Dan hielt mich fest und ich schlüpfte in meine Stiefeln rein. Dan holte noch einen Apfel für Fynn.
Dann gingen wir raus, Marie stand komischerweise vor uns und meinte: "Hi Emi."
Emi ignorierte Sie.
"Das du mit der Mistgeburt in Person rumläufst!" sagte Marie leise.
"Wie war das, Marie?" fragte Emi.
"Sie ist eine Mistgeburt und du weißt es eigentlich. In der Schule über Sie herziehen aber jetzt nicht die Eier in der Hose haben, dazu zustehen." warf Marie in den Raum.
Ich atmete durch und schaute Antonie an der angerannt kam.
"Ich mag Mila! Wir sind wenigstens richtige Beste Freunde nicht so wie du und Laila!" schrie Emi sie an.
"Jetzt mach ein Abgang Marie." sagte Antonie sauer. Wir gingen in den Stall und uns kam Laila mit einer Lochzange entgegen und lächelte uns an, sie sah ausnahmsweise Normal aus für die Verhältnisse."Was macht Sie mit einer Lochzange im Stall?" fragte ich.
"Oma hatte Sie drum gebeten. Alles gut!" sagte Antonie.
Ich nickte.
Wir gingen in den Stall, zu Fynn und Dan gab ihm den Apfel.
"Dein neues Pferd?" fragte Emi. Ich nickte.
"Ist das nicht zu früh?" fragte Sie.
"Ich weis, ich wollte auch eigentlich garnicht aber er passte zu mir wie die Faust aufs Auge. Wer weiß was mit ihm passiert wäre wenn er da jetzt immer noch stände? Vielleicht Hackfleisch?" fragte ich.
"Ooops..." sagte Emi.
Fynn legte seinen hals auf meine Schulter und drückte mich an sich.
"Er passt auf dich auf, das ist echt süß!" sagte Emi.
"Ja was irgendwie jeder versucht." meinte ich lachend und schaute Dan an.
In Emis Gesicht stand ein großes Fragezeichen.
"Du musst wissen, von jedem Reitausflug ausser einmal ist sie bewusstlos geworden." meinte Dan ernst und schaute Emi an.
"Du solltest es lassen mit dem Reiten!" sagte Emi.
"So einfach ist das nicht! Reite seit dem ich hier bin... kann nicht einfach so aufhören, sonst hätte ich andere Probleme die mir auf dem herzen sind. Könnte das Haus nicht verlassen, weil ich zu viel angst vor andere Dinge hätte." meinte ich.
"Du bringst dich irgendwann noch um durchs reiten!" sagte Emi.
Ich sagte dazu nichts.
"Sie sollte sich zeit lassen mit dem reiten, das hab ich auch gesagt aber Alex hatte eine Abmachung mit ihr!" sagte Dan.
"Ok, welche?" fragte Emi. Und schaute mich an. Aber ich schaute Antonie an, der auf dem Heuballen mit Dan saß.
"Das ich das nächste Turnier reiten darf!" meinte Ich.
"WAS?? MILA??" meinte Emi.
"Ich schaffe das! 2 Tage ausruhen und dann mit Fynn das Turnier reiten, ich habe es Daniels Vater versprochen, sonst nimmt er mir Fynn wieder weg! EMI!" sagte ich.
Sie nickte und verstand es gut.
"Reitest du Emi?" fragte Dan.
"Selten, darf eigentlich nicht. Meine Mom hat angst um mich! Naja. Nutze die Ausrede, gehe zu Mila!" lachte Sie.
Ich kraulte Fynn die Brust, er mochte es wirklich.
"Wollt ihr uns gleich zu schauen, Leo und ich wollten gleich Trainieren in der Halle!" meinte Antonie."Klar, werden wir das, stimmt's Mila?" meinte Emi.
"Hmm... ja klar." flüsterte ich.
Dan nickte nur.
Ich war nicht ganz da, war eher bei Fynn. Aber ins geheime wusste ich das Emi was für mein Cousin empfand, hat sie mir mal in der 7 Klasse gebeichtet.
ich lächelte.
"Alles gut Mila?" fragte Emi mich.
"Mila?" fragte sie erneut.
"Hmm... sorry war in Gedanken, was meintest du??" sagte ich.
"Klar Mila!!" meinte Emi ironisch.
Antonie schaute mich an.
Ich war leicht verwirrt, versuchte das man es mir nicht anmerkt.
"Geht ihr doch schonmal alles vorbereiten, wir kommen gleich dazu!" sagte Dan.
Emi und Antonie nickten nur.
"Bis gleich." sagte Emi. Ich nickte ihr zu.Dan checkte ob beide wirklich weg waren, stellte sich mir gegenüber und streichelte Fynn über die Stirn. "Ich weis wie du dich fühlst..." sagte Dan.
Ich schniefte.
"Es verwirrt mich einwenig alles. Ich war wirklich nur kurz in Gedanken bei ..." meinte ich.
"Ich weiß. Das du viel darüber nach denkst! Aber wir hatten schon gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst!" unterbrach mich Dan.
Dan umarmte mich einfach und Fynn knabberte an meiner Hand rum.
"Ich denke ich brauche viel Zeit um das ganze zu verarbeiten." meinte ich während ich heulte.
"Ja ich weiß." beruhigte er mich strich mir über meine Haare.
"Antonie und Leo wollten uns allen was zeigen." meinte Dan.
"Hmm..." murmelte ich.
"Gehts dir nicht gut?" fragt er.
"Alles gut!" sagte ich.
Er schaute mich an, fühlte mein Puls am Handgelenk.
"Und du sagst es geht dir gut!? Dein Puls ist erhöht." meinte er. Sah das er Alex anschrieb.
Alex kam nach kurzer Zeit und taste nochmal nach. Aber er war wirklich etwas hoch.
"Was habt ihr gemacht?" fragte Alex streng.
"Wahrscheinlich habe ich mich aufgeregt wegen meinen Träumen." meinte ich unruhig.
"Ich gebe dir ein Beruhigungsmittel, ok!?" sagte Alex und ohne irgendeine Antwort von mir verabreichte mir das Mittel.
"Es. könnte sein das Sie nachher etwas schläfrig wird!" meinte Alexander zu seinem Kumpel.
"Ok. Wir wollten uns eh in die Halle setzten, weil Antonie und Leo uns was zeigen wollten." sagte Dan.
"Gut, ich komme mit!" sagte er.
Dan nickte.Wir gingen nach draußen zu Antonie und Emi, die Faro am fertig machen waren. "Mila du bist einwenig blass um die Nase, alles gut?" fragte Sie.
"Ja, alles gut!" murmelte ich.
"Wir gehen schon mal vor in die Halle. Wenn ihr fertig seit..." meinte Dan.
Dann gingen wir drei in Richtung Reithalle.
Hörte wie Emi meinte: "Ihr geht es doch nicht gut! Hmm."
"Alex ist ein guter Arzt, er und Dan passen gut auf meine Cousine auf, keine Sorge!" antwortete Antonie während er den Sattelgurt fest zog.
Dann konnte ich Sie nicht mehr hören.
Wir gingen auf die Tribüne. Setzte mich zwischen Alex und Dan hin.
Wenig später kam auch Emi die sich neben Alex setzte. Und meinte: "Sie ist nie so drauf gewesen!"
Alex antwortete: "Ja, klar aber sie hat jeden Tag schmerzen und leidet an einem Trauma und kämpft trotzdem weiter. Du solltest aufhören über ihren Onkel zusprechen Sie hat nachts Albträume, wie Sie von ihm Verprügelt wird usw. Du musst dir vorstellen das ihr eben Beruhigungsmittel verabreicht habe, damit sie endlich zur Ruhe kommt! Mila ist deine Beste Freundin!" Ich kriegte davon nichts mit, er und Emi waren ziemlich leise.
Emi flüsterte zurück: "Ja, alles gut ich lasse es mit dem Thema von ihrem Onkel und ich würde Sie nie Fallen lassen, wie Laila es getan hatte. Kenne Mila schon echt lange und gut."
Alex nickte nur und ließ es darauf beruhen.
Ich schlief auf Dans Schulter einfach ein während, bevor Leo und Antonie überhaupt da waren und verschlief es gefühlt auch.
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Pferd im Rücken
Roman pour AdolescentsAufgepasst Pferde Fans!! 🐴 Sneak Peak: Mila, 17 Jahre und lebt bei ihrer Oma seit sie kleiner ist lebt sie dort auf ihrem Gestüt. (=> Mehr zu der Vorgeschichte der Eltern im Buch!) Ihr Cousin und Onkel wohnen bereits auch dort, ihr Onkel ist...