Kapitel 131. Matsche

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Einige Tage waren vergangenen mir ging es schon besser. Gerade wurde ich geweckt von Antonie, der meinte: „Ich fahre zurück zu Oma, ich sollte mal Dan ablösen!"
Ich nickte nur verschlafen. Als er aus meinem Blickfeld verschwunden war schlief ich wieder ein, es dauerte keine Minute.

Als ich später wach wurde meine Augen öffnete und diese rieb. Sah ich das ich in meinem eigenem Bett schlief, das schräge Dachfenster war zur Hälfte bedeckt mit einem Rollo. Ich schaute mich um. Entdecken auf meinem Nachttisch mein Handy und einen Zettel.
„Ruf mich an, wenn du wach bist! Bin kurz joggen." (Es war die Handschrift von David.)
Ich blickte auf den Zettel und ließ mich ins Kissen fallen. „Einen Moment für mich alleine!" dachte ich.
Nahm mein Handy und rief David an, es klingelte.
„Hey." sagte ich als er ab nahm.
„Ausgeschlafen?" fragte er.
„Ja einigermaßen!" antwortete ich ihm.
„Gut, ich komme jetzt zurück und gehe kurz duschen!" sagte er.
„Ok!" nickte ich und legte auf.
Ich schaute auf mein Handy das mir 9:46 Uhr und den 15. Dezember zeigte. Hätte so los heulen können.
Fühle über meine Rippen, das fühlte sich komisch an und vorne auf meiner Haut auch. Meine Augen waren auf schockweite geöffnet.
„Irgendwas stimmt mit mir nicht!" sagte ich zu mir selbst, hyperventilierte ich fast bis ich die Eingangstür hörte.
Es klopfe an meiner Tür.
Wenig später stand David auch schon in meinem Zimmer.
„Alles gut?" fragte er.
„Nicht umbedingt." gab ich zu.
„Warum?" fragte er mich und setzte sich auf mein Bett.
„Wir haben den 15 Dezember... und habe ne Narbe auf der Brust!" sagte ich.
„Die Narbe auf der Brust hast du, weil ein Kollege von Alex, dir die Rippen zusammen geschraubt hat." erzählte er.
Ich atmete durch.
„Ja wir haben den 15. Dezember. Vor 3 Tagen bist du auf gewacht. Gestern haben wir dich schlafen lassen und Alexander hat dich in dein Bett gebracht. Heute bringt er Antonie nach Hause und Dan kommt wieder zurück." sprach er.
„Und was ist mit Alex? Kommt er auch wieder zurück?" fragte ich.
„Er meinte, Ja! Und ich weis das du deinen Geburtstag im Koma verbracht hast!" kniff er die Lippen zusammen.
„Egal. Nächstes Jahr vielleicht, feiern." lächelte ich.
„Ja auf jeden Fall. 23. November." jubelte er.
„Ja mal sehen!" lachte ich. Obwohl es einwenig zog.
„Ok. Dann gehe ich jetzt mal duschen. Und du bleibst liegen bis ich wieder komme." sagte er ernst.
"Ja, ok!" meinte ich.

Lag eigentlich auf dem Rücken und mein Kopf in mein Kissen gedrückt, so das ich das knistern vom Inhalt des Kissen höre. – Mir ist langweilig.
Nahm mir mein Handy und rief einfach ohne Erlaubnis Emi an.
Legte mein Handy rechts von mir aufs Bett.
Sie ging nach kurzer Zeit sogar dran.
"Geht es dir gut?" fragte Sie.
"Es geht?" meinte ich erstaunt, weil es so klang als würde ich stören.
"Was ist bei dir los?" fragte ich anschließend.
"Mein kleiner Bruder geht mir mal wieder auf den Keks. Ich bin nicht klein! Aber nervig!" höre ich im Hintergrund.
Ich lachte kurz auf. – Ihr Bruder ist 13 Jahre alt oder so.
"Und was geht bei dir und Antonie so?" fragte Sie neugierig.
"Antonie, ist heute nach Hause gefahren! Bei mir puh..." atmete ich durch. "Bin rückfällig. Kann wieder von vorne anfangen, echt nervig." sprach ich leise.
"Oh man. Antonie hat mir und Leo Bericht erstattet. Antonie ist echt klasse..." erzählte Sie.
Ich verdrehte die Augen und meinte: "Das sagst du nur, weil ihr zusammen seit."
"Wir haben uns wirklich gefunden! Aber wenn wir nicht zusammen wären, würde ich wahrscheinlich trotzdem schwärmen." schwärmt sie.
"Jaja. Erzähle mir bitte keine Einzelteile." sagte ich an gekost.
"Er kann so gut küssen und er ist so süß, Nein er ist heiß!" erzählte Sie mir.
"Weißt du wie ekelhaft das ist, wenn du von meinem Bruder redest?" fragte ich.
"Ey. Sollten wir lieber mal über dich und David reden?" fragte Emi.
"EMI?" schrie ich Sie durch mein Handy an.
"Bist du dir Sicher?" fragte Sie mich neugierig.
"Bitte Emi. Hör auf. Ich kann mich nicht mal bewegen außer vielleicht meinen Arm und du kommst mir mit, ich soll über meine Liebe reden die ich noch nicht habe?!" sagte ich leise.
"Wie geht es dir Körperlich?" fragte Sie.
"Körperlich?" Ich überlegte ne Sekunde. "Ziemlich matsche. Geistig aber auch." sagte ich ruhig.
"MILA, das ist traurig." sprach sie leise aber merkte, dass sie den Tränen nah ist.
"Ich will das nicht besprechen. Konzentriere du dich auf dich und Antonie." erzählte ich.
"Naja du bist mir auch wichtig! Leg jetzt auf, Mama sagt das..." höre ich im Hintergrund.
"Tut mir leid Mila." sagte sie und legte auf.
Ich atmete durch, ließ mein Handy einfach dort liegen.

Als David frisch geduscht seinen Kopf durch meine Tür steckte und meinte: "Alles gut hier?" fragte er und setzte sich zu mir.
"Ja geht. Was soll ich dazu sagen." fragte ich.
Er zuckte mit den Schultern.
"Ich habe gehört das du mit deiner Freundin telefoniert hast!" sagte er. Ich nickte.
"Ich will dir die regeln nicht nochmal erklären. Mila! Kein Handy außer ich oder Dan erlauben es dir!" erklärte er.
"Ok. Aber mir war langweilig." sagte ich.
"Fürs nächste Mal." zwinkerte er mir zu.
"Bitte sag mir, das du das erbärmlich Gespräch nicht mitgehört hast." sagte ich.
Er schwieg.
"Ich sehe dir doch an, dass du es hört hast." erzählte ich.
David fing an zu schmunzeln.
Ich verdrehte die Augen.
"Ehrlich. Es ist echt süß, wie sie es gerne hätte, das du ein Freund hast." sagte er.
"Die Beiden haben dir diese Idee, weil sie zu viel Zeit hatten zu zweit besonders in der Zeit ich im Koma lag. Könnte mich ja schlecht wehren." sagte ich und seufzten.
"Gehört hast du ja auch nicht viel." meinte David.
"Stimmt." antwortete ich.
"Wann sind Dan und Alex wieder da?" lenkte ich ab.
"Das weiß ich nicht genau!" sprach David.
„Essen oder so?" fragte ich.
„Essen darf ich dir keins geben bis Dir Alex die Magensonde zieht genauso wie den Katheter." sagte er.
Fuck, merke ich das nicht?? Ich glaube ich schaute ziemlich dumm aus der Wäsche. So dumm das Er mich links in eine stabile Seitenlage brachte.
„Alles gut oder brauchst du einwenig zeit?" fragte er.
Ich merkte das ich kein Wort raus bekam.
David nahm sein Handy und rief Alex an.
Als er ab nahm und meinte: „Wie lange braucht ihr noch ca?"
Die stimme von Alex verstand ich wiederum nicht.
„Ich habe sie in Stabileseitenlage gedreht." sprach er.
„Ok!" sagte er nur und legte auf. Er legte mich zurück auf den Rücken, wahrscheinlich hatte Alex gesagt, dass es nichts schlimmes ist. David blieb bei mir, gefühlt Stunden. Bis mir die Augen zufielen, er sich mein Handy schnappte und es aus der Gefahrenzone nahm bevor ich mich drauf lege oder anders.

Einige Stunden später bekam ich unterbewusst mit das Alex und Dan wieder da sind.
„Wie geht es ihr?" fragte Dan.
„Naja ganz ok, denke ich mal. Sie hat mit mir gesprochen und Sie hat Emi angerufen!" erzählte David.
„Das was ich schon, Antonie hat es mir erzählt!" meinte Dan. David nickte anscheinend nur.
„Ich geselle mich einwenig zu ihr. Ihr könnt euch in die Küche setzten." meinte Dan.
Merkte, dass Dan sich zu mir legte und mich auf seine Brust hob. Sehr vorsichtig. Und schlief ganz ein.

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Moinsen ☺️
Wünsche euch ein schönes Wochenende :)

Wollte das Kapitel eigentlich schon längst fertig haben aber war die letzten tage extrem müde. Irgendwie das wetter und die Umstellung, das die Tage gefühlt extrem kurz sind 😢

In der Uni sollen illustrieren wir jetzt das Buch Momo, ich habe kein Plan was das ist aber Hauptsache bei Thalia wird es beschrieben als langweilig und langatmiger Schreibstil und dann komme ich so nööö ich nehme das Hörbuch 😂😂
Lese echt gerne aber im moment mehr roman und Dark Romane 😅

Wenn ich an momo denke kommt mir jedes mal dieses gruselige Gesicht zum Vorschein 😂😂 idk

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt