Kapitel 76. BF zu Besuch.

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Es klopft an meiner Tür.
Dan steckte seinen Kopf durch die Tür und schlich sich zu mir auf die andere Bettseite. Wir redeten nicht. 

Nach einiger Zeit zeigte ich Dan die hass Nachrichten von Laila. Scrollte hoch und runter. "Was denkst du, wie kommst du damit klar?" fragte Dan mich. 
"Ich habe Emi angerufen, die gleich vorbei kommt!" sagte ich. 
"Also nicht so gut?" fragte Dan mich. 
"Mich verletzt so etwas sehr." antwortete ich. 
"Ok ist mir klar!" sagte Dan.
Alex kam rein und stellte den Teller mit dem Brot zwischen mich und Dan. Ich erschrak mich und drückt mich mit meinem Gesicht in mein Kopfkissen. Alex sagte: "Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe!" Ich schniefte und löste mich vom Kissen.
"Ich habe angst davor egal wer hinter mir steht, dass er mich erschreckt oder mich schlägt oder anders." wimmerte ich leise. 
"Du redest im größten Teil von deinem Onkel!?" fragte Dan. Ich nickte. 
"Klar aber Mila der ist in seiner Zelle und wird dort vor sicher verrotten verstanden? Er wird dich nicht anfassen, nie wieder!" meinte Alex. 
Ich nickte nur und aß mein Brot und trank was. 
Ließ mir Zeit, danach meinte Dan: "Mila geh duschen! Bevor deine Freundin gleich kommt."
Ich nickte. 
Ich schlich mich langsam aus meinem Bett. "Du siehst fertig aus, Mila." sagte Alex. 
"Danke!" meinte ich. 
"Hey schau dir das mal an!" sagte Dan und drückte ihm das Handy in die Hand. 
"Ok, ich warte unten auf euch!" meinte Alex, ging raus und schloss die Tür.

"Komm... hob hob in die Dusche!" sagte Dan. 
Ich schleppte mich ins Bad. 
"Aber du bleibst jetzt nicht die ganze Zeit hier oder?" fragte ich. 
"Mila! Es gibt nichts was ich schon gesehen habe und vor einigen Tagen standen wir eh zusammen in der Dusche, weil du fast bewusstlos warst." sagte er.
"Okaay... dafür bin ich dir dankbar aber im Moment bin ich bei klarem verstand, weißt du Dan!" antwortete ich. 
"Ich bleibe hier stehen und drehe mich um." sagte er. 
Ich nickte nur. Dan drehte sich um und schaute die ganze zeit auf den Boden. 
Zog mich dann aus und ging duschen. Machte das Wasser an, es war kalt stellte mich an den Rand. Als es wärmer wurde genoss ich erstmal das die Dusche warm war und wusch mich dann mit Seife ab und danach mein Haar mit Shampoo. 
"Bist du bald fertig?" fragte Dan ungeduldig. 
"Ja gleich!" meinte ich. 
"Der Boden wird langsam echt langweilig!" sagte er. 
Ich ignorierte das einfach mal. 
Als ich fertig war stellte ich das Wasser ab und öffnete die Tür, nahm das Handtuch. vom Harken und hing es mir um. Ging aus der Kabine raus auf eine Antirutsch Matte.
"Ok kannst dich umdrehen!" sagte ich. 
"Ok gut! Setz dich auf den Toilettendeckel, den Rest mache ich." sagte er und sorgte dafür das ich nicht ausrutschte. 
"Ich hole dir was zum Anziehen!!" sagte er nun und verschwand aus dem Bad. 
Er kam nach einigen Minuten mit relativen guten Farben wieder zurück. 
"Hier eine dunkel Blaue Reithose, schwarze Ledervollsatz, hellblaues T-Shirt und helle Blau und dunkel Blau gemusterte Strümpfe." sagte er.
"Sieht gut aus!" meinte ich. 
"Danke, dass ist das erste Mal das du mir darüber ein Kompliment gibst." sagte er. Ich lächelte. 
Hörte wie es unten klingelte. Ich wurde nervös.
"Ganz ruhig Mila! Ich zieh dich an und dann können wir nach unten!!" meinte Dan. Ich nickte nur. Dan half mir. 

Als er fertig war, gingen wir runter ins Wohnzimmer wo Emi schon mit Dr. Sanders saß und schauten sich irgendwas an. Ich schlich mich hinter sie und meinte: "Hi!" 
Sie stand sofort auf und umarmte mich vorsichtig.
"Hi Mila, Verletzt habe ich dich jetzt nicht oder bin echt vorsichtig!" meinte sie.
"Alles gut. Was habt ihr euch angeschaut?" fragte ich. 
"Die kennst du doch noch... hmm?" fragte Alex und drehte sein Tablett um. Ich sah meine MRT Bilder von meiner Wirbelsäule. Wie es vor und nach der Operation aussah. 
"Ja..." sagte ich. 
"Sehen echt nicht gut aus aber du auch nicht sonderlich." meinte Emi. 
"Haben uns seit dem Unfall nicht mehr gesehen. Und nach dem ist jede Menge passiert!" meinte ich. 
"Kann ich mir vorstellen, du hast einen persönlich Therapeuten und bist zuhause." sagte Emi. 
"So oft wie du hier warst die letzten jahre, weißt du das sich hier einiges getan in den Wochen wo du nicht da warst!" sagte ich. 
"Klar ich war echt wenig danach hier, meine Mom hatte gesagt, ich solle mehr für die schule lernen da es Prüfungen und den ganzen echt scheiße aber musste ich leider durch. Wäre auch lieber hier gewesen. War ja auch leider nicht bei deinem Turnier dabei...!" antwortete sie mir. 
"Ich bin dir nicht böse drum, ist halt so. Dan mein Therapeut ist bei mir weil ich Panikattaken habe und Albträume und vieles mehr." sagte Ich.
"Reitst du wieder?" fragte sie mich. 
"Ja so hier und da..." sagte ich leise. 
"Wie geht es dir dabei?" fragte Emi. 
"Mir geht es gut auf dem Pferd sobald ich wieder auf meinen eigenen Füßen stehe, geht es mir nicht gut!" meinte ich.
Sie schaute sich um. "Wo ist eigentlich dein Onkel, der war doch sonst auch hier!?" fragte Emi. 
Ich schluckte tief und wurde blass.
"MILA?" fragte sie.
Dan hielt mich fest und gingen gemeinsam zur Couch.
"Das ist eine längere Geschichte." sagte Alex. 
"Was ist los? Mila geht es schlecht sobald man darüber spricht..." sagte Emi. 
Ich zitterte stark. Dan legte mich auf die Couch und deckte mich zu.
Dan sagte: "Mila hat die letzten Wochen immer mal wieder Albträume und Panikattaken, weil sie ein schlimmes erlebnis hatte."
Emi sah schockt aus: "Würde gern wissen was passiert ist, wenn Mila nichts dagegen hat!" Ich nickte. "Ok... kurz Fassung ist er hat ihre Eltern umgebracht und hatte es bei ihr versucht, weshalb Sie eine Wirbelsäulenfraktur hat und er jetzt zum Glück im Gefängnis ist." Emi kam sofort zu mir und meinte: "Tut mir leid!" 
"Ja ist ok... konntest du ja nicht wissen."  meinte ich. 
Alex checkte mich einmal kurz durch, leuchte mir in die Augen. "Es ist alles gut, geht mal raus und zu Fynn!" meinte Alex.
Dan nickte. 
"Wer ist Fynn?" fragte Emi. 
"Das wirst du sehen." meinte ich. 
"Helfe dir!" sagte Dan und hob mich auf die Beine. 
"Willkommen in meinem Alltag, Emi!" meinte ich als Dan seine Hände an meinen Hüften hatte.
"Ist ok. Ich mag dich, dass weisst du doch. Ich weis es ist komisch für dich!"  meinte Emi. 
"Danke, ich glaube du nimmt das echt locker aber ich möchte kein Mitleid für meine Verletzung ok!" antwortete ich und Emi nickte. 
"Kannst du mir bitte Fynn vorstellen?" fragte Emi ungeduldig. 

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt