Kapitel 111. Unter Kontrolle

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Wir saßen alle noch bei mir am abend, es wurden sachen erzählt... Dan stand irgendwann auf. Antonie legte sich neben mich und hielt meine Hand. Bis ich bei den Gesprächen einschlief und nur noch mitbekam wie Dan meinte: "Süß, bleib du mal bei ihr! Das tut ihr gut..." 
Oma küsste mir auf die Haare als Sie ging.

Ich schlief friedlich bis morgens. Antonie lag noch neben mir, was mich wunderte. Ich bewegte mich ein minimales Stück und zischte vor schmerzen auf. Antonie wurde sofort wach und holte Alex, der zu mir meinte: "Mila bleib liegen!" 
Mir liefen die Tränen die Wange entlang. Antonie beruhigte mich in der Zeit Alex mir meine Spritze verpasste.
"Du machst das klasse, Mila!" sagte Alex zu mir. 
Ich weinte und schniefte.
"Wo ist Dan?" fragte ich aus dem heiterem Himmel.
"Soll ich ihn holen?" fragte Antonie. 
"Lass mal, ich schreibe ihm eine Nachricht!" sagte Alex ruhig.
Antonie nickte nur, beruhigte mich weiter und wischte mir die Tränen weg. Ich lag in Antonies Armen, weinte immer noch vor mich her, obwohl die Spritze eigentlich schon wirkte. Er hatte seine Arme hinter meinem Kopf verschränkt, ich lehnte mit meiner Stirn gegen seine Brust. Als ich schritte hörte, reagierte ich nicht. Mir strich jemand über meine Beine.
"Antonie, du kannst Sie los lassen, ich bin da!" meinte Dan.
Antonie ließ mich vorsichtig los und strich mir über die Wangen.
Ich setzte mich hin und Dan nahm mich in den Arm und meinte: "Ganz ruhig. Beruhig dich."
Ich beruhigte mich einwenig später.
"Geht es dir besser?" fragte Dan. Ich nickte nur stumm.
"Das ist gut!" meinte er.
"Du riehst nach Stall!" lenkte ich ab.
"Ich habe das für Antonie gemacht..." sagte Er.
Meine Augen wurden schwer und ich wurde langsam ins Bett gelegt.
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Als ich wieder wach wurde nach einiger Zeit saß Alex und Dan alleine dort und schauten mich an.
"Na?" fragten Sie. 
Ich ließ meinen Kopf ins Kissen sinken, da ich keine Ahnung hatte was passiert war.
Dan setzte sich auf mein Bett und beobachtete mich eine Zeitlang. 
"Alex hatte dir etwas zur Beruhigung geben!" sagte Dan ruhig. Ich nickte nur.
Mein Magen knurrte und verriet mich, das ich Hunger hatte.
"Ich hole dir was, ok!" meinte Alex und stand schon auf. 
"Was ist passiert? Ich weiß nur das meine Augen mir zufielen." sagte ich. 
"Ja alles gut, war geplant von Alex..." meinte Dan.
Alex kam wieder und brachte mir ein Brötchen mit Nutella und einen Orangensaft. 
"Danke." sagte ich. Er lächelte mich an. 
Ich setzte mich hin, was schon besser klappte. Und aß mein Brötchen mit Nutella, zwischen durch gab mir Dan den Orangensaft an und ich nahm ein schluck. Alex beobachtete mich dabei. 
Fand es schon wieder einwenig komisch so unter Kontrolle zustehen.–

"Darf ich heute zu Fynn?" fragte ich und schaute Dan und Alex abwechselnd an.
"Wir warten mal... ok." sagte Dan.
"Na gut." meinte ich nur. 
War etwas enttäuscht von der Antwort von Dan.–
Alex schaute mich die ganze Zeit an. 
"Darf ich dann Fynn mit zu der neuen Schule nahmen??" fragte ich und schaute Dan an. 
Dan schaute mich an und sagte: "Ersten Wochen ohne ihn bis du ein paar nette Menschen kennen gelernt hast, danach können wir Fynn als Belohnung mit nehmen!" 
Ich nickte, ich wollte nicht wirklich darüber diskutieren. 

Ich ließ mich einfach wieder ins Kissen sinken und starrte die Tür an. Bis Antonie kam und er mit Alex und Dan sprach. 
Ich hörte kaum zu bis "Ok, Dan ich regele das hier... geht ihr mal!" sagte Alex. 
Dan nickte und Antonie war irgendwie total aus dem Häuschen. 
Ich verstand nichts mehr... schaute die Beiden nur an. Antonie kam auf mich zu und setzte sich bei mir aufs Bett und strich mir über die Schulter und sagte: "Na Cousinchen?" 
"Was habt ihr vor, also du und Dan??" fragte ich. 
"Hmm... Oma wollte ihn mit in die Reitstunde einbinden wie vor einiger Zeit, weißt du." sagte er. 
"Ja, klar." antwortete ich. 
Er strich mir über die Wange und lächelte mich an. 
"Ihr könnt ja zugucken kommen, du und Mila." sagte Antonie zu Alex.
"Ich glaube nicht das Mila bereit ist, über das Thema mit irgendwem zusprechen ausser uns!" sagte Alex zu Antonie. 
"Ich könnte rein theoretisch schon aber sollte mich noch nicht so viel bewegen... wahrscheinlich wird dir das Alex bestätigen." murmelte ich.
"Du bist noch nicht bereit und auch nicht Laila ins gesicht zuschauen." meinte er. 
"Sie ist hier? Heute?" fragte ich verwirrt. 
Alex nickte. 
Ich biss mir auf die Unterlippe. 
"Ich weis, dass ich nicht mit ihr reden dürfte!" meinte ich. Alex nickte. 
Dan stand am Türrahmen.
"Irgendwann werde ich ihr wohl eh begegnen müssen..." sagte ich.
Dan unterbrach mich: "...aber wie Alex sagte du bist noch nicht bereit! Und komm nicht auf dumme Ideen es selbst in die Hand zunehmen, ich werde noch häufig genug auf dem Pferd sitzen!" Er lachte. 
"Ja ok." sagte ich nur. Antonie lächelte mich an.
"Antonie, können wir los?" fragte Dan nervös.
"Ok. Aber Mila sei du bitte vorsichtig!" sagte er und stand auf. 
Sie beide gingen raus ich hörte nur noch die Haustür zu fallen. 

"Und was hast du mit mir vor?" fragte ich Alex. 
"Ich passe auf dich auf! Und einwenig mit dir üben." antwortete er mir. 
Ich nickte und drehte mich auf die andere Seite ohne Hilfe. Es zog mir im Rücken, ich versuchte mir nichts anmerkten zu lassen. Doch einen Arzt kann man nicht täuschen. 
Alex kam rum und sah, dass ich tränen in den Augen habe. 
"Komm sprich mit mir!?" sagte er während er vor mir hockte und mir meine Tränen weg strich.
"Ich habe so angst davor ..." weiter kam ich nicht. Alex nickte und warf die Decke weg und dann nahm er mich in den Arm. Ich weinte nur. 
"Weißt du was, wir trainieren jetzt und dann sehen wir weiter." meinte er. Ich nickte nur. 

Alex half mir beim aufstehen und wir gingen langsam in Richtung Küche. Schon in der Küche machte ich schlapp. Alex fing mich auf und legte mich auf die Couch. 
"Es tut mir leid." weinte ich. 
"Alles gut, nichts passiert!" sagte Alex ruhig.

Wenig später kamen Antonie und Dan von draußen wieder rein. 
"Hey, was ist hier los?" fragte Antonie.
"Alles unter Kontrolle." sagte Alex. 
"Ok, ich gehe kurz duschen!" meinte Antonie. 
"Was ist passiert?" fragte Dan nun. 
"Mila hat ihr Gleichgewicht verloren aber alles gut. Ich habe sie aufgefangen." beruhige Alex ihn. 
"Ich wurde von irgendwem gefragt, ob Mila wieder zuhause ist oder nicht...?" sagte Dan besorgt.
"Und?" fragte Alex. 
"Ich habe gesagt, das ich keine Auskunft darüber geben." meinte er nur. 
Ich atmete auf.
"Mila entspann du dich!" sagte Alex. 
Ich schlief einfach ein.

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Moin,
irgendwie die letzten paar Kapitel sind echt uff, die ziehen sich so in die länge. Und ist irgendwie das selbe, beim nächsten Kapitel mache ich einwenig Zeitsprung rein... 

Bis dahin, wünsche ich euch einen schönen sonnigen Tag :) 
LG rachelwagne

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt