Kapitel 99. Oma verheimlicht das gegenüber Antonie (langes Kapitel)

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Milas Perspektive:
Ich fühlte mich komisch. Irgendwer war hier gewesen... kreisten meine Gedanken.
Als Paul wieder rein kam schaute er Alex an.
Alex zog die Augenbrauen hoch und fragte: „Was gibt es?"
„Er war gekleidet wie jeder andere in diesem Krankenhaus und danach ist er weg. Wir wissen nicht wer es war! Ich habe einen Kollegen als Polizist vor der Tür gestellt er lässt niemanden ausser uns drei rein." meinte Paul.
Ich war innerlich am ausflippen, wollte es nicht das es schon wieder um meinen Schutz geht.
Dan schaute mich an.
"Ich will nicht das ihr euch so sorgt!" sagte ich.
Sofort waren alle blicke auf mich fokussiert.

"Du weißt das du allergisch auf Schlangengift reagierst?" fragte Alexander mich.
Ich schaute ihn geschockt an.
"Was ist los Mila?" fragte Dan. Ich überlegte was aber ich hatte daran keine Erinnerungen mehr, ich war zu jung.
"Habe keine Erinnerungen mehr daran..." murmelte ich.
"Was war denn an dem Tag?" fragte Dan langsam.
"Ich weis nicht mehr, müsstest du Antonie fragen! Er war bestimmt dabei." meinte ich und schaute Dan.
Er nickte und stand auf. "Hey Paul ich muss mal kurz Telefonieren, bleibst du bei Mila?" fragte er Paul. Paul nickte nur und kam sofort.
Dan verschwand durch die Tür.

Paul saß bei mir und meinte: "Was macht dich so unsicher?"
"Dan ruft Antonie an..." murmelte ich.
"Warum?" fragte er mich.
"Antonie, hat bestimmt eine Antwort auf seine Frage." meinte ich.
Pauls Blicke durchbohrten mich, legte mich auf den Rücken. "Antonie weiß was wo ich nicht mehr richtige Erinnerungen habe, also..." meinte ich.
"Ok, ich höre auf zu fragen!" meinte Paul.
Paul ließ seine Fragerei und ließ mich in Ruhe.

Dan steckte seinen Kopf durch die Tür. Schaute zu mir. Wollte gerade etwas sagen aber da meinte ich: "Mein Onkel." Dan schaute mich nur an und verstummte. Dan nickte.
"Hast du das Alex gesagt?" fragte Paul.
Alex kam rein und meinte: "Ja, ich lasse gerade das Krankenhaus absichern!"
Dan nickte.
"Ich sorge noch für ein paar Polizisten... eigentlich ist der Onkel von ihr doch im Knast oder nicht?" fragte Paul.
"Eigentlich schon." murmelte ich.
Paul schaute mich fragend an.
"Tut mir leid ich weiß nichts ich stand 6 Wochen unter Medikamenten!" sagte ich sauer und schaute Alex dabei an.
"Sie nimmt es mir noch übel!" meinte Alex.
Mir war kalt und warm gleichzeitig.
"Geht ihr alles absichern, ich bleibe hier bei Mila." sagte Dan und legte sich zu mir, drehte mich zu ihm. Alex und Paul waren schon weg.
"Du glühst ja richtig!" sagte er und deckte mich zu. Ich zitterte. Und Dan drückte mich leicht an ihn und flüsterte: "Ich schreibe Alex das du Fieber hast!" Ich nickte und grummelte.
Alex kam rein und maß sofort Fieber. "40 Grad Fieber... gut das du mich angeschrieben hast, ich gebe ihr eine Infusion mit Fiebermedikamenten." meinte Alexander.
Mir fielen die Augen fast zu.
"Achte darauf dass Sie nicht einschläft! Wenn doch piep mich bitte sofort an!" meinte Alex.
Dan nickte nur.
Meine Augen waren so schwer und ließ sie einfach zufallen.
"Ich glaube ich brauche dich nicht an piepen, da du vor mir stehst!" meinte Dan.
Alex zwickte mich und ich schrie auf: "AUA!"
"Nicht schlafen Mila." sagte er.
"Will aber!!" meinte ich.
"Du solltest aber nicht.." sagte Alex.
"Na gut, dann halt nicht." murmelte ich.
"Lasst ihr euch zeit, ich komme in einer Stunde wieder!" meinte Alex.
"Danke!" antwortete Dan.
"Kein Problem." sagte Alex und verschwand durch die Tür.

"Lust auf ein paar Rätsel?" fragte Dan.
"Rätsel?" fragte ich.
"Ja, werde dir das vorlesen und du gibst mir die Antwort!" sagte Dan.
Ich will keine blöden Rätsel machen.
"Muss dich wach halten, Mila. Also Pferde Quizz oder so allgemeines Zeug?" fragte mich Dan.
"Will nicht." grummelte ich.
"Hmm." meinte Dan.
"Irgendwie soll ich dich aber wach halten.." sagte Dan.
In der Zeit er überlegte schlief ich wieder ein.

Später kam ich wieder zu mir und Alex stand an meinem Bett und meinte: "Wir haben dich etwas schlafen lassen..."
"Danke!" murmelte ich verschlafen.
"Dein Fieber ist gesunken und wir haben denjenigen gefasst oder besser Pauls Leute haben es geschafft!" meinte Alex. Ich bin so erleichtert: "Danke!" Mir kamen sogar die Tränen und Dan wischte Sie mir weg. Fühlte mich erleichtert aber mir geht es auch ziemlich dreckig.
"Gleich gibt es Abendessen!" meinte Alex.
"Wie soll ich denn was essen?" fragte ich nervös.
"Wir helfen dir und danach kommt Antonie, er wollte dich heute umbedingt sehen." sagte Alex, der sich vorbeugte.
"Ok aber das mit Antonie hast du nur erwähnt, damit ich mich freue." meinte ich.
"Naja aber er kommt." muntere er mich auf. Sofort lächelte ich.
"Jetzt wieder ein lächeln ein Anfang!" flüsterte Dan.

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt