelände im Nirgendwo an.

Als das Auto zum stehen kam meinte Dan: "Wir sind da."
Ich blickte auf die Uhr in Dans Auto, die mir 12:01 Uhr zeigte. – Ich bin erschöpft, müde und mein Körper füllt nur den Schmerz überall.

Dan stieg aus und holte den Rollstuhl und packte mich dann aus der Decke und setzte mich in den Rollstuhl.
"Ich hoffe, dass ich bald meine Medikamente kriege!" murmelte ich.
"Das haben die zu entscheiden! Nicht ich." meinte er.
Ich nickte nur.
Er schob mich in den Eingangsbereich.
Dort kam eine Frau zu uns, die uns herzlich begrüßte: "Du musst Mila sein!"
"Ja, genau." meinte ich.
"Folgt mir, ich zeig euch einiges obwohl Dan ja schon alles hier kennt." meinte Sie.
Sie laberte viel zu viel, zeigte uns wo die Kantine und die Klassenräume waren usw. Mein Gehirn konnte nur nichts aufnehmen.
"Wir haben hier ein Paar Regeln die eingehalten werden müssen... Aber das kriegst du mit der Zeit mit..." sagte Sie.
Bei den Anderen passte ich wieder nicht auf.
"Miss, tut mir leid das ich sie unterbreche aber ich möchte gerne wissen wann Sie die ärztlichen Untersuchungen machen?" fragte ich.
"Wahrscheinlich erst morgen!" sagte Sie.
"ERST MORGEN? OMG!" antwortete ich.
"Ja, Mila. Jeder wird bis morgen warten also auch du!" meinte Sie streng.
"Und was ist wenn man extrem starke Schmerzen hat?" fragte ich.
"Ich kann dir von der Ärztin Ibuprofen geben lassen." antwortete Sie.
"Das wäre ein Anfang!" sagte ich glücklich.
"Ok, kann ich dir gleich bringen. Erst zeige ich dir dein Zimmer!" meinte Sie.
Ich nickte leicht.
Dan schob mich vorwärts.

Sie führte uns in einanderes Gebäude in den 15 Stock zum Glück mit einem Aufzug. Schloss eine Tür auf und ließ uns vor.
"Gina, das ist deine neue Mitbewohnerin." schrie sie bis eine Tür auf ging und ein großes Mädchen, mit einem schwarzem Hoddie und blauer Jeans zu uns kam.
Auch Sie begrüßte mich. Doch kam sie mir etwas Suspekt vor.  
"Gina ist eine von den Betreuern hier, noch nicht so lange dabei." sagte die Schulleitung.
"Danke." meinte ich.
"Ich lasse euch dann mal in ruhe, Sie schaffen das hier. Lege ihren Stundenplan auf den Tisch!" meinte Sie noch.
"Ok, danke sehr." antwortete ich.
Danach ging sie.
"Hier das ist dein Zimmer, wie war nochmal dein Name?" fragte Gina.
"Mila, heiße ich." sagte ich freundlich.
"Danke. Wie viele wohnen hier noch?" fragte ich.
"Nur wir zwei!" sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer.
Dan fuhr mich in mein Zimmer, was eigentlich einwenig klein war. Mein Bett stand links unter dem Dachfenster, mit etwas abstand. Sonst würde ich mir jeden morgen den Kopf stoßen.
Am Fuß ende also links neben der Tür stand ein Schrank und der war schon gefüllt mit meinen Klamotten. "Die Klamotten haben ich und Alex eingeräumt." riss mich Dan aus den Gedanken.
"Danke!" sagte ich.

"Meine ich das nur so oder ist Gina unfreundlich." fragte ich.
"Sie muss sich damit abfinden das du hier bist, glaube mir irgendwann versteht ihr euch bestimmt gut!" sagte Dan.
"Werden wir sehen!" antwortete ich.
„Wo wohnst du?" fragte Ich Dan.
„Neben an ist ein Gebäude für Lehrer oder auch Psychotherapeuten wie mich, da werde ich sein. Falls du mich mal suchen solltest." meine er.
Ich nahm es so hin.
„Es ist ein schönes Zimmer!" sagte ich.
Er nickte.
„Willst du dich etwas ausruhen?" fragte Dan mich.
„So einwenig pause wäre gut." antwortete ich.
„Dann helfe ich dir mal." meinte er und zog mir meine Schuhe aus.
Er half mir aus den Rollstuhl und legte mich auf die rechte Seite, konnte in das blau vom Himmel sehen.
Dan drückte mir ein langes Kissen an den Körper. Es war sehr lang. Aber es half mit das ich nichts auf den Bauch fiel.
„Danke, dass du mir hilfst!" sagte ich.
„Gerne!" antwortete Dan.
„Ich gehe kurz mal meine Sachen weg bringen und komme dann gleich wieder." sagte Dan.
"Ok." murmelte ich.
"Du bleibst liegen bis ich wieder komme." sagte er und ging dann raus. Hörte noch wie Dan irgendwas mit Gina redete aber wusste nicht was, danach hörte ich nur die Haustür die zufiel.
Ich versuchte mich zu geruhigen, sah die Vögel die über meinem Fenster hinweg flogen, es tat einfach gut trotz der schmerzen.
Hörte plötzlich wie die Haustür wieder ins schloss fiel, erschrak mich leicht. "Hallo?" fragte ich.
Niemand antwortete mir, ich war alleine in der Wohnung.

Versuchte mich wieder auf irgendwas anders zu konzentrieren, es fiel mir schwer.
Kurz danach klopfte irgendwer an der Haustür und danach nochmal.
Ich erinnerte mich daran das ich liegen bleiben sollte bis Dan wieder kommt. –
"Wer wohl an der Tür ist und warum geht Gina nicht zur Tür dann fiel mir auf, dass ja die Tür 2 Mal zu gefallen war. Oh Scheiße!" flüsterte ich.
Es verging viel Zeit.

Ich hörte wie die Tür auf ging und Dan und noch irgendwer zu mir kamen.
"Mila, stimmt es... ich soll dir deine Ibuprofen geben." sagte sie und legte mir die Tabletten auf mein Nachttisch.
"Danke." antwortete ich.
"Das wird ihr wahrscheinlich nicht direkt helfen, vielleicht nur die Schmerzen einwenig lindern." flüsterte Sie anscheinend Dan zu. Dan sagte nichts.

"Wart ihr diejenigen die eben geklopft haben?" fragte ich.
"Ja!" antwortete Dan.
"Ich gehe mal wieder!" sagte die Ärztin.
"Ja, wir standen vor deiner Tür, dachte Gina wäre noch hier geblieben!?" meinte er.
"Sie hat mir nichts gesagt, ich habe nur die Tür gehört." antwortete ich ehrlich.
Er setzte sich auf mein Bett.
"Die Ärztin hatte mich schon gefragt, warum du nicht aufmachst.." meinte Dan.
"Aber hat sie auch gesehen gerade." sagte ich.
"Ich habe es ihr erklärt." antwortete er mir.
"Sie kennen bestimmt alle meine Akte." murmelte ich.
"Ja bestimmt." sagte er und strich mir über die Schulter.
"Fass mich bitte nicht an!" motzte ich ihn an.
"Du hast auch Berühungsschmerzen??" fragte er.
"Keine Ahnung, ich kann es nur nicht so gut ab, gerade." murmelte ich.
Dan nickte.
"Ich telefoniere mal kurz ok." fragte Dan und ging raus.

Ich hörte sein Gespräch mit einem Ohr mit.
... Hi Alex.
... es geht um Mila.
... da die Untersuchung erst morgen ist.
... Sie hat mehr schmerzen als sonst.
... Ibuprofen 300 milligramm
... ja genau.
... nein musst du nicht, wir kommen klar.
... wenn mehr passiert werde ich dich anrufen und mal gucken wie die Ärzte hier sind.
... ja mache ich.
... ok Tschüss.

Hörte Schritte zu mir kommen.
"Und was sagt er?" fragte ich.
"Er wäre am liebsten direkt hier her gekommen!" erklärte er.
"Ich gebe dir das Ibuprofen und dann gehe ich mich einwenig umschauen... werde 1 Stunde nicht da sein, ist das okay für dich?" fragte er mich.
"Ja, ist ok." antwortete ich ihm.
"Gut, dann mache ich die Ibuprofen mal klein." sagte er und verschwand in der kleinen Küche.
Wenig später kam er wieder mit einem Glas mit Wasser, das einwenig trüb war und einem Strohhalm. Beugte er sich über mich und ich nahm den Strohhalm in den Mund und trank das widerliche zeug. Es schmeckte sehr bitter.
"Hoffe es hilft." sagte er.
"Ich hoffe es auch." antwortete ich.
"Ich gehe dann jetzt mal was runter und schaue mich um...!" sagte er.
"Ja ok." sagte ich einfach nur.

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Moin :)
Hoffe ihr hattet eine tolle Woche. :)

Bei mir ist der Freitag der Tag, wo ich am müdesten bin. Und Donnerstag mein Hasstag... i think my Teacher don't like me :/ i don't know... pls don't say it him C:

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt