Wir kamen am Krankenhaus an.
Öffnete mir eine Krankenschwester die Tür.
„Alexander? Besser eine Liege oder ein Rollstuhl?" fragte Sie ihn.
„Rollstuhl reicht!" sagte er.
Sie holte ein Rollstuhl.Dr. Sander stieg aus und kam rum.. schnallte mich ab und hob mich in den Rollstuhl.
Ich hätte so heulen können. Dr. Sander hockte mich vor mir hin und meinte: „Das wird wieder versprochen!"
Ich nickte.
Dann ging es los.
„Hast du uns ins CT eingetragen? Wie ich es dir geschrieben habe??" fragte Dr. Sander.
„Ja klar!" sagte sie.Im CT angekommen wurde ich auf die Liege gelegt, alles aus den Hosentaschen und Stiefel aus. Und rein geschoben.
„Wir sind dadrüben, ok!? Mila!" sagte Dr. Sander zu mir.
Ich antwortete leise: „Ja ist ok!"
Als die Tür ins schloss fiel schloss ich meine Augen um nicht noch mehr in Panik zuverfallen!Aus Dr. Sanders Sicht:
Wir setzen uns vor den PC der die Bilder vorbereitet wurden.
„Mila noch alles gut?" fragte ich sie durchs Mikrofon.
„Ja!" Antwortete sie.
Ich lehnte mich zurück.
„Du bist ziemlich angespannt!" sagte meine Kollegin.
„Ja. Schon ziemlich." meinte ich.
„Wie du wahrscheinlich gemerkt hast war ich die ganze Zeit bei Familie Weiss auf dem Gestüt!" sagte ich.
„Ja jeder merkt es wenn du mal einen Tag nicht da bist!" sagte sie lachend.
„Das ist jetzt übertrieben!" meinte ich.
„Naja. Sie sind schon einer der beliebten Ärzte hier." meinte sie.
„Ok, mein Fachgebiet ist auch interessant." sagte ich.
Sie nickte nur und zeigte auf den Monitor.
Ich schaute mir die fertig geladen Bilder an und murmelte dabei: „Hmm.. eingeklemmter Nerv so sieht's aus."
Wir standen auf und gingen zu ihr.Milas Sicht:
Die Tür öffnete sich und ich wurde raus gezogen. Dr. Sander setzte mich auf, setzte mich in den Rollstuhl und wir gingen in ein Zimmer mit zwei Betten.
„Was wird das?" fragte ich.
„Ruhe. Naja ich habe gesehen das sich ein Nerv eingeklemmt hat, dadurch kannst du dich halt schlecht bewegen. Wir rufen jetzt als erstes deine Oma an und dann gehts weiter!" Sagte er. Ich nickte.
Ich schob mich soweit sie es ging ans Bett und er hob mich hoch und legte mich ins Bett.Ich hörte vom Telefon die Töne von dem Tuten bis Oma ans Telefon ging! „Hey!"
Dr. Sander sah wie Antonie mit ihm Videochatten machte. Er drehte die Kamera in meine Richtung. Ich fing an zu weinen.
Antonie meinte: „Weine bitte nicht!"
Dr. Sander drehte die Kamera wieder um und meinte: „Morgen früh sind wir zurück!"
„Was hat sie genau?" fragte Antonie.
„Nerv eingeklemmt!" sagte er.
Dr. Sander drehte die Kamera um, Antonie meinte: „Oma gibt gerade Reitunterricht aber Liebe Grüße und gute Besserung von uns allen!" Ich antworte: „Danke!"
„Dann bis morgen!" sagte Dr. Sander. Antonie nickte. Und legte dann auf.„Ich lege dich auf den Bauch, ok? Nur um dem Nerv zu helfen in die richtige Richtung zu schieben!" meinte er.
Ich nickte.
Er nickte mir zu und drehte mich auf den Bauch. Und drückte auf meinen Lendenwirbeln rum. Ich biss mir auf die Lippen um nicht zu schreien und heulen wollte ich auch nicht.
Als er fertig war drehte er mich wieder um. Ich spürte meine Zehen wieder. Ich lächelte ihn an.
„Wovor hattest du Angst?" fragte er.
Ich antwortete: „Möchte nicht gelähmt sein!"
„Heute nicht, Mila!" sagte er.
„Danke! Dr. Sander." sagte ich.
„Nenn mich einfach Alexander! Ist einfacher!" meinte er zu mir. Ich nickte.
„Gebe dir noch Schmerzmittel und einmal Ringerlösung, danach kannst du einmal auf die Toilette gehen mit Aufsicht!" meinte er.
„Bleiben sie hier?" fragte ich ängstlich.
„Ja!" sagte er. Ich nickte.
Er hielt meine Hand, weil ich gefühlt vor Angst zitterte.Plötzlich klopfte es an der Tür. Ein großer Mann kam rein.
„Hey Alex schön das du mal wieder hier bist!" sagte dieser.
„Ja echt!" antwortete er und ließ meine Hand los und um armte ihn.
„Und du bist Mila!? Ich bin Valentin." fragte der Herr mich.
„Ja." nickte ich.
„Alex. Klappt es gut mit dem Dienst, habe gehört, dass du momentan nicht so aktiv hier bist!?" meinte Valentin.
„Ja muss im Moment Mila Zuhause betreuen! Und was läuft hier so?" antwortete Alex. Er nickte.
„Achso. Hier ist es ruhig und stressig zugleich, das übliche weist du!" meine Valentin.
Alex nickte.
Mir war langweilig.
Dann kam Alexanders Chef rein und sagte: „Hallo ihr, Mila wie geht's?" fragte er mich.
Ich nickte und sagte: „Besser!"
„Alex, wie klappt es so auf dem Gestüt?" fragte er nun.
Alex antwortete: „Joa es geht. Mila macht viel durch... überwindet ihr Ängste langsam. Doch labiler Zustand!" Der Chef nickte.
Und markierte sich was. Ich fragte schnell: „Was heisst das? Und was schreiben sie sich auf?"
Der Chef meinte: „Labiler Zustand ist das es dir mal gut geht und dann wieder schlechter. Das ist normal nach dem was du alles durch gemacht hast! Für uns bedeutet das als Ärzte, dass du ein schwanken oder unsicheren Zustand hast. Ich schreibe mir das nur auf."
Ich nickte.Alex sagte: „Ich glaube das sie Ruhe braucht!" Alle nickten und gingen raus.
Meine Infusion war fast durch.
„Mir ist langweilig!" sagte ich.
Alex nickte.Kurz danach war die Infusion durch gelaufen, er stöpselte sie ab.
„Ok einmal auf die Toilette und dann gibt es glaube ich schon Abendessen!" meinte er.
Ich nickte.
Alexander fuhr meine Rückenlehne in die senkrechte hoch. Ich bewegte meine finger und meine Füße. Lächelte. Ging dann mit etwas Hilfe auf die Toilette. Zurück ins Bett ging ich Selbstständig. Alexander passte auf mich auf.
Essen war auch da, Brokkoli und Kartoffeln mit heller Soße.
Es war ok.
Schlief schnell danach ein wollte umbedingt wieder nach Hause zu Oma, Antonie und Fynn.————————————
Hi wieder mal ein Kapitel fertig.
War gestern so im Schreibfluss 😍😍
Hatte so bock und bin mal gespannt morgen fängt die Schule wieder an 😩, natürlich online!Es ist noch nicht vorbei ❣️
LG rachelwagne 💕
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Pferd im Rücken
Genç KurguAufgepasst Pferde Fans!! 🐴 Sneak Peak: Mila, 17 Jahre und lebt bei ihrer Oma seit sie kleiner ist lebt sie dort auf ihrem Gestüt. (=> Mehr zu der Vorgeschichte der Eltern im Buch!) Ihr Cousin und Onkel wohnen bereits auch dort, ihr Onkel ist...