Kapitel 42. Blöder Wecker

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Wurde durch ein schrilles piepen geweckt. Wachte auf und dachte: „Es konnte nicht deren Ernst sein. Ich war wie gelaucht, müde und kaputt.
Richtete mich auf. Sah am Fußende Antonie auf dem Boden mit Isomatte und Schlafsack. Rechts von mir Dan. Ich zog nur meine Augenbrauen hoch, wundern brauchte ich mich absolut nicht mehr. Wäre so gerne alleine aufgewacht aber so nein danke.
Hatte den Wecker bereits ausgestellt.
Obwohl ich ehrlich bin würde ich in lieber gegen die nächste Wand klatschen, weil er nervig und laut ist. Schlich mich Barfuß raus und im Schlafanzug.
Ging in die Küche. Wo ich auf Oma und Dr. Sander stieß. Oma schaute mich an und sagte: „Guten Morgen! Du schon wach?"
Ich nickte und antwortete: „Der beschissene Wecker von Antonie hat mich geweckt!"
Sie sagte: „Super also gehst du heute morgen mit mir die Pferde füttern!?"
Ich schaute sie entsetzt an und sagte nur: „Ehh... ich?"
„Ja.. girly du! Das war keine Frage!" meinte sie zu mir. Und ich wusste nicht wie es mir geschah. Setzte mich an den Esszimmertisch und ass etwas und trank ein Glass Orangensaft.  Dr Sander setzte sich gegenüber von mir und fragte: „Wie geht's? Du siehst fertig aus??" Ich schaute ihn an und sagte: „Das ist ganz Normal wenn ich zweimal am Tag Beruhigungsmittel und Schlafmitteln gespritzt krieg." War leicht genervt... von einfach allem.
Er meinte: „Genau das ist Dein Problem, du hast Panikattacken und noch ein schweres Trauma was verarbeitet werden sollte. Deshalb Arm auf den Tisch!" Er deutete es an und bevor er rum kam legte ich mein Arm auf den Tisch. -Er spritze mir irgendwas, keine Ahnung was...-
Ich merkte doch schnell das es was anders war gestern Abend und harkte nach: „Was genau ist das?"
Er nickte und meinte: „Deine Spritzen Therapie! AntiDepressiver."
Ich schaute ihn an. Oma stand hinter ihm und nickte mir zu. Ich warf einen kleinen Blick zu ihr.
Ich meinte: „Deshalb sind sie noch hier?!" War leicht angepisst.
„Hey, Mila! Das war nicht sehr nett. Ich bin wegen dir hier!! Dir zu helfen...!" sagte er streng mir gegenüber.
Ich nickte und sagte: „Tut mir leid! Finde mich selber... ..." Aß weiter.
Danach ging ich nach oben, ohne die Beiden zu wecken. Suchte mir Sachen raus und ging in Antonies Zimmer um mich umziehen und mir die Zähne zu putzen. Dann ging ich zu Oma. Sie stand schon bereit im Flur.
Sie trug eine weiße Bluse, eine Dunkel blaue Weste darüber dazu eine dunkel blaue Reithose mit schwarzen Reitstiefeln. Sie hielt mir meine hell braunen Stiefel hin. Ich nahm sie, ging ins Esszimmer drehte einen Stuhl zu mir. Setzte mich drauf um mir die Stiefel anzuziehen. Hatte die Stiefel nicht mehr seit dem Turnier an. Oma stand vor mir und meinte: „Ziemlich gewagt dein Reitoutfit heute!" Ich fragte: „Warum?"
Sie sagte: „Pinke Reithose, pink T-Shirtweißes mit einem Weißen Streifen. Ganz mein Mädchen!" -Heute war mir eher so nach Pink ob wohl Pink normal absolut nicht meine Farbe ist eher Blau oder Lila.- Ich nickte und schmunzelte.
Oma reichte mir ihre Hand und sagte: „Komm wir gehen los." Ich nahm ihre hand und nickte kurz.

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt