Kapitel 83. Komischer Mittag

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Als es mir einwenig besser ging stand ich auf. Alex meine: „Passt gut auf!"
Dan sagte: „Du gehörst ins Bett, Madame!"
„Ich will mir noch die Sprünge von Antonie anschauen, ok." meinte ich.
Alex schaute Dan an.
„Ok aber du bleibst bei mir oben, auf der Tribüne!" meinte er ernst.
„Ich weis das sich jeder, der hier anwesend ist sich sorgen macht." sagte ich ruhig.
Alle nickten nur.
„Nur die Sprünge dann gehe ich ins Haus." meinte ich.
„Das ist deine Entscheidung, Dan!" sagte Alexander.
Dan nickte und antwortete: „Nur die Sprünge!" Ich nickte und ging mit Dan zur Tribüne. „Wenn noch was sein sollte, bin im Haus." rief Alex Dan zu.
„Ok!" antwortete Dan nur.
Antonie und Leo bauten schon die Sprünge auf.
„Mila setz dich!" sagte Dan.
„Vorhin sollte ich mich noch bewegen und jetzt nicht mehr?" fragte ich verwirrt.
„Ja. Ich weiß, sitzen ist im Moment besser..." meinte Dan zu mir.
Ich setzte mich widerwillig hin. Dan beobachte mich die ganze Zeit, ohne einen Blick der von mir ab wich. 

"Ok, Mila wir sind bereit du auch?" fragte Antonie.
Ich nickte.
Antonie stieg auf und nickte mir zu. 
Schaute ihm zu, es war richtig gut bis auf ein paar Kleinigkeiten! Das sah ich sofort.
"Antonie?" fragte ich.
"Ja, Mila?!" antwortete er und ritt zur Bande wo ich saß.
"Du machst Faro nervös, weil du nicht immer direkt gerade auf die Sprünge zu reitest!" sagte ich. 
"Ok. Danke dir." antwortete er.
"Gerne aber du musst es nochmal probieren!" meinte ich. 
"Ok Chefin wird gemacht, Dan sollte dich ins Haus bringen!" meine er. 
Dan wurde hellhörig. Ich rollte mit meinen Augen. 
"Gar kein Bock mehr!" dachte ich.
"Kannst du mich retten?" bewegte ich meine Lippen zu Antonie. 
"Komm Mila." sagte Dan. 
"Ich komme nachher zu dir, ok!" meine Antonie. 
Ich nickte und mit Dan über den Hof, ins Haus. 

Zog meine Stiefel aus. 
"Na meine kleine." ertönte Omas Stimme aus der Küche.
"Hi Oma." sagte ich und ging auf die Couch. War völlig fertig. 
Alex meinte irgendwas aber ich ignorierte es und schloss meine Augen. 

Kurzer Zeit später, fühlte ich eine Hand in meinem Gesicht und auf meinem Bauch. Ich blinzelte. "Na?" fragte mich eine männliche Stimme. 
"Alles gut?!" fragte ich. 
"Jetzt schon." sagte Alex. 
Schaute meinen Arm an wo der Zugang drin war, dort hing eine Infusion drin. 
"Nochmal gerade so." meinte Dan. 
"Ok. Danke!" meinte ich. 
Alex und Dan nickten. 
"Mein Kollege kommt gleich nochmal vorbei und bringt noch was an Zeug." meinte Alex. 
Dan nickte. 
Ich sagte dazu nichts, fand den Mittag einwenig merkwürdig. 
Alex warf mir einen Blick zu und meinte dann: "Sehe doch wie du überlegst über irgendwas. Rede mit mir Mila!" 
"Habe nur über etwas überlegt." sagte ich. 
"Was genau?" fragte Dan. 
"Habe mich gefragt ob ich geschlafen habe oder bewusstlos war?" fragte ich in den Raum.
Dan schaute Alex an und meinte: "Los sag es ihr!" 
"Du hattest eine Panikattacke im Schlaf. Ich habe dich festgehalten am Kopf und Bauch nach dem ich die Infusion angeschlossen hatte!" antwortete Alex. 
Ich schluckte tief. 
"Irgendwann kommst du damit klar!" meinte Alex. 
"Echt?" fragte ich ihn. 
Er zuckte mit seinen Schultern. 
"Also weist du es nicht?" fragte ich. 
"Das wird sich mit der Zeit klären, wie dein Körper damit umgeht..." meinte Dan. 
Ich nickte nur, weil ich diese Antwort bereits kannte.

Hörte wie Antonie zur Tür rein kam und Oma sagte: "Na, mein Großer!" 
"Hi Oma." sagte Antonie. 
"Was gibt es heute zu essen?" fragte er nun. 
"Lass dich überraschen!" meinte sie geheimnisvoll. 
Als Antonie ins Wohnzimmer kam, fiel sein Blick sofort auf mich, verkniff sich irgendwas zusagen. 
"Oma, kann ich dir noch irgendwie helfen?" fragte er. 
"Ja du kannst gerne den Tisch decken, vielleicht hilft dir ja irgendwer." meinte Oma. 
"Ich helfe dir!" meinte Alex. 
Antonie nickte und lächelte ihn an. 
In der Zeit die beiden den Tisch deckten, setzte sich Dan neben mich um mich zu trösten. 
"Echt komischer Mittag." sagte ich leise.
Dan nahm mich in den Arm. Beruhigte mich innerlich, nickte auf Dans Schulter ein, bis mich Alex weckte und sagte: "Es gibt essen!" 
Die Infusion war durchgelaufen und er machte sie ab. 
"Ich geh mal kurz auf Toilette bevor ich esse, Ok!" meinte ich. 
Stand auf und ging zur Toilette, Dan folgte mir heimlich. Er klopfte an die Badezimmertür: "Lass mich rein oder soll ich die auf treten wie oben in deinem Zimmer." fragte er leise.
Ich drehte den Schlüssel um und ließ ihn rein. 
Er ließ mich nicht aus den Augen, also er schaute mit zu die ganze Zeit es war so unangehm aber er passte ja nur auf.
"Dan es ist mir unangehm!" sagte ich. 
Er sagte nichts, drehte sich um. 
"Danke!" sagte ich. 
Er nickte nur. 
"Hast du eigentlich Familie?" fragte ich. 
"Warum fragst du?" fragte er septisch zurück.
"Weil du 24 Stunden und sieben Tage in der Woche hier bist, ich mir gedacht hatte das dich jemand vermisst wie Frau und Kinder. Was weis ich." meinte ich. 
"Nicht was in deinem Interesse liegen sollte." sagte er. 
"Du kennst alles aus meinem Leben, mich in und auswendig aber im Gegenzug möchte ich was von deinem Leben erfahren!" murmelte ich. Zog mir meine Hose wieder an. Er riss die Badezimmertür auf und ging aus dem Haus raus. 
Alex kam sofort und fragte: "Was ist los?" 
"Ich hatte Dan was über seine Familie gefragt und er tickt aus." meinte ich ehrlich. Alex verschwand nach draußen. 
Antonie kam zu mir und fragte: "Wolltest du versuchen etwas von Dans Familie raus zukriegen?" 
"Ist doch nur fair, er weiß alles über mich und ich weiß gar nichts über ihn, na gut ich weiß das Alex und Dan gute Freunde sind." meinte ich. 
"Wenn er es dir erzählen möchte tut er es." antwortete er. 
Ich nickte und ging an ihm vorbei zum Esszimmertisch. Setzte mich hin und wartete einfach. 

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