Kapitel 57. Dans Ablenkungsmanöver

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Als Dan runter ging um mit Antonie zusprechen:
„Antonie, was war da eben los??" fragte er ihn. Antonie saß auf der Couch und zitterte.
Dan setzte sich neben ihm hin.

„Na sag schon!" meinte Dan zu Antonie.
„Marie und Laila sahen uns als wir wieder kamen vom Ausritt. Sie lästerten über Mich und Mila aber auch das Mila über mich geredet hätte bei denen... Keine Ahnung!" sagte Antonie.
„Ich denke nicht das Mila irgendwas über dich erzählt! Du bedeutest ihr zu viel aber das müsstest du eigentlich wissen!" sagte Dan.
Antonie nickte.
„Sie verheimlicht manches aber ich denke echt nicht das Sie so mit dir um gehen würde! Familie hält zusammen oder nicht?" fragte Dan.
Antonie nickte: „Eigentlich schon! Aber..." Da wurde er unterbrochen und dan meinte: „Aber Mila ist krank! Du musst für Sie da sein, sie braucht dich. Jetzt!" Antonie nickte und sagte: „Du hast Recht! Warum glaube ich Laila eigentlich?"
Dan meinte: „Glaub an deine Freunde, Feinde sollten dir egal sein!"
Antonie nickte und stand auf ging nach oben öffnete vorsichtig Milas Zimmertür und nahm sich ein Stuhl setzte sich neben dr. Sanders.
Dan setzte sich zurück ans Fenster.
„Was ist mir ihr?" fragte Antonie. „Sie hatte eben noch furchtbare Schmerzen und jetzt schläft sie!" meine Dr Sanders.
Dan fragte: „Was hast du ihr gegeben?"
„BTM!" sagte Alex.
„Was ist das?" fragte Antonie.
„Etwas stärkeres als sonst!" sagte Alex. Antonie nickte.
„6 Stunden, darf sie sich nicht bewegen! Einer von uns ist immer da!" sagte Alexander anschließend.
Antonie griff mach meiner linken Hand.

Es verging Zeit. Als Omas hoch kam um zusagen das es essen gibt ohne Mila zu wecken.
Dan sagte: „Geht ihr ich bleibe bei Mila! Aber den Rest des Tages darfst du auf Mila aufpassen!" Alexander nickte und Oma ging wieder nach unten. „Antonie komm wir gehen nach unten! Dan ich bringe dir was mit!" sagte Alex. Dan nickte. Antonie und Alexander standen auf und gingen essen.
Dan setzte sich auf den Stuhl so Alexander saß, damit der in meinem Blickfeld Sitzt falls ich wach werde.
Dan hielt die ganze zeit den Blick auf mir.
Später kamen Antonie und Alex wieder, brachten Dan was mit. Dan setzte sich zurück ans Fenster.
Antonie sagte traurig : „Muss wieder zu den Pferden! Würde lieber hier bleiben!"
Dr. Sanders sagte: „Du brauchst Ablenkung! Rede mal mit Leo drüber, und Fynn kannst du auch helfen! Schicke Dan auch gleich nach!"
Antonie nickte und ging raus.
„Lenke ihn ab! Bitte." meinte Dr. Sanders. Dan nickte und ging auch raus.
Dr. Sanders leistete mir Gesellschaft. Als ich nach 2 Stunden wach wurde war er immer noch da. Ich blinzelte einwenig. Dr. Sanders lächelte mich an. „Hi!" sagte ich einfach so.
„Na?!" antwortete er mir dann.
„Wie lange hab ich geschlafen?" fragte ich.
„So 2 Stunden." meinte er.
Er nahm mir das Handtuch unter meinem Kopf weg, ging ins Bad und wusch es aus und hing es auf. Dann kam er zurück. Ich schaute ihn nur an.
„Habe in der Zeit du geschlafen hast, die einwenig die Wirbelsäule leicht massiert!" sagte dr. Sanders.
-Ob das eine Auswirkung auf mich hätte...-
Es vergang einige Zeit.

Was bei Antonie draussen los war:
Leo sagte: „Du bist es nicht schuld!" Antonie schaute ihn an und schaufelte den Mist aus den Boxen zusammen in eine Schubkarre.
„Sie hat sich erschrocken als ICH rein kam und schreite dann auf, das ist kein Zufall! Es ist meine Schuld." meinte Antonie.
Leo antwortete: „Mila wird es überleben und glaube mir sie wird dir keinen Vorwurf machen!!" Dan stellte sich neben Leo und meinte: „Leo hat recht Antonie!" Antonie nickte und schaufelte weiter. Dan sagte: „Antonie du bist wirklich nicht schuld!" Antonie schaute sie beide an.
„Ok ich habe Alexander versprochen, dass ich dich ablenke also bring mir reiten bei! Nicht meine Beste Idee aber ok..." Antonie nickte. Leo sagte: „Ist doch eigentlich eine gute Idee!"
Antonie meinte: „Mila hatte dir beim letzten Mal Black Beauty gegeben, ihr könntet ihn schonmal von der Koppel holen und putzen! Ich mache das hier fertig und dann helfe ich euch ok!" Leo nickte. Und ging mit Dan zur Koppel. Dan ging mit auf die Koppel. Leo pickte sich Black Beauty raus und führten sie in die Stallgasse und banden sie fest. Leo drückte Dan eine Bürste in die Hand. „Für was ist die Bürste?" fragte Dan.
„Für den Körper. Also für Bauch, Rücken und Hals!" sagte Leo. Antonie schien auch fertig zu sein mit der letzten Box, besuchte aber noch Fynn der nur da stand und auf Mila wartete. Er streichelte ihn, er schnaubte ab aber lockerte sich nicht er war zu angespannt einfach.
Leo fragte: „Er wartet auf Mila oder?"
Antonie sagte: „Ja er ist total angespannt."
„Der Arme!" sagte Leo.
„Wie seine Ohren irgendwo anders sich hindrehen aber nicht zu uns!" sagte Antonie.
Leo meinte: „Vielleicht ist Milas Verbindung genauso stark wie bei Maggie und ihr?!"
„Kann sein!" sagte Antonie leise...
Dan sagte: „Habe zwar keine Ahnung von Pferden aber man sagt, dass Pferde wie ein Spiegel sind. Du empfindest das du dir sorgen um Mila machst und das tut er auch!"
Leo schaute Dan an und nickte.
Antonie sagte: „Nicht schlecht sowas hat unser Grandpa auch immer gesagt!"
Niemand sagte dazu auch nur ein Wort.

Antonie fragte aus heiterem Himmel: „Wie weit seit ihr mit Black Beauty?"
Leo meinte: „Kratze nur noch die Hufe aus!"
„Glaubt ihr ich kann Fynn auf die Koppel stellen?" fragte Antonie.
„Mila würde das bestimmt auch mal freuen!" antwortete Leo. Antonie nickte nur. Leo kratzte die Hufe aus.
„Vielleicht ist mila ja gleich nach der Reitstunde schon wach und ich kann sie mal fragen!?" sagte Antonie.
Dan antwortete: „Bestimmt!"
Antonie kam von Fynn weg und trenste und sattelte Black Beauty. „So nach der Helm und Let's Go Dan." sagte Leo.
Dan schaute ihn verzweifelt an.
Und gingen in die Reithalle wo Dans Pferd an die Longe geführt wurde.
Dann hielt Leo dagegen als Dan aufstieg.
"Ich werde nicht meine Augen zumachen auf dem Riesen ok!?" meinte Dan voller angst.
"Ok!" sagte Antonie

"Du treibst das Pferd mit deinen Waden abwechseln, ok Dan?" sagte Antonie.
Dan versuchte es langsam. Nach einiger Zeit ging es klappte gut. "Mit den Zügeln kannst du das Pferd lenken, aber nicht zu stark dran ziehen!" sagte Antonie.
Er führte Black Beauty im Kreis.
Antonie meinte: "Sieht gut aus!"
Dan lächelte.
"Ok wenn du bereit bist kannst du antraben. Dafür musst du einfach nur deine Waden zusammen drücken und dann trabt Black Beauty an." sagte Antonie.
Dan trabte an und hüpfte wie ein Sack Kartoffeln auf Ihm rum.
"Wenn du leicht traben willst dann musst du immer wenn das äußere Bein nach vorne geht auf stehen! Wenn du aussitzen willst muss du dich tief in den Sattel setzten!" meinte Antonie.
Dan fragte: „Und wie komme ich wieder zurück in den schritt??"
„Setz dich tief in den Sattel, lehne dich zurück und höre auf zutreiben." meinte Antonie.
„Und wenn du in den Galopp möchtest, meist aus dem trab! In dem du den äußeren Schenkel zurück nimmst und der innere Schenkel treibt!" sagte Antonie anschließend.
Er probierte es aus, man sah ihm an das er seine Angst verstecken versuchte. Leo fragte: „Bist du dir sicher, dass du früher nicht geritten bist!?" fragte er. Dan nickte.
„Ok beenden wir für heute die Reitstunde! Werde dich bei oma in die Reitstunde einteilen!"
Und brachten Black Beauty wieder auf die Koppel.

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Wenn ich nicht ganz richtig liege bei den Sachen beim reiten, musste gerade echt überlegen 😂 ich habe 14 Jahre reiterfahrung 😅 also sorry wenn ich etwas dusselig bin! 😉

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt