Kapitel 35. Dein Vater ist Tierarzt!

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In meinem Kopf drehten immer wieder ein paar Wörter in meinem Kopf seine Runden. Ich soll Stur sein?" fragte ich mich.

Ging in den Stall, schnappte mir einen Strick und ging auf die Koppel. Wusste nicht... aber was ich wusste wollte keine Angst mehr vor Pferden haben. Ging ich auf die Koppel. Machte ein Pferd mit dem strick fest. -Bei uns tragen alle pferde auf der Koppel Halfter.-
Als ich es hatte war ich stolz. Eine schlamm verdreckte weiße Stute. Ging ein paar schritte in Richtung Stall. Plötzlich fing es auf der Koppel an zusteigen. Genau vor mir in meine Richtung. Ich ließ dabei sofort den Strick los und ging 2 Schritte zurück. Hörte Antonie rufen: Brauchst du hilfe?" Ich schrie sauer: Nein! Ich kann das auch ohne dich!" Er ging weg. -Er geht jetzt nicht wirklich, oder?- Das pferd kam wieder zurück auf den Boden, ging auf mich zu und schupste mich auf den Boden. Rühte mich nicht. Ich blieb einfach liegen. Plötzlich kam dr. Sander und half mir hoch. Ich sagte: Danke!" Er nickte und fragte: Alles okay?" Ich nickte.
Schnappte mir die schimmel Stute, Tinkerbelle. Und wir gingen zusammen in Richtung Koppelzaun. Band Tinkerbelle am anbinde Platz vor dem Stall an. Kurz nach dem ich sie fest gemacht hatte und den Sattel holte kam Laila auf mich zu gestürmt und drückte mich an die Wand vom Stall und sagte: Du darfst nicht reiten mit deinem Rücken."
Ich schaute sie verärgert an und meinte: Ach echt?! Du interessierst dich kein bisschen für mich und jetzt sollst du das noch wissen?"
Ja!! Mein Vater ist schließlich Arzt!" sagte sie vor lauter Stolz. Ich nickte und lachte innerlich, was ich nicht für mich behalten konnte. Sie schnauzte mich an und meinte: WAS DENN?"
Ich antwortete ihr: Ja, dein Vater ist Tierarzt! Und du hast keine Ahnung also lass mich in Ruhe! Ich will nur reiten nichts besonderes.."
Sie ließ mich los und ging ein paar Schritte zurück. Bis sie dann ganz weg ging. Versuchte mich auf Tinkerbelle zu konzentrieren.

Antonie kam und fragte: Was war das denn gerade?" Ich striegelte mein Pferd weiter und fragte still: Was?"
Er meinte: Du kannst schlecht Lügen!"
Ich sagte: Da war nichts!"
Er meinte: Sag ich doch, du bist schlecht dadrin!" Er lehnte sich an die wand an und meinte: Ich werde hier nicht weg Gehen bis du es mir sagst!" Ich rollte mit den Augen und erzählte ihm letzten Endes doch alles.
Danach nickte er und sagte: Pass einfach nur auf!"
Ich antwortete: Okay... ich will eh nur Ausreiten." Antonie nickte.
Er half mir beim Satteln und beim Trensen von Tinkerbelle. Dabei meinte er: Du sollst nur auf dich aufpassen da wo ich oder wir nicht sind." Ich nickte ihm zu und sagte: Mach ich klar!"
Er schaute mich an und meinte: Ich kann es nicht ertragen, wenn du wieder im Krankenhaus bist!" Ich nickte und antwortete: Klar ich auch nicht." Er lachte.
Und ging weg. Ich konzentriere mich einfach nur auf Tinkerbelle.
Als ich sie fertig gemacht hatte, zog ich mir meine Reitstiefel, Reitweste an. Als ich wieder kam drückte mir Antonie Gamaschen für Tinkerbelle in die Hand und sagte: Nur falls du springen willst." Ich nickte ihm zu, zog vor seinen Augen Tinkerbelle die Gamaschen an. Ich zog mir danach meinen Helm plus Handschuhe an. In der zeit hielt er Tinkerbelle fest. Und streichelt ihre Nüstern. Ich lächelte ihm zu und nahm Tinkerbelle an den Zügeln. Führte sie in den Hof. Wo ein Hocker stand damit ich aufsteigen konnte, da sie ein Stockmass von 190cm hat. Als ich auf stieg und im Sattel saß sah ich wie Oma mich an schaute. Dr. Sander kriegte seinen Mund kaum zu, vor dem Lächeln in seinem Gesicht. Aber auch Dan sah glücklich aus. Ausnahmsweise.
Ich flüsterte Antonie zu: Halte mir Laila vom Hals! Bitte." Er nickte und sagte: Ja, wenn du aufpasst auf dich! Wenn du heute Abend nicht zurück bist suchen wir dich!" Ich nickte, konnte ja nicht schaden. Zumindest hat er keine Uhrzeit gesagt!

Dann ritt ich los im schritt durch das Tor vom Hof.

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt