Kapitel 88. 24 Stunden davor

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Milas Perspektive:

Als ich aufwachte, war es schon hell aber ich hatte kein Zeitgefühl.
Dan war ausnahmsweise mal nicht direkt neben mir aber auch in meinem Zimmer war ich alleine. Versuchte vorsichtig auf zustehen und schlich mich runter ins Wohnzimmer.
Alex lächelte mich an als er mich sah.
"Hey! Wo sind die Anderen!" fragte ich.
"Dan ist draußen und Antonie im Stall. Ich bin hier!" sagt er ruhig.
Ich nickte.
"War ich diese Nacht schlimm?" fragte ich vorsichtig.
"Nein eigentlich alles gut! Du hattest keine Panikattacke und kein Schrei..." antwortete er.
"... also ist rein theoretisch alles im grünem Bereich fürs Turnier." unterbrach ich ihn fröhlich.
Er warf mir nur einen vielsagenden Blick zu.
"Frühstücke erstmal und dann gehen wir was raus!" sagte Alex und versuchte mich aufzubauen.
Alex legte sein Tablett zur Seite sah, dass er in einem Call war mit vielen Ärzten ist.
"Setz dich ich mache dir was!" meinte er.
Ich setzte mich an den Tisch aber machte mir zugleich sorgen, was er mit irgendwem besprach.
Hörte aus der Küche.
"Geht es ihr besser oder wie sieht es aus?" fragte einer der Ärzte.
"Naja, gestern Abend reinste Panikattacke und diese Nacht wieder alles gut. Beruhigungsmittel hilft ihr wirklich gut." meinte Alex ruhig während er mir mein Brot bestrich.
"Ok." hörte ich nur.

Alex schob mir Kakao zu. Fühlte mich unsicher aber er lächelte mich an.
Wenig später schob er mir ein Brot mit Marmelade rüber, "Einwenig Fruchtzucker am morgen du siehst etwas blass aus." sagte Alex.
"Ich glaube das liegt daran, dass sie nach dem Aufstehen zu viele Ärzte gesehen hat!" meinte einer.
Ich musste schmunzeln und biss in mein Brot.
"Wie sind deine Schmerzen heute?" fragte Alex mich.
"Eine 8 von 10!?" meinte ich unsicher.
"Ich gebe dir nach dem Essen, deine Medikamente!" antwortete Alex. Ich nickte und aß weiter und hörte den Ärzten zu was die so redeten.
"Wegen morgen alles klar?" fragte Alex.
"Ja. Ein RTW und 1 Assistenzarzt und dazu noch 2 Rettungssanitäter." meinte einer von den Ärzten.
"Ok!" antwortete Alex.
Mich machte es nervöser als ich es eh schon war. Hab schon gewissen Respekt davor was morgen auf mich zukommen würde.
"Mila? Du bist kreidebleich, alles gut?" fragte Dan mich der mittlerweile im Haus war. Und Alex der in zwischen Zeit auf gehört hatte zu Telefonieren. Sie starrten mich beide an.
Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.
"Ich kann es nicht erklären." versuchte ich zu vermitteln.
Dan nickte.
"An was hast du denn Gedacht?" fragte Alex mich.
Ich schaute ihn an und sofort verstand er es aber nicht nur er sondern Dan auch.
"Wir passen auf! Du musst nicht mit deinem Onkel dorthin fahren." meinte Dan.
Alex haute ihm auf den Oberarm.
"Tut mir leid Mila." sagte Dan.
"Ich bin heute und morgen echt überempfindlich und habe Angst. Überall gehe ich das Thema Turnier durch, in jeder Art und Weise. Dank Antonie, weiß ich nicht mal mehr ob es richtig ist oder nicht!?" sagte ich und ging nach oben. Mir war es nicht wohl.

Putze mir die Zähne und kroch wieder ins Bett, verzog dabei mein Gesicht. Dan stand unbemerkt im Türrahmen und beobachtete mich. Nahm meine Decke und drückte sie in der Hand.
Dan hockte vor mir und fragte: "Also heute ausruhen?" Und strich mir über den linken Oberarm. Wenig später stand Alex im Zimmer mit meinen Medikamenten.
"Hier, ich gebe dir deine Medikamente!" sagte Alex nun.
"Mila geht es glaube ich nicht so gut!" meinte Dan.
"Das geht gleich wieder... " antwortete Alexander. Er nahm mein Arm und drehte die Spritze in den Zugang. Ich entspannte mich nach kürzester Zeit.
Alex nahm meine Hände und zog das Pflaster ab und meinte: "Sieht schon gut aus!" und machte kein neues drauf.
"Ich lege mich gleich neben Sie." meinte Dan fürsorglich.
"Mach das! Heute pause oder wie sieht das aus?" fragte Alex.
"Ja mal sehen, vielleicht nachher noch zu Fynn... Streicheleinheiten!?" flüsterte ich.
Alex nickte.
"Wenn irgendwas ist, Dan schreib mir bitte eine Nachricht!" sagte Alex und verschwand aus dem Zimmer.

Antonie kam um die Ecke geschlichen.
"Hey, was ist hier los?" fragte Antonie nervös.
"Alles gut, Antonie. Sie war nur einwenig nervös wegen Morgen und dem drumherum!" sagte Dan.
"Ok." antwortete er nur.
"Was meinte Alex zu den Händen?" fragte Antonie.
"Er meinte, die sehen gut aus." antwortete Dan auf seine Frage.
Ich war einfach nur fertig mit der Welt und schlief einfach ein.

Am Abend wurde ich wach es war schon Dunkel, hatte den Tag verschlafen und jetzt war ich wach. Dan strich mir über den Kopf. Mir wurde bewusst, dass ich bei Dan war und er auf mich aufpasste.
Wollte aufstehen aber lag auf dem Bauch, ist für mich die ungünstigste Position um aufzustehen... denn das kann ich nicht.
„Dan kannst du mir helfen aufzustehen?" fragte ich.
Dan nickte nur.
Er dreht mich nach links und er stand auf, dann half er mir aus dem Bett. Konnte mich immer noch nicht daran gewöhnen.
Als ich auf der Bettkante saß hielt Dan mir ein Becher Wasser hin, ich nahm ihn und trank ihn leer.
Sah das ich meinen Schlafanzug an hatte und sagte: „Fragen muss ich wohl nicht mehr wer mir den angezogen hat oder!?" Dan nickte.
„Ja alles gut Mila, du bist eingeschlafen und ich habe mich um dich gekümmert, alles gut!" sagte Dan ruhig. Ich nickte nur. 
Wir gingen nach unten wo alle saßen. 
Antonie lächelte mich an. 
"Setz dich!" sagte Alex als er den Stuhl zurück schob und ich mich hinsetzte. Oma schaute mich mitleidet an. Mir war es egal. –

"Möchtest du was essen?" fragte Oma. 
"Einwenig vielleicht." murmelte ich. 
Oma wollte gerade aufstehen um mir was zu holen, Dan unterbrach Sie dabei: "Lass mal ich mach das schon!" 
Oma nickte nur. 
Mir fiel Leo auf der mit am Tisch saß. Dan stellte den Teller vor mich "Danke." sagte ich. 
Dan nickte mir nur zu und setzte sich wieder an den Tisch. Ich aß Curry- Reis- Hühnchen. "Das ist sehr lecker Oma!" sagte ich um sie zu loben und andererseits die Stimmung zu lockern. 
"Danke, Liebling." antwortete Sie. 
Antonie lächelte mir zu. 

Aß zu ende, dann stand ich auf und brachte meinen Teller in die Küche. Dan stand hinter mir und strich mir über die Schulter. "Du bist noch nicht soweit, bitte lass mich das für dich machen!" meinte er. 
"Ok." antwortete ich. 
Dan machte die Spülmaschine auf, tat den Teller rein und ich schaute ihm dabei zu. Lehnte mich am Küchentresen an mit verschränkten Armen. 
Dan umarmte mich und flüsterte mir zu: "Egal was morgen passiert, wir sind alle für dich da!" 
Ich fing an zu weinen, legte meinen Kopf auf seine Schulter und schluchzte. Er umpackte meinen Kopf. 
Antonie kam ohne das ich es mitbekam in die Küche und sagte lachend: "Gruppen kuscheln?" 
Und Antonie und Leo kamen dazu. Später auch Oma und Alex. 

Danach lösten wir uns alle wieder, ich strich mir die Tränen von den Wangen. "Ich will noch zu Fynn bevor ich wieder nach oben gehe und schlafe für morgen." sagte ich. 
Dan nickte und antwortete mir: "Ok, komm wir gehen zu Fynn." 
Ich schnappt mir 2 Äpfel. 
Merkte, dass Alex Antonie anschaute, der wiederum nickte und meinte: "Lass Sie das macht Sie schon seit klein ist vor einem Turnier abends zum Pferd." Alex nickte. 

Ich schlüpfte in meine Stiefel und ging mit Dan zusammen in den Stall. Als ich in Fynns Box kam, war er glücklich, die Ohren waren vorne alleine bei mir. Seine Augen funkelten und er rundete seinen Hals, er roch den Apfel den ich dabei hatte. 
Ich hielt ihm den Apfel hin, er nahm ihn vorsichtig und biss immer wieder ab bis der Apfel ganz weg war. Gab ihm dann noch den zweiten Apfel und streichelte ihn dann noch einwenig. "Morgen ist der Tag der Tage! Schlaf gut!" flüsterte ich ihm zu. Strich ihm dann über die Schulter und ging raus aus seiner Box. 
Antonie und Leo kamen mit ihren Kopfkissen und Decken in den Stall. 
"Ihr schlaft hier?" fragte ich Sie. 
"Ja!" lächelte Antonie.
"Ok, aber seit nicht zu laut, ich brauche morgen einen fitten Fynn!" sagte ich ernst. 
"Keine Sorge Mila!" antwortete Leo und Sie gingen an mir vorbei. 
Ich schaute Dan an aber er schob mich praktisch aus dem Stall. Wollte gerade was sagen als Er mich unterbrach: "Nein, du schläfst in deinem Bett!!!" sagte er. Ich nickte nur bitter. 

Zurück im Haus, ging ich die Treppen hoch in mein Zimmer Dan war die ganze Zeit hinter mir und ließ mir keinen Freiraum. Nach dem Zähne putzen verschwand ich im Bett und als Dan ging kam Alex in mein Zimmer. 
Als Dan zurück kam sagte Alex: "Ok. Mila du kannst wahrscheinlich nicht schlafen aber du musst, also werde ich dir Schlafmittel spritzen, denn du brauchst dein Schlaf für morgen!" 
Ich nickte, verstand es und durfte mir das nicht erlauben, dass morgen irgendwas passieren dürfe.– 
Alex nahm eine Spritze raus, nahm meinen Arm und drehte sie in den Zugang und merkte nur noch wie das Mittel durch meine Venen floss. Schloss meine Augen und hörte wie Dan sagte: "Ich bleibe die ganze Nacht bei ihr!" Dann schlief ich ein. 

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Moin, 
habe am Wochenende Kapitel entworfen... habe bestimmt jeden Tag 5-6 Std dran gesessen. Bin echt ein Suchti von Wattpad :D 
Seitdem ich zwischen Prüfung hatte habe ich eine Bildschirmzeit auf Wattpad in der Woche 22- 60 Std XD kranker scheiß :) doch schreiben tue ich meist über meinen Pc geht schneller von der Hand :D als zu tippen. 

Mein Internet ist seit 1:29 Uhr weg, einfach ausgefallen... hat mich verlassen und wollte nicht mehr wieder kommen. 

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt