David ist bereits nicht mehr neben mir, dafür bemerke ich einen laut atmenden Dan am Fußende. – Ist das ein schwer atmendes Geräusch. Was zum Teufel, haben die Anderen Beiden diese Nacht gemacht.
Draußen war es bereits hell.
Ich drehte mich auf den Rücken und ein kurzes wimmern kam über meine Lippen, doch ich stütze mich mit meinen Unterarmen auf dem Bett ab und drückte mich hoch. Der Katheter wurde mir bereits entfernt, zum Glück. Als ich saß musste ich mich kurz sammeln. Dan schlief tief und fest, er schnarchte sogar und atmete immer wieder schwer und tief ein. Er registrierte mich nicht, nicht mal als ich auf stand und ich mit nackten füßen raus aus meinem Zimmer ging. Ich auf Alex stieß der mit dem Kopf auf dem Esstisch schlief im grellsten Morgenlicht. – Wie man das auch immer schafft.
Ich ging zur Wohnungstür und dachte nicht nach was ich tuen sollte. Bis ich David in die Arme lief. "Was machst du denn hier?" schaute er mich geschockt an und griff nach meinen Händen ich schaute ihn nur irritiert an.
Er schob mich wieder zurück in unsere kleine Wohnung.
"Geh wieder ins Bett, Mila!"
"Lass mich los." zischte ich leise. Woraufhin er mich los ließ.
"Geh bitte ins Bett." flüsterte er besorgt.
"Beim schnarchenden Dan?" fragte ich. Er lachte kurz.
"Na gut, wenn du magst kannst du auch in mein Bett." murmelte er. – In SEIN BETT, was denkt er sich bloß.
"Wenn du nicht zu Dan, der in deinem Zimmer ist... hast du nicht wirklich eine Wahl. Da wir keine Couch haben, fällt die Alternative aus." sagt er wohl weil ich nichts erwiderte von seiner vorigen Aussage.
Da ich wieder nichts erwiderte nahm er das einfach für ein ja und schob mich gefühlt vor ihm her. Sein Zimmer war viel kleiner als meins.
"Setz dich!" sagte er.
Ich lehnte mich eher nur an, sein Bett war viel höher als meins.
"Geht es dir einigermaßen?" fragte er, seine Stimme klang besorgt. Ich nickte und schaute ihm nur zu wie er sich aus der Komode Anziehsachen raus suchte. Ich dachte an Antonie, wie er jetzt Oma auf dem Hof helfen würde. Irgendwie egal wie sehr weh er mir getan hatte dacht ich genau jetzt an ihn. Dachte an Emi, an das Gespräch von gestern. Bis David mich aus meinen Gedanken holte. „Du siehst echt fertig aus... ich kriege solchen Ärger von Alex." erklärte er während er mir über die Wange strich.
„Willst du dich hinlegen, ich gehe kurz duschen und dann komm ich wieder zu dir." sagte er. Ich dreht meinen Kopf zur Seite und nickte ein mal.
"Gut." murmelte er nur und hob mich an der Taille auf sein Bett und ich legte mich mit dem Kopf zur Tür, dann habe ich wenigstens alles im Blick. David nickte mir noch zu und schwand dann aus dem Zimmer. Hörte wie wenig später die Dusche anging. Und auch als Sie später wieder abgestellt wurde.Mein Kopf war so leer, dass ich kaum merkte wie er ins Bett hinter mich krabbelte ich der kleine Löffel bin. Wie er seinen Kopf auf meinen legte und mich zu sich zog. – So nah war ich keinem mehr nach meinem Unfall.
Meine Gedanken driften immer wieder ab, da David kaum mit mir sprach und wenn kriegte ich es nicht mit. Ich dachte an alles mögliche. Bis mir die Augen zu fielen, mein Atmen langsamer wurde und ich in einen ruhigen Schlaf fiel.
Wir bestimmt drei gute Stunde schliefen bis Alex sich ins Zimmer schlich.
"Na ihr, wir haben uns schon sorgen gemacht, weil nicht mal Miranda etwas von dir gehört oder gesehen hat!" sagte Alex und warf David hinter mir einen bösen blick zu.
"Tut mir leid aber wenn ich in meinem Bett weiter hätte schlafen können ohne einen schnarchenden Dan." lachte ich leicht und presste meine Augen zu weil es mir in den Rücken zog.
Im nächsten Moment wo ich sie wieder öffnete hockte Alex vor mir "Lass mich einen Blick drauf werfen, dann lasse ich dich auch wieder in Ruhe. Okay." Bevor ich antworten konnte legte David mir seinen Teil der Decke und rückte ein Stück von mir weg. Alexander stand auf und tastete mit zwei Fingern meinen Rücken ab.
"Es ist auf jeden Fall besser als Gestern und die Schwellung ist sehr weit zurück gegangen kaum noch sichtbar... Hast du schmerzen und wie bist du überhaupt hier hingekommen?" fragte Alex mich während ich die Augen die ganze Zeit geschlossen hatte.
"Sie ist mir zu fuß entgegen gekommen als ich vom laufen kam und da hat Mila mir von Dan erzählt und dann haben wir entschieden in mein Zimmer zu gehen. Ihr war mein Bett etwas zu hoch deshalb hatte ich ihr geholfen und als ich vom Duschen kam habe ich auf Sie aufgepasst. Glaube schmerzen hatte sie keine."
Ich überlegte eigentlich in der Zeit die Beiden mit einander sprachen ob ich darüber überhaupt nach gedacht hatte währenddessen.
"Gut. Mal sehen vielleicht können wir die Dosis reduzieren. Wir schauen heute mal." zwinkerte mir Alex zu.
Als sich ein müder Dan an Alex vorbei schlängelte und meinte trotzig: "Das hätte auch meine Idee sein können." Ich schaute verwirrt in seine aber Alexander auch und musste sich sein lachen verkneifen.
"Egal ich bin kurz weg." meinte Dan.Wenig später hörte ich etwas ungewöhnliches, hörte sich an wie ein rollender Gegenstand.
"Ähm David? Wir wollten heute doch zusammen zu diesem einem Termin..?" Die Schwester von David kam rein gerollt. "Hi Mila!" sie schmunzelte mir zu währen David auf sprang.
Das Sie einfach so hier rein kam, ich mein ja nur, ist zwar ihr Bruder aber ich wohne ja auch noch hier. Zwar nicht in seinem Zimmer aber naja.
"Hey." murmelte ich.
"Tut mir leid, ich hatte meiner Schwester gestern flüchtig versprochen, mit ihr zu einer Sitzung zu gehen." erklärte David.
Alex nickte. "Mach dir keinen Stress, ich bleibe bei ihr... vielleicht gehen wir was raus zu Fynn. Der kann auch mal wieder Gesellschaft bekommen, statt nur Eddy der ihn pflegt.
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Moin :)
Ich weis es ist ziemlich lange her... Huch. Es gibt keine Entschuldigung, klar habe ich viel zu Tun mit der Uni im 6. Semester aber ich lese nicht nur Bücher auf Wattpad sondern auch Paperbooks. Und neben bei einen Insta Acc den ich füttere mit Bücher stuff.
Ich will so gerne weiter schreiben aber auch am liebsten kein Ende schreiben :/ denn diese Geschichte braucht ein Ende einen Abschluss... reintheoretisch habe ich 43 Kapitel zeit ;) Mal sehen... will mich nicht fest legen aber ich will auch nicht einfach nur schreiben um es hinter mir zu bringen, ich möchte lieber mit Leidenschaft und Herzenblut schreiben, damit diese Geschichte sein für sich perfektes Ende kriegt.
Ich vergesse es nicht diese Geschichte zu schreiben, ihr müsst nur geduld mit mir haben... ich weis es ist schlimm...Es tut mir leid!
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Pferd im Rücken
JugendliteraturAufgepasst Pferde Fans!! 🐴 Sneak Peak: Mila, 17 Jahre und lebt bei ihrer Oma seit sie kleiner ist lebt sie dort auf ihrem Gestüt. (=> Mehr zu der Vorgeschichte der Eltern im Buch!) Ihr Cousin und Onkel wohnen bereits auch dort, ihr Onkel ist...