Kapitel 50. Neues Pferd auf dem Gestüt

36 1 0
                                    

Morgens um 8 Uhr wachte ich auf. Streckte mich schrie kurz auf 'AUA!!
Dr. Sander stand sofort in meiner Tür. „Alles gut? Mila?" fragte er.
Ich nickte und antwortete: „Schlecht geträumt, sorry!" Er nickte nur.

Ich schwang mich aus meinem Bett, stand am Fenster und atmete erstmal tief durch...
Dann zog ich mich um und dann ab zum Frühstück. Dan, Dr. Sander und Oma waren am frühstücken, ich kam dazu jeder starrte mich an... wieso?
Ich versuchte es zu ignorieren und setzte mich an den Tisch. Aß etwas ohne ein Wort.
Dan schob mir einen Orangensaft rüber. Ich nickte und sagte: „Danke!"
Es war dennoch erstaunlich still.

Oma sagte: „Wir fahren gleich los. Wenn du fertig bist!"
Ich nickte.
Als ich fertig war, ging ich nach oben um mich fertig zumachen.
Nach einigen Minuten kam ich wieder runter. Oma stand schon bereit. „Kommst du Süße?" fragte sie mich.
Ich nickte.
Dr. Sander fragte: „Wann seid ihr denn wieder zurück?"
Oma meinte als ich mir die Stiefel an zog: „So 1 bis 2 Stunden!"
Dr. Sander nickte.
„Antonie und Leo übernehmen, die Reitstunden.. alles geplant!" meinte Sie.
Dann gingen wir raus und ins Auto.
Der Pferde Anhänger war schon am Auto und wir konnten los.

Ich redete kaum. Oma zwang mich auch nicht dazu, sie akzeptierte es... ich schaute aus dem Fenster auf die Felder, Weiden.

Plötzlich fuhren wir durch ein großes Tor, mit der Aufschrift >Reitverein Fam. Nelson<. Omas bekannter, hat hier seinen Hof mit der ganzen Familie.

Wir parkten und blieben stehen. Und wir stiegen aus. Oma wurde direkt empfangen.

"Hey. Mila!?" sagte der Herr.
Ich nickte und meinte: "Hi, Herr Nelson."
"Du kennst mich noch?" fragte er.
Ich nickte.

"Ich werde mit deiner Oma, was besprechen. Schau du dich doch in der Zeit etwas um!" sagte Herr Nelson.
Oma sagte: "Geh schon, wir besprechen nur was!" Ich ging in Richtung Stall. Hörte noch wie sie sagten: "Man deiner Enkelin geht es ja schon viel besser!" Oma nickte nur.

Ich ging in Richtung Stall...
Schaute mir die Pferde an. Streichelte einpaar. Doch eins stand einfach nur da und stand mit dem Kopf zur Wand.
Ich versuchte es zu ermutigen zu mir zu kommen. Doch erst wollte er überhaupt nicht schüttelte stürmisch mit seinem Kopf. Doch ich gab nicht auf. Holte ein Leckerli aus meiner Hosentasche und bot es ihm an. Er schaut mich irgendwie merkwürdig an, ich weis nicht genau.

Plötzlich hörte ich eine junge Männliche Stimme: "Hey, DU! Darfst da nicht sein!"
Ich drehte mich um, der jenige war wahrscheinlich genauso geschockt wie ich selbst.
"MILA?" sprach er langsam aus.
Ich schaute ihn nur an und nickte. Er kam zu mir, wir begrüßten uns freundlich.
"Wie lange ist es her das wir uns nicht mehr gesehen haben?" frage er.
Ich lachte und meinte: "Ja. Daniel. Bestimmt 6 Monate oder so."
-Daniel ist ein guter Freund aus meiner jetzt alten Klasse.-
Daniel und ich stellten uns an die Stalltür von dem Pferd, was sich nicht streicheln lässt. Und fingen an zureden.
"Und wie geht dir?" fragte Daniel.
"Ja es geht. Bin seit Anfang der Ferien Zuhause aber mit ärztlicher Betreuung. Es wird langsam besser!" meinte ich ruhig.
„Freut mich sehr! Besonders das es dir besser geht." sagte er.
Ich fragte: „Wer ist das?"
Daniel zeigte auf das Pferd und sagte: „Er ist jetzt seit 2 Wochen bei uns, aber zeigt noch kein Interesse an irgendwas... der Besitzer davor meinte, dass er nach einem Turnier eine Wirbel Verletzung hatte, die schon verheilt ist. Aber er lässt trotzdem niemanden an sich ran."
„Reitest du wieder?" fragte er anschließend.
„Naja, ist nicht einfach!" sagte ich.
Er nickte.
„Ich habe eine Idee, geh mal zu ihm in die Box und streichele ihn!" meinte Daniel plötzlich.
Ich schaute ihn verwirrt an, doch ich versuchte es. Schaute mir das Pferd an. Er war so wunderschön dunkelbraun. (Sieh Bild.) 
„Sein Name ist Fynn!" sagte Daniel.
Ich versuchte Fynn, irgendwie zu deuten aber er machte es schon alleine. Irgendwie merkte er sofort, das ich Angst hatte. Und er hatte auch gemerkt, das irgendwas nicht stimmte mit meinem Rücken. Wir wurden uns schnell einig!
Ich ging zur Boxentür und legte meine Arme über die Tür. Plötzlich sah ich Fynn direkt neben mir stehen. Er hatte seinen Kopf über die Tür gebeugt.
Daniel sagte: „Das ist das erste Mal, dass er das tut! Du hast ein verborgenes Talent, Mila!" Ich lächelte. Er kam näher in meine Richtung, wollte mich küssen... doch da kam meine Oma und sein Vater. Die hatten es zum Glück nicht gemerkt, wäre echt peinlich.
"Was macht ihr hier?" fragte sein Dad.
Wir starrten uns an.
"Wieso seit ihr bei Fynn?? Sohn, du weißt doch..." sagte Er zu Daniel.
Ich sagte: "So gefährlich ist er nicht!" *lächelte ich*
Meine Oma schaute mich an. Ihr Blick wiederum fiel auf Daniels Vater, der Daniel anschaute und mich Daniel. Ich fühlte mich komisch.
"Daniel es ist deine Entscheidung!" sagte sein Vater.
"Ich denke, Mila und Fynn würden ein tolles Team abgeben!" sagte er gut überlegt.
"Echt jetzt?" fragte ich.
"Ja! Ich weiß nicht wie lange er hier noch so in der Gegend rum stehen kann, ein Pferd braucht Bewegung und vertrauen, dass nur du ihm geben kannst!" antwortete er mir ehrlich.
"OK Mila, dass ist jetzt dein Pferd!" sagte der Vater von Daniel.
Ich war geschockte: "WIE??"
"Natürlich erwartete ich auch was von dir.. aber das schaffst du schon!" sagte er Geheimnissvoll.
"Danke!!!" sagte ich geschockt. Sie nickten.

Oma gab mir ein Halfter. "Wusstest du es?" fragte ich sie.
"Nein, natürlich nicht!" antwortete sie mir.
"Na gut, deine Oma hatte da etwas erwähnt! Nur einwenig.. Aber lass dir zeit, setze dich und Fynn nicht Unterdruck!" sagte Daniels Vater.
Ich war hals über Kopf total glücklich und sprachlos. Und muss zu geben war auch total verknallt. In wen wohl!? :D
Zog Fynn das Halfter an, er folgte mir freiwillig in den Pferdetransporter, wo noch ein Pferd drin stand.
Band ihn fest und ging dann aus dem Transporter raus. *Fynn wieherte*

"Da haben sich aber zwei gefunden!" meinte Daniel. Ich lachte.
"Danke!" sagte meine Oma zu Daniels Vater.
"Kein Problem, müssen unseren Champion doch wieder aufs Pferd kriegen!!" sagte er.
Ich und Daniel umarmten uns. Er flüsterte mir ins Ohr: "Das mit dem Kuss holen wir nach!"
"OK! Wenn ich Fynn geritten kriege, reiten wir aus!?" fragte ich.
"Aber so was von!" antwortete er.
Wir lösten uns, lächelten uns an.
Oma flüsterte zu Daniels Vater: "Da haben sich auch zwei gefunden!"
"Ja lass sie mal machen!" sagte Er.
Dann stiegen ich und Oma ins Auto und fuhren wieder nach Hause.


________________________________________________________________________________

Moin, ich hoffe, das Kapitel war ok :D spannend... nach langen kam wieder ein Kapitel... habe auch schon ne mega Idee für die Nächsten Paar Kapitel, ja da kommen auf jeden Fall noch viel!

Was denkt ihr Daniel und Mila... passt das?
Wie gehts weiter? Was denkt ihr.

____

Ein gemütlicher Abend am Pc verbracht :) Musik in die Ohren und lets go.
Da PC rauschen kaum zu überhören... denn noch die wunderschöne Musik, die dich leitet :)
Liebe es zuschreiben und dabei Musik zuhören.
Ein Ort für mich an dem ich frei sein kann, kreativ sein, tun und lassen was ich will.
Danke das dieser Ort, wie dieser Erschaffen wurde, dass Autoren hier schreiben können :)

BE HAPPY :D

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt